17 01 10 Luther Vortrag Armin Mauerhofer

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FEG Zürich-Trittligasse

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7 жыл бұрын

Пікірлер: 23
@yousefnaderlo6567
@yousefnaderlo6567 3 жыл бұрын
Sei gesegnet und behütet im Namen des lebendigen Herrn Jesus Christus
@BrunoGerber-mb6xe
@BrunoGerber-mb6xe 3 ай бұрын
Vielen Dank und Gottes reichen Segen.
@jesuschristusistderweg5454
@jesuschristusistderweg5454 6 жыл бұрын
Danke für den Vortrag. Bis jetzt konnte ich über ein Paar Berichtet aus KZfaq erfahren nur das nicht schönes über Martin Luther,als Alkoholiker, Frauen unfreundlich und anderes. Dank Ihrem Vortrag darf ich den Martin Luther jetzt mit anderen Blick anschauen. Ohne ihm werden wir über die Biebel und Jesus gar nix wissen. Und damaliger Umständen. Also großen Respekt für den Mann. Alles Liebe
@h.r.7706
@h.r.7706 3 жыл бұрын
Mein Mann denkt auch so und in seinen Kreisen der römisch katholischen Kirche wird wahrscheinlich nur schlimmes über Luther berichtet. Er meint sogar, Luther sei in der Hölle mit dem was er angerichtet hat, indem er ein Verräter der kath. Kirche war. Das sind doch die eigentlichen Ketzer, die röm. kath. Kirche
@PrincipedeAranjuez
@PrincipedeAranjuez 2 жыл бұрын
@@h.r.7706 Passen Sie gut auf Ihre Ehe auf und auch darauf, dass im 21. Jahrhundert der Graben zwischen ‚Protestanten’ und ‚Katholiken’ nicht wieder vergrössert wird. Was zählt ist - unabhängig von der Konfession - der wahre CHRISTLICHE Glaube! Dieser leitet sich für mich 1. aus der Schrift + 2. aus den Traditionen der Urchristen ab. Sie dürfen auch anderer Meinung sein.
@h.r.7706
@h.r.7706 2 жыл бұрын
@@PrincipedeAranjuez Das stimmt, ich finde nur sehr traurig das mein Mann Jesus Christus ablehnt. Ich mache bei den Menschen kein Unterschied. Mensch ist Mensch. Mir bleibt nur das Beten.
@fegzurich-trittligasse1373
@fegzurich-trittligasse1373 7 жыл бұрын
Genialer Vortrag über Martin Luther! Verpasst auch nicht die weiteren Vorträge zu Zwingli und Calvin! :)
@eglistahl
@eglistahl 5 жыл бұрын
Leider wahr Martin Lutter nicht so perfekt wie von dem Herrn beschrieben, er hetze gegen die Juden ,die Wiedertäufer ,die Bauern die keine Leibeigenen mehr sein wollten und auch gegen die Behinderten wahr er ,man sollte solche Kinder gleich ersäufen,so wahr sein Ratschlag den sie seien nur eine Ausgeburt Satans und fressen und saufen nur. Dabei wahr Lutter selbst in seinen stäteren Tagen dem Alkohol und der Füllerrei verfallen , er wahr auch nicht der erste Reformator,meiner Meinung nach verdient Johannes Hus mehr Beachtung als Lutter den auch er hat in Tschechisch gepredigt,leider kam er nicht mehr dazu die Bibel zu übersetzen den er wurde leider davor verbrannt
@eminenussbaumer9521
@eminenussbaumer9521 5 жыл бұрын
Mahnung des Landdspatrons Heilig Bruder Klaus .Seid beständig im Glauben euer Väter; denn es wird sich ein grosser Aufruhr erheben in der Christenheit.Als dann hütet, das ihr durch Neuerung und List des Teufels nicht betrogen werdet.Haltet zusammen, bleibt in den Fusstampfen eurer frommen Väter, behaltet und befolgt Lehre ( vor der Reformation ausgesprochen / Als dann mögen euch Anschläge und Stürme nicht schaden."
