Tut einem schon leid und wirkt ungerecht, aber 1500 Euro Miete bei einem Gehalt, was sie bekommen hat (von ich schätze mal) zwischen 3200 und 3400 Euro Netto ist schon sportlich. Offenbar keine private Zusatzrente abgeschlossen (da hätte man mit einer kleineren Wohnung locker 300 pro Monat einzahlen können), keine ETFs, keine Eigentumswohnung (die etwas kleiner ist) vor 10 - 15 Jahren gekauft... Man muss schon auch etwas nachdenken bei der Altersvorsorge - wer sich nur auf diesen Staat verlässt, ist leider Gottes verlassen.

Sie hat über 57 Rentenpunkte erreicht. Das heißt, sie hatte ein überdurchschnittliches Einkommen. Sie als Beispiel für eine Frau mit Lücken in der Erwerbsbiografie oder als Teilzeit-'Opfer' darzustellen ist - naja - schräg. Es wird nicht viele Männer geben, die mehr Rentenpunkte gesammelt haben. 57 Punkte stehen für 57 Durchschnittsarbeitsjahre!

Tut mir leid aber die Dame verstehe ich nicht. Wie kann man denn so über seinen Mitteln leben? Wohnt alleine und dann 1500 Euro für eine Wohnung??! Selbst in München bin ich da bei 70qm. Da hat wohl jemand im Leben nicht gelernt mit Geld umzugehen…

Macht ihr euch schon Gedanken um eure Altersvorsorge? Schreibt es uns in die Kommentare!👇 Mehr von "die Ratgeber" findet ihr hier: 1.ard.de/Ratgeber?yt=k

Als nicht verbeamtete Lehrerin sollte sie automatisch in der VBL-Zusatzrentenversorgung des Öffentlichen Dienstes pflichtversichert gewesen sein und daraus eine weitere Rente beziehen. Es sei denn, sie war an 20 Jahre an einer Privatschule. Insbesondere das stört mich hier an diesem Beispiel. Das ist kein passendes Altersarmut-Beispiel. Ich bin selber seit 30 Jahren im öffentlichen Dienst auf Kommunalebene und würde mich daher schon etwas schämen, hier einen auf Unwissenheit und "bedaurt micht mich mal alle" zu mimen. Die öffentlich Bediensteten sind grundsätzlich alle in dieser Zusatzversorgung pflichtversichert. Das bringt grob geschätzt eine Erhöhung der Gesamtrente von 20 Prozent. Davon können die meisten nicht im ÖD Arbeitenden doch nur träumen.

Ich hätte es für den Beitrag besser gefunden, wenn die Redaktion eine Frau gewählt hätte, die tatsächlich eine durchschnittliche Rente von Frauen bekommt. Wenn man 1700€ Rente bekommt, 1500€ Miete zahlt und sich darüber beschwert, dann zeigt das ein Beispiel einer Person mit höherer Bildung aber ohne finanzielle Bildung - aber kein Beispiel für die Not mancher Frauen, die viel weniger bekommen. Die Rente bedeutet nun Mal auch einen gewissen Verzicht, um die Freiheit zu erhalten, nicht mehr arbeiten zu müssen. Aber vermutlich wäre diese Frau auch mit 2000€ nicht zufrieden. Wenn ich mir überlege, dass ich als junger Mensch, der vermutlich selbst keine Rente mehr erhält, solchen Leuten quasi ein Durchschnittsgehalt finanzieren soll, dann wird mir schlecht! 🤢

Also die 57 Rentenpunkte sind garnicht wenig. Da wird der Großteil der Bevölkerung deutlich darunter liegen

Ich bin 25 Jahre alt. Bis meine Verlobte und ich irgendwann auch nur ansatzweise in die Nähe eines Renteneintrittsalters kämen, ist das Rentensystem so wie wir es kennen schon lange hinüber und nicht mehr existent. Ich sehe das als etwas Positives an, da ja immer offensichtlicher wird, dass das hinten und vorne für einen großen Teil der Bevölkerung in den nächsten 10+ Jahren finanziell nicht reichen wird, also mache ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen über was in 45 Jahren ist. Das Rentensystem so wie es jetzt ist, ist bereits dem Untergang geweiht. Mir tun die Leute die in den nächsten 5 - 20 Jahren in Rente gehen und den Absturz besagten Systems akut betroffen miterleben werden aufrichtig leid. Denn fallen wird das Rentensystem so oder so, spätestens wenn die absolute Mehrheit aller Rentenbezieher entweder in Grundsicherung oder nahe der Grundsicherung liegt und wir nicht mehr ausreichend junge Arbeitskräfte haben, die die Rente tragen.

