Die Stadt Schmalkalden will ihren jüngst eingeweihten dreidimensionalen Zebrastreifen legalisieren. Bürgermeister Thomas Kaminski soll bis 15. Mai Unterlagen beim Landesverwaltungsamt einreichen. Dabei wolle Schmalkalden auch auf Erfahrungen der Stadt Linz in Österreich zurückgreifen, wo es einen 3D-Zebrastreifen gibt - ebenfalls in einer 30er-Zone.Das Thüringer Infrastrukturministerium hatte den 3D-Zebrastreifen als illegal bezeichnet. Das Ministerium teilte schriftlich mit, durch die Projektion von Hindernissen werde die Gefahr von Auffahrunfällen grundlos erhöht. Wer für solche verkehrswidrigen Zustände verantwortlich ist, habe diese unverzüglich zu beseitigen.