@eminenussbaumer9521
@eminenussbaumer9521 5 жыл бұрын
Wer heute Martin Luther verehrt (der durch die Übersetzung der Bibel ins Deutsche und den Anschlag seiner 95 Thesen in 1517 in Wittenberg berühmt wurde), dürfte sich wohl kaum bewusst sein, dass Luther wiederholt zu Mord und Totschlag aufrief, Frauen missachtete, als Hexen verbrennen ließ und übelsten Antisemitismus predigte. Auch wenn man meinen könnte, Luthers radikale Äußerungen gehören allesamt der Vergangenheit an, so gab es doch 1944 ein trauriges Wiedererstehen, als seine Hetzreden auszugsweise zitiert und damit versucht wurde, den Mord an Millionen Menschen auf absurde Weise ideologisch zu rechtfertigen. Und dieses düstere Vermächtnis Luthers besteht weiter, solange er als „großer Deutscher“ verehrt wird. Wäre es also nicht dringend geboten, die dunklen Kapitel aus Luthers Weltsicht endlich allesamt öffentlich zu machen und aufzuarbeiten? Auch wenn dies bedeuten könnte, dass sich die lutherische Kirche konsequent von Luthers umstrittenem und unchristlichem Tun distanzieren müsste, wenn sie eine positive Rolle in der Gestaltung unserer demokratischen Gesellschaft einnehmen möchte. Wenn dies nicht passiert, wer steht dafür ein, dass bei einem künftigen schweren gesellschaftlichen Konflikt nicht wieder Ähnliches passiert und Gewalt gegenüber unschuldigen Menschen mit Luthers Lehren gerechtfertigt wird? Die Dunkle Seite Martin Luthers im Lichte der Lehre Jesu Sein Bild hängt nicht nur in jeder nahezu jeder evang. Pfarrstube, sondern prangt von Bier- und Likörflaschen, von Schlüsselanhängern und T-Shirts, von Tassen und von Gläsern. Tausende Straßen in Deutschland tragen seinen Namen, und vielerorts zieren Denkmäler mit seiner Person wichtige Plätze. Städte, in denen Martin Luther lebte und wirkte und auch sein Geburtsort nennen sich Lutherstadt. Zu einigen dieser Orte zieht es deswegen jedes Jahr zigtausende Menschen, um z.B. sein Wohnhaus mit der Lutherstube zu besichtigen. Über 300 000 pilgern jährlich zur Wartburg im thüringischen Eisenach. um einen Blick in sein ehemaliges Arbeitszimmer mit dem alten Schreibtisch zu werfen oder auf den weniger bekannten Wirbel eines Wales, auf den er angeblich seine Füße gelegt haben soll. Die evang.-lutherische Kirche, die ihn als seinen Gründer verehrt, zählt allein in Deutschland ca. 24 Mio. Anhänger. Doch kennen die Lutheraner seine Lehre wirklich? - Oder wird ein Teil seiner Aussagen unter den Teppich gekehrt? Bücher und Filme über Luther gibt es viele, doch soll hier vor allem die Seite über Luther's gezeigt werden, die den Gläubigen meist verborgen bleibt oder die sogar die evang. Theologen selten oder nie zu sehen bekommen. Schauen wir kurz zurück auf die Anfänge der Reformation Anfang des 16. Jahrhunderts. Jeder hat schon wohl von den 95 Thesen gehört, die der Augustinermönch Martin Luther an die Türe der Schlosskirche in Wittenberg - damals Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Wittenbergs - schlug. Dieser Vorgang markierte die Geburtsstunde der späteren evang. Kirche. Luther prangerte u.a. die Praxis des Sündenablasses der damals herrschenden kath. Kirche an. Es war ein Skandal, dass man für Geld angeblich seine Sündenstrafen oder sogar die Leidenszeit von Verstorbenen im Fegefeuer konnte. Der junge Luther zeigte sich zunächst sehr kämpferisch, als ihm 1520 in einer päpstlichen Bulle der Bann angedroht wurde, verbrannte er diese öffentlich. Doch dann musste um sein Leben fürchten, er musste flüchten und sich verstecken. Luther änderte seinen Namen und unter