vor fast 10 Jahren habe ich einen Beitrag zu dem Thema hier auf YT gesehen. Dabei wurde vorgerechnet wie wenig selbst Gutverdiener an Rente zu erwarten haben. Ich habe seitdem privat vorgesorgt mit ETF. Die Rente wie Sie bisher existiert wird zwangsläufig immer geringer werden, trotz höheren Beiträgen, späterem Eintrittsalter und geringeren Auszahlbeträgen.

Wenn ich 1500€ Miete zahle, muss ich nicht klagen! Sie hat 1750€ Rente, was nicht wenig ist. Da muss sie sich eine günstigere und kleinere Wohnung suchen, dann reicht es dicke!

Rentenpunkte System…sowas nennt man moderne Sklaverei für den Staat. Wie lange muss ein Bundestagsabgeordneter im Amt sein? und wieviel bekommt er als Pension?

Ich werde nicht 35 Jahre wie blöd schuften und auf Dinge verzichten, die mein Leben schön machen, nur um ein paar Tacken mehr Rente zu bekommen. Die Rente wird so oder so nicht ausreichen, deswegen zog ich mein Studium in die Länge, reise wann immer ich kann und LEBE ohne jede Reue im hier und jetzt. Für die Altersvorsorge setze ich auf ETF Sparpläne. Standortwechsel ins günstigere Ausland käme auch auf jeden Fall infrage.

Ich arbeite als Vermögensberater und versuche genau das den Leuten zu vermitteln, das auf die Rente in Deutschland garkein verlass ist. Jedoch denken die meisten in hier und jetzt und nicht an die Zukunft :/ Wenn das böse Erwachen kommt dann ist es zu spät.

Mein Großvater hatte 2000€ Netto Rente und das als Fliesenleger. Heute und Später dürfte das mit "Einfache" Berufe unmöglich sein! Heute muss man schon 4000€ Netto verdienen um nach 45 Jahren knapp 2000€ Rente zu bekommen, welche dann nur noch (mit Glück) die Hälfte wert ist...

Ein etwas eher schlechter Vergleich, da die Dame vergleichsweise mit 1750€ noch eine gute Rente kassiert. Wieso man sich vorher nicht eine Wohnung sucht die in ihr Budget passt verstehe ich nicht.

Personen die nie in die Krankenkassen oder Rentenkassen eingezahlt haben, sollten froh sein überhaupt was zu bekommen.

3000€ Rente bekommen in Deutschland ca. 40 Menschen, habe ich schon vorher gewusst!. Um also in Zukunft nicht in Altersarmut zu enden muss man investieren, oder eine gut bezahlte Fähigkeit erlernen.

Unser Rentensystem ist einfach kaputt. Wenn bereits junge Menschen wissen, dass sie wahrscheinlich kaum Rente bekommen werden und in der Altersarmut landen würden, wenn sie nicht privat versorgen, dann läuft etwas ganz schief.

Die Dame soll nicht rumheulen mein Opa war von 49 Jahre auf der Baustelle und hat auch nur 1700€ netto bekommen und seine witwe bekommt nur noch 1100€...

Als Beamter, kein Problem. Am Besten noch mit 45 Jahren Dienstunfähig schreiben lassen 😂

1700 Rente? Wenn ich so viel verdienen würde, dann wer ich glücklich. Mit 1700 kommt man super zurecht. Vielleicht sucht man sich eine Wohnung die auch für eine Person gedacht ist?

haha, direkt aufgestanden und mal wieder gelacht :D Ist doch immer wieder amüsant. Wer sich auf den Staat verlässt wird abhängig werden. Selbstständige Vorsorge ist angesagt und bitte tut euch einen gefallen und sucht diese nicht bei der Hausbank oder bei Vermögensgesellschaften! Da frisst euch die Provision der Berater euer erspartes auf und ihr habt keine guten Finanzprodukte die das wieder rein holen.

