Selbstverständlich haben wir in diesem Jahre auch wieder dem Dresdner Striezelmarkt einen Besuch abgestattet und zwar am Donnerstag, dem 14. Dezember. Was mich zur Mittagszeit als Filmer sehr erfreute, die Händler sicherlich nachdenklich machte war die Tatsache, dass trotz vieler Reisebüros vor Ort viel zu wenig Besucher da waren. Woran mag das wohl liegen? Wir alle kennen die Antwort. Verkehrte Welt...Während die Deutschen den Breslauer Weihnachtsmarkt in Polen "überrennen", sieht man hier überwiegend zahlungskräftige Tschechen, Slovaken, Ukrainer usw. Der Deutsche kann sich den Weihnachtsmarktbesuch hier im eigenen Land kaum noch leisten. Der halbe Meter Bratwurst kostete 7 €, der "billigste" Glühwein war 4 €. Das war die, der derzeitigen idiotischen, deutschen Politik geschuldete, negative Seite. Von der „Musiklosigkeit“ dank GEMA ganz zu schweigen..
Die liebevoll geschmückten Stände und Buden der einheimischen wie fremden Händler, welche Jahr für Jahr zur Stange halten, will ich an dieser Stelle natürlich in den höchsten Tönen loben. Sie sind es, die ihr Geschäft auf das perfekteste beherrschen, um uns einen Hauch von weihnachtlicher Atmosphäre zu vermitteln. Ich hoffe, das bleibt auch noch lange so. Der Striezelmarkt ist für mich der schönste sächsische Weihnachtsmarkt und er wird es immer bleiben.