dem Pseudonym Junker Jörg fand er Zuflucht auf der Wartburg in Eisenach, wo er unter dem Schutz des mächtigen Kurfürsten von Sachsen, Friedrichs des Weisen, stand. Hier ist bis heute sein Arbeitszimmer mit dem besagten Wal-Wirbel erhalten, das noch immer einen großen Anziehungspunkt bildet. In diesem Zimmer soll er angefangen haben die Bibel ins Deutsche zu übersetzen. Luther verfasste im Laufe seines Lebens viele Schriften zu verschiedenen theologischen Themen, aber auch zu Themen des täglichen Lebens, zum Beispiel gegen Völlerei und andere Laster, wohl nicht ahnend dass er später selbst unter diesen zu leiden haben sollte Und während der junge Luther keine Auseinandersetzung mit der katholischen Kirche scheute, suchte der später immer mehr zur Fettleibigkeit neigende und dem Alkohol nicht abgeneigte Luther das Bündnis mit einer anderen Obrigkeit, nämlich den herrschenden Fürsten und er bekämpfte unerbittlich alle, die nicht in seine Vorstellungswelt passten, in der Fürsten und Kirche die linke und die rechte Hand Gottes repräsentierten und mit strenger Hand für Ordnung sorgen sollten. Für Luther waren somit Juden, Türken, Täufer, Freidenker und schlussendlich auch die Bauern immer mehr zu Feindbildern seines obrigkeitlich ausgerichteten Staatsdenkens geworden. Seine Aussagen und seine Ausdrucksart wurden mit der Zeit immer gröber und seine Äußerungen entfernten sich immer mehr von der Lehre des Jesus von Nazareth, den er ja zu repräsentieren vorgab. Wir wollen zum besseren Verständnis dieser Entwicklung einige Zitate aus den Schriften Luthers den Lehren des Jesus von Nazareth gegenüberstellen. So forderte Martin Luther mehrmals in verschiedenen Schriften die Fürsten dazu auf, aufständische Bauern zu töten, er schrieb zum Beispiel: Solch wunderliche Zeiten sind jetzt, dass ein Volk den Himmel eher mit Blutvergießen verdienen kann, denn anders sonst mit Beten, Steche, schlage, würge hie(r), wer da kann. Bleibst du darüber tot, wohl dir, einen seligeren Tod kannst und nimmermehr erlangen (…), denn du stirbst im Gehorsam gegenüber dem göttlichen Wort und Befehl. Wider die stürmenden Bauern, Weimarer Ausgabe der Lutherschriften (= WA) Weimarer Ausgabe Es ist eindeutig, dass Luther hier zum Morden aufrief und lehrte, dass man mit Töten von Menschen eher in den Himmel komme als mit Beten. Ein offensichtlicher Widerspruch zur friedvollen Lehre Jesu, der infolge der Bedeutung, die Luther mehr und mehr erlangte, furchtbare Auswirkungen hatte. Dem auf den Aufruf Martin Luthers folgenden Massaker unter den Bauern fielen fast 100 000 Menschen zum Opfer, darunter zahllose Unbeteiligte, einige der Bauernführer wurden von Luthers Anhängern kopfüber aufgehängt und dann langsam mit der Säge vom Hoden an bis zum Bauchnabel aufgesägt - bis sie unter grausamsten Schmerzen zugrunde gingen. Doch nochmals zurück: Was lehrte Jesus von Nazareth? Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote (…). Du sollst nicht töten! Er lehrte die Versöhnung und die Großzügigkeit im Konfliktfall und Jesus lehrte weiter: Vertrage dich mit deinem Gegner, solange du noch mit ihm auf dem Weg bist! Und er sagte sogar: Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete auch die andere dar! Die Diskrepanz der Worte Luthers zur Lehre Jesu ist also offensichtlich. Sein Aufruf zum unerbittlichen Ausmerzen der Aufständischen, gab den Fürsten praktisch einen Freibrief zu jeder Art von Grausamkeit. Luther war sich wohl bewusst, dass durch seine Hetzreden tausende Menschen brutal zu Tode kamen, denn der bekannte