Mein Opa war Unternehmer, geboren 1913 obwohl er Vermögen besessen hat,war seine Grundhaltung an der er sich gehalten hat. Lebe exzessiv ,und turne bis zur Urne !

Sagt das einmal jemandem der zum Beispiel Im Einzelhandel in Teilzeit, oder als Friseuse, zu knapp über dem Mindestlohn arbeitet, wo sollen die noch etwas sparen, das Geld reicht gerade so zum Leben😡

Ich finde es eine Frechheit dass man als Berufseinsteiger quasi dazu gezwungen wird in so ein Ponzi-System zu investieren. Und dann noch bei einer negativen Realrendite, während man stattdessen mit dem Geld sogar noch Gewinne erzielen könnte. Ich finde es sollte ein optionaler Austritt angeboten werden.

1700€ Rente und es wird sich noch beschwert…1500€ Miete kann man sich auch streiten. Muss 1500€ Miete sein? Wie viele Menschen wirklich für ihr Geld gearbeitet haben, sich für das Land krumm gemacht haben und mit 1000€ heimgehen… da sollte man ansetzen. Aber Rente bzw. Leben in Deutschland ist eh am A….!

1500 € Miete ... Da könnte man einiges sparen.

Sorry, aber da stimmt etwas nicht. Die Dame müsste auch eine Betriebsrente aus der VBL bekommen, da sie als Lehrerin im Tarifbeschäftigungsverhältnis gearbeitet hatte.

Die Rente würde reichen, wenn nicht das ganze Geld aus der Rentenkasse in der Welt verschenkt werden würde! Natürlich müssten die Rentenbeiträge dem jetzigen Stand angepasst werden.

"Wir bekommen weniger weil wir weniger verdienen". Wer ist "wir"? 🤨

Der Staat soll mir nur das zurück zahlen, was ich in 45 Jahren Arbeit einzahle. Das sind ungefähr 300 Tausend Euro, ich sag schon nichts über die 300 tausend die der Arbeitgeber einzahlt, da er ja den gleichen Teil einzahlt.

Ich rechne in 35 Jahren (wenns bei mir so weit wäre) nicht mehr mit einer Pension. Vermutlich gibt es dann einen "Altersbonus" von 500€. Wer damit zurechtkommt gut, wer nicht muss wohl weiterarbeiten. Desshalb: alles was geht in einen All World ETF! Als Alternative bleibt wohl nur die Altersarmut

Völlig unrealistisch, das zu erreichen und für Alleinstehende unsinnig. Ich hatte das vor. Habe eisern gespart, mir in jungen Jahren kein Vergnügen gegönnt, damit ich im Alter genug habe, denn im eigenen Verwandtenkreis habe ich erlebt, was es heißt mit Minirente auskommen zu müssen. Bis heute - mit über 50 - bin ich nicht im Urlaub gewesen. Ich habe gespart und angelegt. Dann wurden meine Eltern pflegebedürftig und mein Geld schmilzt dahin. Denn die Umbauten, die nötig waren, zahlt kein Amt, sinnvolle Hilfsausstattung wird erst nach komplizierten Anträgen und Widerspruchsverfahren bewilligt, da greift man halt selbst ins Säckel. Zur Haushaltshilfe muss ich auch dazu schießen. Wenn beide in ein Pflegeheim müssten, müsste ich Dank meines ersparten Vermögens auch zahlen und das nicht zu knapp. Und selbst wenn ich das nie brauchen sollte, gerate ich selbst vielleicht in eine Pflegebedürftigkeit und Haus und Anlagevermögen gehen fürs Heim und den gesetzlichen Betreuer drauf. Sofern ich bis 67 durcharbeiten kann, bekomme ich mal eine gute Rente mit Zusatzversorgung. Jetzt aber spare ich nicht mehr, sondern genieße lieber mal das Leben. Jetzt, wo ich noch genießen kann. Und sollte im Alter das Geld nicht für die Pflege reichen, kommt der Staat auf oder ich bekomme den Gnadenschuss. Kanada macht ja schon vor, wie's geht.

0:37 Woher habt ihr die Zahl 40 Personen für 3.000 Euro monatlich?? Ich konnte die in der "Gesamtübersicht der Rentenbestandsstatistik 2021 als Excel-Datei (Stand: 1. Juli 2021)" vom BMAS nirgends finden.

