top. Das freut uns sehr. Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung

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Hallo rasslxs7803, Bei z.B einem 5/2 Wegeventil entlüftet der Anschluß 4 zu 5 das ist korrekt. Gerne steht Ihnen unser technischer Verkauf auch telefonisch unter 0561.958859 zur Verfügung

Hallo Tyrant25, vielen Dank für das positive Feedback zu unserem Video und unserem Kanal. Wie so oft ist auch die Auswahl der beiden Ventilarten eine gewisse „Geschmacksache“ ob man Impuls (bistabile) oder monostabile Ventile einsetzt. Wir versuchen jedoch hier mal einige Vor- und Nachteile aufzuführen: Bei monostabilen Ventilen muss das Signal durchgängig anstehen um die Schaltsituation stabil zu halten. Der Vorteil von monostabilen Ventilen ist jedoch, dass sie nur einen Ausgang (aus der SPS) belegen, dass spart digitale Ausgänge und evtl. auch noch Ventilplätze auf einer Ventilinsel/Terminal. Bei einigen Ventilinseln wird ein weiterer Ventilplatz belegt um den zweiten Magneten (bistabil) anzusteuern. Weiterer Vorteil eines monostabilen Ventils ist , dass wenn über z.B. Notaus der Strom weggeschaltet wird das Ventil in eine definierte Grundstellung (evtl. Sicherheitsstellung) zurückschaltet. Nachteil: monostabilen Ventile unterliegen einem Verschleiß sofern eine mechanische Feder verbaut ist und sie benötigen i.d.R. einen Mindestdruck. Dieser kann bei pneumatischen angesteuerten Impulsventilen entfallen. Das Impulsventil hingegen braucht nur einen kleinen Impuls und die Schaltstellung des Ventils ist gesetzt und bleibt gesetzt. Das ist einfacher bei Programmierungen und auch bei reinen pneumatischen Schaltungen. Ein Nachteil der Impulsventile ist jedoch, dass es auch zu Signalüberschneidungen kommen kann. Beispiel Signalüberschneidung: Eingang 12 ist noch angesteuert, und 14 soll nun angesteuert werden. Das Ventil schaltet nicht um, da das Signal auf 14 nicht das Signal auf 12 aufhebt und umgekehrt. Bei den Impulsventilen wird vom Anschalten der Vorrichtung eine Referenzfahrt nötig. D.h. die Ventile müssen in eine Grundstellung geschaltet werden. Wir hoffen Ihnen mit unseren Ausführungen weitergeholfen zu haben. Bei weiteren Fragen beraten wir Sie gern persönlich durch unsere Techniker. Bitte kontaktieren Sie uns bei Bedarf unter 0561/95885 oder verkauf@landefeld.de

Sehr geehrter Herr Korkut, ein 3/2 Wegeventil steht in der Regel in 3 Ausführungen zur Verfügung wenn man nach der Ansteuerung geht. 1. Mit einer Federrückstellung sprich Monostabil ( es ist nur eine Seite über den Magnetansteuerbar) in Grundstellung geschlossen. 2. Mit einer Federrückstellung sprich Monostabil ( es ist nur eine Seite über den Magnetansteuerbar) in Grundstellung geöffnet. 3. Mit Impulssteuerung sprich Bistabil ( es ist auf jeder Seite eine Magnetspule ). Die Grundstellung ist variabel Bei den Varianten #1 und #2 findet die Rückstellung in die Grundstellung über die Feder statt. Bei #3 muss jeweils ein Impuls auf die Magnetspule gegeben werden um einen Stellungswechsel zu erzeugen. Beantwortet das Ihre Frage? Ansonsten stehe ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.

Sehr geehrter Herr Matthes, das hängt ganz von der Anwendung ab... :) Die Anzahl der Anschlüsse pro Schaltstellung und die Anzahl der Schaltstellungen geben einem Ventil seinen Namen. So hat ein 5/2-Wegeventil fünf Anschlüsse und zwei Schaltstellungen. und ein 3/2 Wege-Ventil 3 Anschlüsse. Für z.B. einen doppeltwirkenden Zylinder benötigen Sie ein 5/2 oder 5/3 (mit 3 Schaltstellungen) und für einen einfachwirkenden Zylinder reicht ein 3/2 Wege Ventil da man ja nur bei einem Hub (ein oder aus )mit Druckluft arbeitet. Gerne können wir aber auch in einem Telefonat Ihre Anwendung besprechen und das für Sie geeignete Ventil aussuchen. Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute.

Kurz gesagt, habe ich eine Armatur (Zylinder oder Hahn) mit Federrückstellung benötige ich ein 3/2, habe ich eine Armatur ohne Federrückstellung benötige ich ein 5/2. Super Video! Da ich bisher hauptsächlich 3/2 planen musste, hat mir das hier nochmal die Funktionsweise bei 5/2 verdeutlicht.

Hallo Ihab, ein monostabiles Ventil hat eine Ruheposition. Wird es betätigt schaltet es in seine zweite Schaltstellung. Sobald es wieder losgelasse wird, fährt es selbsständig (z.B. federrückgestellt) in seine Ruheposition zurück. Ein bistabiles Ventil wird betätigt und bleibt auch nach lösen der Betätigung in dieser Position. Erst bei Betätigung des Tasters für die zweite Schaltstellung fährt das Ventil zurück. Bei elektrisch betätigten Ventilen wird für ein monostabiles Ventil meistens eine Spule und eine Feder, für ein bistabiles zwei Spulen verwendet.

@@landefeld Dankeschön😅😄

Sehr gerne geschehen :)