später: Prediger sind die allergrößten Totschläger, denn sie ermahnen die Obrigkeit, dass sie entschlossen ihres Amtes walte und die Schädlinge bestrafe. Ich habe im Aufruhr alle Bauern erschlagen. All ihr Blut ist auf meinem Hals. Aber ich schiebe es auf unseren Herrgott. Der hat mir befohlen solches zu reden. Tischreden, WA 3 All ihr Blut ist auf meinem Hals, so Luther wörtlich. Doch schuld an den Massakern an den Bauern sei nicht er, sondern Gott. Er wollte es so. Gott habe ihm befohlen, diese Aufrufe zu Mord und Totschlag zu verkünden. Vergleichen wir noch weitere Worte des Reformators Martin Luther mit den Lehren des Jesus von Nazareth. Diesmal zum Soldaten-Handwerk: … denn die Hand, die das Schwert führt und tötet, ist dann auch nicht mehr eines Menschen Hand, sondern Gottes Hand. Und nicht der Mensch, sondern Gott hängt rädert, enthauptet, tötet und führt den Krieg. Das alles sind seine Werke und sein Gericht. WA 19 Spätestens hier taucht zwangsläufig die Frage auf: Welchen Gott meint Luther hier? Offensichtlich nicht den Gott, den uns Jesus von Nazareth lehrte, denn Jesus sagte: Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen, und betet für sie, die euch verfolgen, auf daß ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; ... (Mt. 5:44+45) (Vergl. Lk. 6:28-29) Aber wie lässt sich diese offensichtliche Diskrepanz zwischen den Aussagen von Martin Luther und der Lehre Jesu erklären?  Hat Martin Luther sein Gewissen verloren? Der ausschweifende Lebenswandel Luthers hatten möglicherweise seinen Teil dazu beigetragen. Es wird berichtet, dass er zu jeder Mahlzeit knapp 2 Liter Südwein und zwischendrin obendrein reichlich Neuenburgisch-Bier getrunken habe. Im Lutherhaus-Museum in Wittenberg wird zum Beispiel eine zeitgenössische Zeichnung gezeigt mit der Unterschrift: Geistliches Sauf-Duell.
@eminenussbaumer9521
@eminenussbaumer9521 5 жыл бұрын
Darauf sieht man Luther mit einem großen Krug Wein und derartige Mengen Alkohol können damals wie auch heute bekanntlich zur Abstumpfung des Gewissens und zur Enthemmung bei der Anwendung von Gewalt beitragen. Ein nüchterner und besonnener Mensch, also ein Mensch, der seine Sinne noch beisammen hat, würde niemals im Namen Christi einen anderen an den Galgen bringen. Gegen die jüdische Bevölkerung: Eine der wohl folgenschwersten und tragischsten Entgleisungen sind Luthers Schriften gegen die Juden. Er verleumdete wiederholt die jüdische Bevölkerung und forderte offen ihre Verfolgung und Ermordung. Dass man ihnen verbiete bei uns öffentlich Gott zu loben, zu danken, zu beten, zu lehren bei Verlust des Leibes und Lebens. Martin Luther, Von den Juden und ihren Lügen, Wittenberg 1543 Wenn ich könnte, so würde ich ihn (Luther meint den jüdischen Mitbürger)niederstrecken und in meinem Zorn mit dem Schwert durchbohren. Diese Taugenichtse und Ausplünderer sind keiner Gnade und keines Mitleids wert. Tischreden 1543 Von der Kanzel in der Kirche zu Eisleben (seinem Geburts- und Sterbeort)verbreitete Luther über sie zum Beispiel folgende wahrhaft abgründige Schauer-Geschichten. Zitat: Der „verböste Jude" wird „nicht ablassen", „dich auszusaugen und (wo er kann) dich zu töten." Die Juden können Arzneien verabreichen, "davon er (der Patient) in einer Stunde, in einem Monat, in einem Jahr, ja in zehn oder zwanzig Jahren sterben muss. Die Kunst können sie." Martin Luther, „Letzte Kanzelabkündigung vom 15. Februar 1546" Dies predigte Luther in Eisleben nur wenige Schritte von seiner damaligen Herberge entfernt, in der er vier Tage nach dieser