57 Rentenpunkte das schaft kein Mensch , wie geht das den bei unseren scheiß Gehältern !!!

Diese Problematik ist mir seit 1998 bekannt und habe mich darauf vorbereitet . Seit der Zeit spare ich regelmäßig und investiere konsequent in Einzelaktien. Wohnen tue ich heute im bezahlten Wohneigentum. Meine Ex wollte die Geldmittel lieber in Urlaube Nobelautos usw investieren. Das ging nicht gut. Seit diesem Jahr bin ich im Ruhestand. Die Summe aus gesetzlicher Rente , Betriebsrente und Dividenden entsprechen meinem letzten Nettogehalt und ich sehe meinem Ruhestand gelassen entgegen. Ich bin kein Frugalist und pflege meine nicht billigen Hobbies ( Motorräder , GK Sportschießen, Fitnesssport ) . Man muss sich aber vorbereiten.

Grundsätzlich sind solche Diskussionen zu begrüßen. Dennoch frage ich mich wieso nie angesprungen wird, dass etwaige Personen sich weiterbilden und so in gut bezahlten Jobs mit hohen Jahreseinkommens arbeiten können?

Von der idee der rente als alleinversorgung soll man sich verabschieden. Es ist eine von 3 Säulen und das sagt man sehr laut seit 20 Jahren.

Ich halte das Beispiel im Beitrag für sehr schlecht gewählt. Zum einen gibt es Rentenbescheide und wenn man sich ein wenig damit befasst, dann kann man sehr viele Jahre vorher absehen, auf welchen Rentenanspruch das hinausläuft. Das Versprechen, dass jeder im Alter von seiner Rente gut leben kann, ist einfach ein politisches Märchen. Und dafür reicht ein Blick in (Brutto) Durchschnittsrenten in Deutschland. Die Dame im Beitrag aber hat viele Jahre ihres Lebens gut verdient! Als Lehrerin (selbst ohne Verbeamtung) dürfte sie inzwischen 2.900 und 3.500 EUR Nettoeinkommen erzielt haben. Mit privater Altersvorsorge und Rentenversicherungen hätte sie über diese 20 Berufsjahre heute ein Rentenniveau um die 70%. Wir müssen endlich anfangen, dieses System der gesetzlichen Rente als einen von vielen Bausteinen zu verstehen. Wirklich chancenlos sind in diesem System diejenigen, die überhaupt keine Möglichkeit haben privat vorzusorgen, weil sie niemals Gehälter verdient haben, aus denen das möglich ist. Aber das gilt in diesem Beispiel nicht.

Ich bin zwar gut erzogen worden und sage es ungerne ABER leider lohnt sich Kriminalität immer mehr.

Niemals auf den Staat verlassen, sondern selbst Vorsorge treffen!

Das Problem was ist wenn man 35 Jahre sich in Verzicht geübt hat und dann kurz vor der Pense verstirbt?

Größtenteils der Renteneinzahler sieht nie die Rente, weil davor schon sehr viele ins Gras beißen. Irgendwie erinnert das Rentensystem an Glücksspiel und staatliche abzocke.

Man muss ja bedenken, dass man nicht das als Rente bekommt, was man während der Arbeit verdient hat. ..wenn man als Rente 3.000€ bekommt, muss man vorher wirklich unglaublich viel verdient haben. Und vorallem sind das dann ja brutto 3.000€. Nach den steuern sieht das dann auch nicht mehr so rosig aus. Was man immer im Hinterkopf haben sollte: will man in der Rente einigermaßen seinen Lebensstandard aufrecht erhalten wie vorher, muss man privat vorsorgen.

Leider wird das in jungen Jahren nicht beigebracht. Kann man ja mal im Schulsystem verankern. Nicht jeder (ich zB) hat jemandem in der Familie, von dem man das direkt gesagt bekommt.

Die Lehrerin ist ein gutes Beispiel für die Ungerechtigkeit beider Rentensysteme. Als Beamtin hätte sie wahrscheinlich das doppelte gehabt. Allerdings müsste sie noch eine Zusatzrente bekommen, die meist im öffentlichen Dienst üblich ist. Es darf nicht von der Berufswahl abhängen, ob ich von der Rente leben kann. Alle Menschen die vollzeit gearbeitet haben müssen von ihrer Rente leben können. Wie soll jemand, der während seines Erwerbslebens kaum über die Runden kommt im Alter von 50% und weniger leben...das geht einfach nicht.

