Ein sehr, sehr schönes Video mit umfangreichen Aufklärung. Wieder etwas dabei gelernt. Macht beide weiter so.😊😊😊

Danke! Eine Architekt wollte ich immer schon mal probieren. Bei mir sieht das Schriftbild bei Stub etwas anders aus, weil ich die Feder beim Schreiben nicht so stark nach links drehe wie du, d.h. bei mir sind die senkrechten Linien nicht so dünn. Meine Lieblingsfedersorte ist OB …

Die erhältlichen Varianten an Federn bei allen Herstellern sind leider auf ein Minimum geschrumpft. Man sehe sich mal die Vielfalt historischer Schreibfedern an: Linkshandfedern, Stenofedern, Schnellschreibfedern, Durschreibfedern, Linierfedern, Plakatfedern, Notenfedern (für Partituren), usw.. Für meinen Hausgebrauch bevorzuge ich tatsächlich die sogenannte "Roeder Börsenzack" Spitzfeder in der Variante weich. Übrigens: Historische Federn findet man relativ leicht und günstig online. Noch gibt es wohl keinen Sammlermarkt.

Schön gemachter Überblick, lieber Sebastian. Ich finde es sehr schade, daß Pelikan keine Oblique-Federn mehr anbietet - zum Glück hat mein M800 noch eine O3B.

Zunächst danke für deine Übersicht. Ich möchte hierzu ergänzen, dass du deine Füller nicht so hältst, wie es üblich ist. Somit wird deine Beschreibung der Schriftbilder für die meisten Füllernutzer nicht passen: Stubfedern sind für einen breiten Abstrich gedacht und schreiben horizontal schmal. Bei der Architect Feder ist es genau umgekehrt. Oblique Federn dienen nicht der Linienvarianz, sondern sind für Handhaltungen gedacht, bei denen die Feder so weit nach links „kippt“, dass nicht mehr beide Federschenkel gleichmäßig auf dem Papier liegen, so dass hierdurch die Federschenkel aus der Linie geraten können, was in der Folge zum Kratzen der Feder führt.