Predigt starb. In der Schrift „Von den Juden und ihren Lügen“ beschrieb Luther unumwunden in einem Sieben-Punkte-Plan, der sogenannten „Scharfen Barmherzigkeit“, wie man seiner Meinung nach mit den Juden verfahren sollte - zur Entladung von der Juden-Last, wie er sich ausdrückte. Erstens, dass man ihre Synagogen oder Schulen mit Feuer anstecke und was nicht brennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, dass kein Mensch einen Stein oder Schlacken davon sehe ewiglich. Und solches soll man tun unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien. Zum anderen, dass man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre, denn sie treiben dasselbige drinnen, was sie in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter ein Dach oder einen Stall tun, wie die Zigeuner, auf dass sie wissen, sie seien nicht Herren in unserm Land ... Zum dritten, dass man ihnen nehme all ihre Betbüchlein und Talmudisten, darin solche Abgötterei, Lügen, Fluch und Lästerung gelehret wird. Zum vierten, dass man ihren Rabbinern bei Leib und Leben verbiete hinfort zu lehren. Zum fünften, dass man den Juden das Geleit und Straße ganz und gar aufhebe, denn sie haben nichts auf dem Lande zu schaffen, weil sie nicht Herren, noch Amtleute, noch Händler oder dergleichen sind, sie sollen daheim bleiben. Zum sechsten, dass man ihnen nehme alle Barschaft und Kleinod an Silber und Gold und lege es beiseite zum Verwahren. Zum siebten, dass man den jungen starken Juden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt, Karst (Dreizahn-Hacke), Spaten, Rocken (stabförmige Halterung für Spinnfasern), Spindel und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiß der Nasen. Luther säße heute sicher auf der Anklagebank“, wenn er noch lebte. Luther predigte Antisemitismus in reinster Form und wurde so 400 Jahre später zum geistigen Vorbild für Hitlers Holocaust. Hitler selbst bemerkte: Zitat: Luther war ein großer Mann, ein Riese, mit einem Ruck durchbrach er die Dämmerung; Sah den Juden, wie wir ihn erst heute zu sehen beginnen. Zitat Ende. Es erübrigt sich wohl von selbst darauf hinzuweisen, dass das alles mit Jesus von Nazareth nicht das Geringste gemeinsam hat, sondern das genaue Gegenteil von seiner friedvollen Lehre darstellt. Ein weiterer furchtbarer Mordaufruf Martin Luthers richtete sich gegen den türkischen Kriegsgegner. Nach seinen Worten seien rechte Christen getreue Untertanen, die - Zitat - mit Freuden die Faust regen und getrost dreinschlagen, morden, rauben und Schaden tun - soviel sie immer mögenund er vergisst auch diesmal nicht hinzuzufügen, was aus seiner Sicht die Belohnung für denjenigen sei, der in diesem Kampf zu Tode kommt, nämlich Zitat: Selig und heilig, ewiglich, doch damit nicht genug: Luther forderte den Tod auch für Wucherer: Zitat: So man die Straßenräuber, Mörder rädert und köpft, wie viel mehr sollte man alle Wucherer rädern und ädern und alle Geizhälse verjagen, verfluchen und köpfen. Die Foltermethoden, die Luther so lautstark forderte, gehören zu den grausamsten und schmerzlichsten, die sich kranke Hirne je ausgedacht haben.  Beim Rädern zum Beispiel wurden dem Opfer mit einem großen Holzrad, das meist zusätzlich mit Klingen versehen war, alle Knochen gebrochen, damit die gebrochenen Glieder anschließend um die Speichen eines großen Rades geschlungen werden konnten. Das Rad wurde dann mit dem unter unvorstellbaren Schmerzen leidenden Opfer auf einem hohen Pfahl befestigt, auf dem der gequälte langsam in den folgenden Stunden, Tagen oder Wochen den Tod fand.