1500 Euro Miete und jammern lol. So viele Menschen schaffen das leben mit weniger als 1500 Euro Komplett, wenn sie 40 Stunde die Woche arbeiten.

7000€ und dann 3000€ Rente? Völlig unrealistisch als Facharbeiter in der Freien Wirtschaft. Eine Schande ist die Rente

Ich verstehe bis heute nicht warum man bei der Rente noch Steuern bezahlen muss. Ich meine man bezahlt 40 Jahre Steuern, nur damit man wieder Steuern zahlen kann?

Über 57 Rentenpunkte jammern ... Genau mein Humor. 😂 Zig Millionen Arbeiter kommen am Ende nicht mal auf 40 Rentenpunkte ... 😒

Entweder rechtzeitig in Immobilie und Kapitalmarkt investieren oder eine Fremdsprache lernen, wo die Lebenshaltungskosten niedrig sind und dorthin auswandern. Dann lässt es sich leben mit der niedrigen Rente.

Man kann machen wie man will, bringt alles nichts als Arbeiter. Nur Beamte gehts bestens. Meine Meinung.

Tolle Propaganda. 1752 Euro Rente. Ja ne is klar, viele Jahre angestellt als Lehrerin im öffentlichen Dienst...hmm ? Und was ist mit der VBL (Versorgungskasse des Bundes und der Länder, Betriebsrente des Öffentlichen Dienstes) ? Da dürften doch noch locker ca. 700 Euro dazu kommen. Mit keinem Wort erwähnt. So geht Journalismus...nicht. Wollen wir hier etwa ein bischen was "framen" ?

Spricht schon für sich, dass man sagt "Die Rente wird nicht reichen aber selbst anlegen ist im Verhältnis so viel effizienter, dass man das unbedingt tun sollte." Wer es irgendwie hinbekommt sollte die gesetzliche Rente unbedingt vermeiden. Zumindest u50 kann es sich lohnen. U35 ist es definitiv die beste Option, wenn man nicht eh mit Sozialhilfe plant.

Nur als Politiker Beamter oder Öffentlich Rechten

3000 Euro als paar ist hingegen leicht und damit kann man ganz gut leben.

Haha ich verdiene im Vollzeit Job noch nicht mal 1700 netto im Monat und leb in München

Private Versorgung muss man sich auch leisten koennen. Ganz allgemein gilt: Keine Berufe mit care-Arbeit ausfuehren, lohnt sich nicht. Nur was Kapital bringt, wird gut bezahlt. Also bitte nicht mehr in der Pflege, als nicht-verbeamteter Lehrer, im KH arbeiten, im Kindergarten usw. Die Leute koennen das gerne fuer sich erledigen. Wie genau soll ich privat vorsorgen, wenn das Geld kaum ausreicht? 1EUR-ETFS helfen nicht. Kann man ausrechnen.

Am Donnerstag, 11. Juli, war der Steuerzahlergedenktag 2024! Von 1 Euro bleiben nur 47,4 Cent Wer hat dann da als Steuerzahler/Arbeiter/Wähler noch was ÜBRIG???

Nur Mal so nebenbei 3000€ netto haben nicht einmal 50% als Arbeitnehmer.....woher soll die 3000€ Rente kommen 88 Jahre einzahlen?

Sind die 1750€ netto? Wenn ja, dann ist das doch gut. Worüber beschwert die sich?

Seit meinen Berufseinstieg in meine ETF-Vorsorge eingezahlt, hat sich bis jetzt schon verdreifacht. Wer sich auf den Staat verlässt, ist verloren. Ich habe Lehren aus dem Leben meiner Großeltern gezogen, welche in der DDR gelebt hatten. Hätten diese kein Haus sich erarbeitet gehabt, würden sie heute Hungern.

das problem bei der privaten vorsorgen ist auch oft einfach, dass man das geld nicht hat zum sparen...

