Genau das habe ich auch gedacht, enterben geht immer, aber leider gibs da immer noch den Pfilchtteil. Ich würde vorher die Radios austauschen, gegen was wo die Entsorgung richtig Patte kostet, Aotobatterien, Kanister mit Altöl, oder ählichen Sondermüll.

@@renefischbach2520 eternit platten sind auch nicht schlecht, und sauteuer zum entsorgen, zwecks Asbest anteile.

Er war zum Zeitpunkt deines Kommentars leider schon verstorben :(

@@radiofan98 Schade :( Bleibt zu hoffen, dass wenigstens die Sammlung erhalten geblieben ist. Er hat ja die Radios so top restauriert...

Das kenne ich irgendwie... Hab jüngst auch das alte Nordmende Parsifal vorgenommen welches mein Vater damals vor dem Container gerettet hat. Das ging dann zuletzt vor über 10 Jahren hoch und stand seither auf dem Schrank im Flur. Hab mir die Sache mal angeschaut... überbrückte Sicherung... und das obwohl mein Vater als gelernter Bäcker immer mit seinem Elektro-Wissen angibt nicht zuletzt weil ich nächste Woche am Dienstag die letzte Prüfung ablege und ab dann als Elektrofachkraft rauslaufe. War dann auch recht einfach das Netzteil defekt. Der Siebelko hat den Kurzschluss ausgelöst, die überbrückte Sicherung zum Abschuss des Gleichrichters geführt. Zum Glück ist der Netztrafo heile, den hätte man so einfach nicht ersetzen können. Koppelkondensator und paar weitere getauscht und es kommt doch tatsächlich ein Ton aus den Lautsprechern. Hab dann bei Kleinanzeigen geblättert und das Nordmende Norma und Norma Luxus bei einem Anbieter gesehen und natürlich beide abgenommen. Das sind zwei äußerst kompakte Geräte und zumindest das Norma Luxus ein echt schickes Gerät mit Holzgehäuse, während das andere Gerät ein für damalige Verhältnisse modernes Kunststoffgehäuse (kein Bakelit) hat.

@@MultiWirth Rettet die Röhrenradios! Eins hab ich mit Bluetooth Empfänger am Schallplatteneingang bestückt und kann jetzt über Handy Online Radio hören. Grüße

@@vladimiralechnerova7994 einen Bluetooth Receiver habe ich auch, den habe ich aber nicht fest verbaut sondern den schließe ich bestimmungsgemäß als externes Gerät an den DIN Anschluss an über ein selbst gelöteten Adapter. Nutze den Receiver auch an anderen Geräten bzw. meiner HiFi Anlage.

Name wird im Video genannt: Hans-Dieter Haase. Ist aber wohl im Feb 2018 verstorben. Was aus den schönen Radios geworden ist? Hoffentlich sind sie nicht im Container gelandet.

Hängt vom Modell ab, die gabs sowohl als Trafo- als auch Allstrom-Version. Sieht man bei denen ja ganz gut daran, ob E- oder U-Röhren drin sind.

@@eudatux23 Es gibt aber auch Radios mit E-Röhren und Trafo,ist aber ein Spartrafo und deswegen auch hier das Chassis eventuell unter Spannung!

@@1962speiche Richtig, aber soweit ich weiß wurde sowas bei den Philettas nie gemacht. Philettas haben andere Gemeinheiten, zum Beispiel dass der UKW-Teil nicht geschirmt ist und somit durch die ZF die aktuelle Frequenz + 10,7 MHz gestört wird. Sprich: Hört man 90,0 MHz, wird 100,7 MHz durch einen Leerträger gestört, der etwaige dortige Signale überdeckt. Das ist bei anderen Herstellern besser gelöst, wo der UKW-Teil dann in einem Metallkasten sitzt. Auch fies bei Philettas: Die Modelle von 1965 an haben eine Asbestplatte an der Rückwand, um der Hitzeentwicklung entgegenzukommen. Da sollte man also Vorsicht walten lassen und die lieber fachmännisch entfernen (lassen) - und natürlich durch etwas weniger krebserregendens aber trotzdem wärmeabsorbierendes ersetzen. Apropos Hitze: Bei den Modellen die es sowohl als Allstromer als auch Trafo gab sollte man nicht die Gehäuse untereinander tasuchen: Das Plastik der Trafoversion hält weniger Hitze aus als das der Allstromversion und beginnt zu schmizen wenn man das untereinander tauscht. Es gibt sicher noch mehr Philetta-Problemchen die bekannt sind, das da sind aber die häufigsten, die mir in den Sinn kommen.

Eine töchter der nür auf geld steht..