@eminenussbaumer9521
@eminenussbaumer9521 5 жыл бұрын
Von Jesus hingegen ist keine Gewalt gegenüber Wucherern überliefert, sondern dass er bei ihnen oder bei Betrügern sogar eingekehrt ist, was die damaligen Priester sehr wunderte und ärgerte. Niemals hat er einen Sünder verurteilt, sondern ihn zur Umkehr von seinem Tun aufgefordert. Oftmals wird zur Entschuldigung Luthers das Argument angeführt: „So sei eben die Zeit damals gewesen.“ Wie ist es dann aber zu erklären, dass zur gleichen Zeit geistig so aufgeschlossene und feinfühlende Menschen wie Erasmus von Rotterdam, die Zwickauer Propheten und viele andere gelebt haben und auch die Täufer, die Luther genauso verfolgen und töten ließ, lebten ein friedvolles und Gott ergebenes Leben mit ihrem Nächsten. Man musste also in der damaligen Zeit nicht zwangsläufig verrohen und die Menschen gar zu Mord und Totschlag aufhetzen, schon gar nicht, wenn man den Anspruch erhob, ein Mann Gottes zu sein. Zu den vielen Menschen-Gruppen, für die Martin Luther den Tod forderte, gehörten auch Ehebrecher. Luther wörtlich: Es wäre besser tot, tot mit ihm (…). Es ist der Obrigkeit Schuld: Warum tötet man die Ehebrecher nicht? Und er forderte ebenso den Foltertod für Prostituierte. Zitat: Wenn ich Richter wäre, so wollte ich eine solche französische giftige Hure rädern und ädern lassen. Auch hierzu steht die Lehre Jesu im krassen Gegensatz. Man denke an die bekannten Worte Jesu zur Ehebrecherin: "Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige fortan nicht mehr!" Und weiter sprach Jesus zu den Schriftgelehrten und diese Worte müssten auch dem Bibel-Übersetzer und Schriftgelehrten Luther bestens bekannt gewesen seien. "Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Dirnen werden eher in das Reich Gottes kommen als ihr." Oft kamen Hebammen oder Heilerinnen, die die Heilkräuter der Natur kannten, als Zauberinnen und Quacksalberinnen in Verruf. Luther machte auch mit ihnen kurzen Prozess. Zitat: Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen... Es ist ein gerechtes Gesetz, dass sie getötet werden. Dieser Aufruf zum Mord an Frauen, wohl weil sie durch ihr Wissen vielen helfen konnten und dadurch so manchem Priester überlegen waren, hatte verheerende Wirkung. Dort wo sich der Lutherglaube durchsetzte, wurden im Verhältnis sogar noch mehr Frauen gefoltert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt als in katholischen Gebieten. Es waren Zigtausende, die einen furchtbaren Tod fanden. Auch hier hat Luther keine Reformation gebracht, sondern im Gegenteil das Unheil noch verstärkt. Luther hätte mit Sicherheit das Los vieler Frauen verbessern können, immerhin gab er sich hier als Mann Gottes aus und Jesus von Nazareth forderte bekanntlich immer Barmherzigkeit und drohte niemandem mit Folter und Tod. Doch stattdessen rief er von der Kanzel auf, zu foltern und zu töten, - auch Frauen - und das mit furchtbaren Folgen. Die Frage steht längst im Raum, die Gestalt Martin Luther, den Reformator einmal unvoreingenommen nach seinen Werken zu beurteilen und danach neu einzuschätzen. Ist es unter solchen Umständen heute ethisch noch vertretbar, dass man zum Beispiel Straßen nach einem solchen Menschen benennt. Aber Martin Luther forderte nicht nur, Menschen verschiedener Bevölkerungsgruppen zu rädern, zu ädern, zu köpfen und zu verbrennen, auch der Tod durch Ersäufen war auf seiner mörderischen Liste zu finden und das ausgerechnet bei behinderten Kindern. Luther empfahl bei einem bestimmten Grad der Behinderung ein Kind zu ersäufen, da ein solches Kind lediglich ein vom Satan in die Wiege gelegtes Stück seelenloses Fleisch sei, das dann nicht gedeiht, sondern nur frisst und