Ein großes Problem ist m.M.n, dass viele Menschen sich nach wie vor alleine auf die Rente verlassen. Das funktioniert aber schon LANGE nicht mehr. Man muss von Anfang an selbst vorsorgen. Riesterrente, Lebensversicherungen,etc. Ich bin Beamter, verdiene ziemlich gut und werde später mal eine sehr gute Pension bekommen. Trotzdem habe ich vom ersten Arbeitstag an mit mehreren Versicherungen privat vorgesorgt. Wer heutzutage nicht privat vorsorgt, der ist später mal selbst schuld, wenn die Kohle nicht mehr reicht. Gerade aus diesem Grund wird sich unsere „Halbtagsjob, Work-Life-Balance, 4-Tagewoche,etc-Generation“ später mal richtig umschauen, wenn sie einen Blick aufs Konto werfen. Letztendlich gilt der alte Wahlspruch „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“.

Bekommt die keine Zusatzversorgung aus ihrer Zeit im öffentlichen Dienst?

Problem Nr. 1 - Ein Geringverdiener Mindset besitzen und denken, dass 3.000 € netto im Monat viel seien.

Ja es geht sogar durchschnittlich fast 4.000€ Rente, muss man nur 40 Jahre dafür in Luxemburg gearbeitet haben, dann kann man dort schon ab 57 Jahren in die Rente gehen und man bekommt dann 3 Mal so viel Rente wie in Deutschland 😂🎉😅😊

Wir haben ein Problem mit finanzieller Bildung in Deutschland. Jeder sollte so früh wie möglich anfangen, für das Alter finanziell vorzusorgen. Je früher man anfängt, umso mehr profitiert man vom Zinseszinseffekt. Auch und gerade an der Börse. Wer erst mit Eintritt in den Ruhestand feststellt, dass er zu wenig Geld bekommt, hat das Thema rund 45 Jahre lang sträflich vernachlässigt.

Ich habe das Gefühl, dass solche kleinen Beiträge nichts bewirken. Alle um mich herum kennen sie, aber kaum einer weiß wie er überhaupt sparen soll. Wir brauchen viel mehr Aufklärung über unser Konsumverhalten und müssen lernen unsere Ausgaben zu hinterfragen. Es muss ja nicht gleich der Rat zum Waschlappen sein, aber ein "Klar kannst du jeden Sonntag 2 Schnitzel essen. Dann hast du aber als Rentner gar kein Geld für Schnitzel mehr. Oder du isst ab jetzt nur noch eines und wirst ein glücklicher Rentner", kann wunder bewirken. Viele Menschen raffen gar nicht, dass sie sich heute Dinge weg nehmen, die sie später brauchen. Zudem fällt mir immer wieder auf, dass viele Leute eine merkwürdige Geld-Zeit-Relation haben. Es wird nicht darüber nachgedacht, dass das teure Putzmittel ihnen 8x eine Minute an Putzzeit schenkt, während sie 30 Minuten dafür gearbeitet haben. Vor dem Anlegen muss eindeutig das Ziel definiert werden - als Rentner Schnitzel essen zu können, als Rentner anständige Jacken besitzen, als Rentner zum Friseur gehen können. Dann müssen Wege zum Sparen aufgezeigt werden - Änderung im Konsum, begreifen man nimmt sich selber Dinge weg, Kosten-Nutzen-Rechnen, Haushaltsplan usw. Erst dann braucht man die Beratung zur Geldanlage.

Stark 🙏

Wer sich heute noch als junger Mensch oder im mittleren Alter alleine auf das kaputte Umlagesystem der Rente verlässt und nicht z.B. mit einem ETF-Sparplan zusätzlich vorsorgt, dem ist nicht mehr zu helfen. Informationen darüber waren nie leichter zugänglich als heute.

...und mit Riester fängt man diese klaffenden Lücken auch nicht auf. Ich habe mich in meinem Video auf die reine Zulage konzentriert und erst dann geschaut, wie gut das Produkt sein müsste, so dass sich das ganze auch lohnt.

Leider beschäftigen sich die meisten Menschen mehr mit ihren Urlaub als mit ihren Finanzen.

Alle drei Säulen gut bedient. Überdurchschnittlich verdient, gute soziale Absicherung durch den Arbeitgeber und mietfreies Wohnen im Alter. Und trotzdem. Der Staat selbst macht mir meine Lebensplanung kaputt. Das ist einfach ein Schande.

Gesagt wurde im Beitrag: "Die Rente ist nur eine Grundsicherung". Das kann man gar nicht dick genug unterstreichen. Das liegt vor allem daran, dass unsere Rentenniveau (Vergleich durchschnittlich verdientes Netto gegen das was man dann Netto an Rente bekommt) schrittweise in Richtung 40% abgesenkt wurde (von der Schröder-Regierung, wenn ich mich nicht irre) und man mit eben weniger als die Hälfte vom alten Netto möglicherweise aus der bislang genutzten Wohnung raus muss. Weil es für wohnen und essen zusammen eben nicht mehr reicht. Die Rente ist nur eine Grundsicherung - ja genau - so hat uns das Volker Pispers vor 10 Jahren schon vorgerechnet: Für mehr als 40 Prozent der Bevölkerung gibt es am Ende der Lebensarbeitszeit in diesem Land Rente höchstens auf dem Niveau der "Grusi" - Grundsicherung im Alter. Mit anderen Worten: Sozialhilfeniveau. Diese Bevölkerungsgruppe hätte eigentlich gar nicht vorsorgen müssen, denn schlechter kann es kaum werden. So lange man irgendwo wohnt und nicht auf der Straße leben muss. Nur hat leider eben diese 40 Prozent der Bevölkerung schon im Arbeitsleben so wenig Netto, dass davon nur sehr schwer (z.B. durch Konsumverzicht) zusätzlich privat vorgesorgt werden kann. Wer glaubt sich mit Riester zu retten: Unsere Regierung hat Riester so gestaltet, dass die gezahlte Riester-Rente in so einem Fall auf das Sozialgeld angerechnet wird. Man kommt also inkl. Riester wieder auf Sozialhilfeniveau. Wer tiefer einsteigen möchte sucht auf YT nach Pispers und Rente. Aber zurück zum Titel des Beitrags. Es sind ja einige Menschen aus der Arbeiterklasse doch besser abgesichert indem sie z.B. ihre Wohnung oder Haus kaufen und vor der Rente noch bezahlen konnten. Das spart dann die Miete. Hatte der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer zusammen eine Betriebsrente aufgebaut, hat man vielleicht vier bis fünfmal im Leben eine gute Prämie bekommen und diese in Altersvorsorgebausteine umgewandelt, dann sind Gesamtbeträge über 3000 Euro möglich. Das klappt z.B. bei mir obwohl ich vier Jahre früher in Rente gehen werde und entsprechende Abschläge dafür in Kauf nehmen muss.

3.000 ist ja nur die gesetzliche Rente... alleine setzt man schon lange nicht mehr drauf. Wir haben im Unternehmen einen Rentenrechner für die freiwillige Betriebsrente, in die man bis zu 12% vom Gehalt einzahlen kann und sein Bruttogehalt verringert. Wenn ich die nächsten 40 Jahre im Betrieb bleibe sind ca. 1.800€ brutto monatlich garantiert (so viel bekomme ich jetzt ca. netto), Führungskräfte können noch mehr ansparen. Es ist ja seit 20 Jahren bekannt, dass man nicht alleine auf die staatliche Rente setzen sollte. Ich frage mich, wenn warum es die überhaupt noch gibt, wenn eh keiner davon leben kann.

jeder weis doch das es keine lebenswerte rente mehr gibt und seitdem die wirtschaft kaputt ist weis jeder normal denkende das man nur ein schönes alter hat wenn man selber vorsorgt komplett einfach traurig wieso ist die gesellschaft so eingestellt und wieso kommen ständig solche dokus?

Sie fragt sich, ob sie mit 1750 € Rentenanspruch was falsch in ihrem Leben gemacht hat. Leider ja. Da hätte Geld in Aktien fließen müssen

Eure Zahlen sind veraltet: Rentenpunkt west in 2022 36,02 Euro und 35,52 Euro ost. Für fast 20 Euro pro Monat darf man mehr von euch erwarten :(

Ich glaube nicht mehr an meine Rente, bin jetzt knapp 53 Jahre. Leider haben Scheidungen und Kinder dazu geführt, dass kein Geld für private Altersversorgung übrig war, daher wird es wohl nur die gesetzliche Rente werden: derzeit prognostiziert 1.300€! 3.000,-€ Rente wäre ein Traum.

Die Anfangs zweistellige %-Schätzungen... wie kann man in dem Alter immer noch so an der Realität/am Leben vorbei laufen?! Das erinnert an Straßenumfragen von TV Total. Unfassbar.