säugt. Hätten nicht auch hier die mahnenden Worte Jesu im Ohr Martin Luthers klingen müssen? Jesus: Seht zu, daß ihr keines von diesen Kleinen verachtet; denn ich sage euch: Ihre Engel schauen im Himmel immerfort das Angesicht meines Vaters, der im Himmel ist. Ein besonderer Dorn in den Augen Luthers waren Andersgläubige oder Menschen, die sich seinen Lehren und Anweisungen nicht unterwarfen, darunter insbesondere die Anhänger der Wiedertäufer-Bewegung. Diese Menschen hielten sich strikt an die Lehre Jesu: Zuerst lehret und dann taufet! Sie ließen deshalb ihre Kinder nicht kirchlich kaufen, sondern diese wurden erst belehrt und wenn sie es wollten, später als mündige Erwachsene getauft. Dass sich diese Menschen dadurch den Anweisungen Luthers und der von ihm neu entworfenen Kirchen und Gesellschaftsordnung widersetzten, war für ihn unter keinen Umständen hinzunehmen. Obwohl - aus der Sicht der Bibel gesehen - die Täufer im Recht waren. Luther ließ die Wiedertäufer gnadenlos verfolgen und töten, weil sie aus seiner Sicht die obrigkeitliche staatlich kirchliche Ordnung störten, was für ihn gleichbedeutend mit Aufruhr war, obwohl diese Menschen vollkommen friedfertig lebten, sie galten als Aufrührer. Zitat: Die Obrigkeit soll mit leiblicher Gewalt und nach Gelegenheit der Umstände auch mit dem Schwert strafen. Welche furchtbaren Auswirkungen die Hetzreden Luthers gegen die Täufer hatten, möge ein kurzes Beispiel aufzeigen: Eine Geschichte, die stellvertretend für zahllose ähnliche Schicksale steht: Ein Täufer mit dem Namen Fritz Erbe war von 1540 bis 1548 Gefangener im Südturm der Wartburg - 20 Jahre nachdem Luther auf dieser Burg angefangen hatte, die Bibel ins Deutsche zu übersetzen. Nach abgelehnter Taufe seines neugeborenen Kindes und der laut Luther verbotenen Aufnahme einer verfolgten Gleichgesinnten in sein Haus, war der im Dorf Herda bei Eisenach ansässige Bauer 1533 verhaftet worden. Zunächst in einem Turmverließ an der Eisenacher Stadtmauer gefangen gehalten, überführte man Erbe 1540 auf die Wartburg, weil öffentliche Solidarität mit dem Häftling Unruhen befürchten ließ Trotz Bekehrungsversuch hielt Fritz Erbe bis zum einsamen Tod im Turmverließ 1548 an seinem christlichen, aber eben nicht lutherischen, Glauben fest. Diese Turm-Verließe wurden auch Angst-Loch genannt. Tausende Frauen, vermeintliche Hexen, sollen seinerzeit in solche Angst-Löcher gesperrt worden sein, wo sie zumeist bei völliger Dunkelheit und kärglicher Verpflegung ihrem langsamen und qualvollen Ende entgegen vegetierten. Die meisten Angst-Löcher waren lediglich mit einer kleinen Öffnung an der Decke versehen, durch die sich ein normal gewachsener Mensch mehr schlecht als recht hindurchzwängen konnte. Sobald diese Öffnung geschlossen wurde, herrschte dort tiefe Finsternis. Dieser Umstand trieb viele der Gefangenen in den Angstwahn. Ein Angst-Loch lag mitunter bis zu zehn Meter und tiefer unter der Erdoberfläche und es wurde in der Regel nur geöffnet, um Essensreste oder persönliche Ausscheidungen des Wachpersonals hinunterzuwerfen.
@dinaspinosa9191
@dinaspinosa9191 4 жыл бұрын
Aber Maria ist soviel ich weiss erst 1950 laut der kat.Kirche in den ...
@quergeist
@quergeist 5 жыл бұрын
daaaaaaaanke ich war Katholik und mir wurde eingebleut dass Luther ein ganz schrecklicher Mensch war...
@eminenussbaumer9521
@eminenussbaumer9521 5 жыл бұрын
War er auch
@h.r.7706
@h.r.7706 2 жыл бұрын
@@eminenussbaumer9521 laut Römerbrief Kapitel 3 sind alle Menschen verdorben, es gibt nicht ein einziger gerechter, außer Gott als er als Mensch auf die Erde ja um uns Sünder zu erretten.
@michaelsack6700
@michaelsack6700 2 жыл бұрын
Das ist er auch leider geworden ...