Am besten was eigenes aufbauen 🤙

Da hilft nur eins: Bis zur Rente in einem abgezahlten Häuschen oder Wohnung leben und über Betriebsrenten und ETFs vorsorgen. Ich bin 25 und kann dank frühem Berufsanfang 2062 in Rente gehen. Kriege dank gutem Gehalt ca 1,7-1,8 Rentenpunkte pro Jahr und es wird noch steigen auf 2 Punkte pro Jahr. Nebenbei noch zwei Betriebsrenten (am Aktienmarkt) und in ETFs sparen (von allem ein bisschen, Diversifikation). Außerdem sind meine Verlobte und ich schon jetzt auf Haussuche um mietfrei zu leben und rechtzeitig abzubezahlen. Damit fühle ich mich gut vorbereitet auf die Rente 👍 aber was dann wirklich ist, werden wir sehen.🙈

Ein Versehen, dass sie mit 50 Jahren plötzlich einen festen Vertrag ohne Verbeamtung erhält? Unwahrscheinlich?

Warum bezahle ich Rente wenn ich selbst dafür sorgen muss? Man sollte als Angestellter austreten können

Warum hat man nicht eine Frau mit Durchschnittrente genommen??1000€ oder 1200€ ??? Manche frau bekommt noch viel weniger 😣. 1700 € ist viel!! Rente und Miete 1500 € zu teuer für eine Person. Und ein Vergleich mit den Pensionären ( was bekommen diese jeden Monat???) Wäre interessant.

Das war kein Versehen, das ist heute eine gängige Praxis mit den Verträgen

Womit soll man denn vorsorgen?? Wenn man tatsächlich etwas auf der Seite hat wird es einem gennommen, incl. dem Wohnraum.

Ich habe so viele Dokus geschaut über Armut, wenig Rente und die Krise der Mittelschicht, aber ein Video wie man sich zukünftig absichert, wo die meisten Leute kein Plan haben, wäre mal super. Google und Videos suchen kann ich auch, aber keine ahnung wie seriös die Leute sind. Zicht versicherungsangebote oder komme in meine Gruppe, da weißt man auch nicht wo man investieren soll.

Fast 60 Rentenpunkte erarbeitet und keine Eigentumswohnung gekauft? Wie geht das? Ich werde vielleicht gerade mal 30 schaffen, aber nur wenn mein Gehalt bis 67 nicht runter geht.

Man bedenke die reden hier von brutto und nicht netto. Sozialabgaben und Steuer werden abgezogen. Und von der netto Rente wird Miete bezahlt sowie Strom und Heizung. Da bleibt für Lebensmittel geschweige Kleidung nicht mehr viel übrig

Wo liegt das Problem in ein anderes (günstigeres) Land zu ziehen? Oder einfach in eine billigere Wohnung ziehen?!

Ich habe ein gut diversifiziertes Portfolio. Die Hälfte steckt in GameStop, die andere Hälfte in AMC. Die Rente ist somit sicher.

Ich bin Frau und habe vorgesorgt. 😎 Man muss sich schon informieren vorher!

Grundrente + Betrieblich nehmen wenn verfügbar. Auswandern. Wenn der Staat die Rente immer weiter einkürzt, muss man dass machen, was für einen am besten ist.

1700€ gesetzliche Rente ist doch ok. Private Vorsorge dazu und dann passt das. 1.500€ Miete ist ja zu viel. Da muss sie sich verkleinern oder von der Stadtmitte aufs Land ziehen….

Krasses Thema

Genau früh anfangen mit Sparen, damit sich der Staat dann später auch noch kräftig über Steuern/Sozialabgaben bedienen kann. Wie wärs mal wenn im reichen Deutschland die Steuergelder zuerst für die verwendet werden, die sie erwirtschaften. Und wie wäre es mal wenn endlich alle einzahlen...

Meine Mutter bekam zuletzt im Job 5000€/Monat über 10 Jahre. Aber die Rente liegt bei 1500€. Wieviel muss man denn dann für 3000 Rente verdient haben? Beamte und Abgeordnete mal ausgeschlossen.

Ich habe gerade gelesen : Von 5 Scheidungen werden 3 von Frauen eingereicht eine Vom Mann und eine von beiden zusammen. Finde den Fehler !!!