@heikem.6998
@heikem.6998 3 жыл бұрын
Die Katholiken rufen immer die Heiligen an... absolut nicht richtig.. NUR JESUS IST FÜR UNS GEDTORBEN SONST NIEMAND!! ‼️
@michaelsack6700
@michaelsack6700 2 жыл бұрын
Lieber Bruder Armin Mauerhofer, Du sagst selbst 13:43 : " ... durch den Glauben an IHN : können wir gerettet werden." Richtig! Aber geschrieben steht : Wir Gläubigen sind : ´gerecht geworden durch den Glauben`. Also erstmal sind wir Gläubigen: ´gerecht geworden`: durch das Werk JESU CHRISTI . Du machst aber in dieser Predigt über Luther, zumindest am Anfang, immerzu aus: ´durch den Glauben gerecht geworden` = "gerettet geworden". Und das erweist sich im Leben eines Gläubigen, eines unbewährten und noch viel unverständigen Christen - und all die vielen verführten Christen sind ja auch noch da, die durch falsche christliche Lehren beeinflußt und geprägt, auch zum Glauben kommen / kamen! - also, Deine Lehre (Luthers Lehre) erweist sich als falsche Sicht der Dinge, so sag ich es mal. Aber, klar: es könnte zur Errettung reichen, wenn GOTT es in SEINER Macht und Souveränität so führt. Aber die Norm ist das nicht! , denn es steht geschrieben : ´ICH bitte DICH - den VATER im Himmel - nicht, daß DU sie aus der Welt nimmst, sondern daß DU sie bewahrst vor dem Bösen!`, Joh. 17 . Und deshalb müssen wir Christen, nachdem wir: ´gerecht geworden sind durch den Glauben`, nun auch im treuen Glaubensgehorsam und im Gehorsam gegenüber dem Gewissen und den Brüdern treu und im Glauben und in der Erkenntnis wachsend wandeln - um wohlgefällig und würdig zu bleiben. Darum heißt es auch in der Bibel, mit meinen Worten gesagt: das das Heiligungsleben und der Gehorsam nun unerläßlich sind! , darum steht geschrieben : ´Schaffet mit Furcht und Zittern, daß ihr selig werdet!`. Und das, lieber Bruder, wird nicht getan, weil dies nicht wirklich erkannt wird! oh oh. - - - Und der zweite Fehler, am Anfang zumindest so dargestellt, ist der Irrtum der Trinität : JESUS CHRISTUS = GOTT . JESUS CHRISTUS war, so sagst Du: " ... ganz GOTT und ganz Mensch". Aber die SCHRIFT sagt ja auch : daß GOTT in CHRISTUS wohnt und das JESUS CHRISTUS eine andere Person ist als der VATER - nämlich: SEIN SOHN ! , der : ´Anfang der Schöpfung GOTTES` ! Ja, ER - JESUS - hat ´als SEIN Haupt` ´SEINEN GOTT` ! Und das , was ich Dir hier schrieb, meine ich, daß Du dies verstehen kannst. Und übrigens bekam JESUS von SEINEM GOTT und VATER auch noch dessen NAME , nämlich den geheimnisvollen NAMEN GOTTES : JHWH . In Wahrheit also haben wir Menschen ZWEI JHWHS . Wir haben ja auch einen GOTT , ´den niemand je sah!`, auch Mose nicht, aber wir Menschen haben auch: ´den sichtbaren GOTT Israels!`, wann immer GOTT dies so wollte, z.B gemäß 2. Mose 24 : ´Und sie sahen den GOTT Israels`. Wie es auch aus etlichen anderen Schriftstellen noch herauszulesen ist. - - - Und klar kann auch jedem Bibelleser werden: Die Bibel ist überhaupt nicht monotheistisch, z.B. auch durch Joh. 14, 23 : ´WIR werden kommen und Wohnung in ihm nehmen!` Geschätzter Bruder, ja, die geistliche Lage ist sehr problematisch, und es fehlt viel richtiges Verständnis, aber vor allem fehlt es den Christen an dem so nötigen Heiligungswandel. Erstmal bis hier her.
@BrunoGerber-mb6xe
@BrunoGerber-mb6xe 3 ай бұрын
Vielen Dank und Gottes reichen Segen.
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