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Abbruch des Siemens-Unterrichtsreaktors SUR WFHH

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Күн бұрын

Abriss des Unterrichtsreaktors SUR 100 WFHH (haw-Hamburg)
Einführung am Modell: 187 sec, dann geht es richtig los!
Wichtige Informationen dazu: www.mp.haw-hamb... AM 15.11.2018 WURDEN DIESE INFORMATIONEN AUF DEM SERVER DER HAW KNALLHART GELÖSCHT. DIES GESCHAH NICHT IN PEKING, NICHT IN MOSKAU, SONDERN IN HAMBURG!

Пікірлер: 30
@jannekuhn7697
@jannekuhn7697 3 жыл бұрын
Sehr faszinierende Technik! Es ist sehr schade, dass es nur noch so wenige Unterrichtsreaktoren gibt. Ein ausgeklügeltes Konzept, was es ermöglicht die Kernspaltung zu "veranschaulichen", dazu aber auch noch kompakt gebaut ist. Leider wurde der Reaktor in Aachen schon demontiert, weswegen ich wahrscheinlich nie mehr die Möglichkeit haben werde eine solche Anlage zu sehen.
@dominikvanmeegen1793
@dominikvanmeegen1793 4 жыл бұрын
An so einem Reaktor durfte ich während meiner Ausbildung zum Schichtleiter mal arbeiten - das war damals in Ulm. Schade, dass alles verschrottet wird.
@ksp599
@ksp599 4 жыл бұрын
Nicht nur der Reaktor selbst, auch die Website darüber wurde verschrottet (s.o.) Sollten Sie daran interessiert sein, kann ich Ihnen die entsprechenden Dateien auch schicken. Dazu brauche ich Ihre Adresse, aber nicht hier in der Öffentlichkeit. Gruß kspghd@t-online.de
@user-qg2nn4tw2e
@user-qg2nn4tw2e 4 жыл бұрын
Dominik van Meegen arbeitest du ihm Kernkraft finde ich toll als Fan der Kernenergie
@janr3488
@janr3488 3 жыл бұрын
Ich finde es ja besonders interessant, dass zum Rückbau eines nuklearen Reaktors bei Minute 7:41 ein stinknormaler Klo-Pümpel verwendet wird.
@ksp599
@ksp599 3 жыл бұрын
Richtig beobachtet. Das ist HIGH TECH ohne Künstliche Intelligenz.
@burningnose5866
@burningnose5866 3 жыл бұрын
Nein, das ist Abfallvermeidung in High End. Besser geht es nicht. Sonst hätte man einen Kran benötigt, der wieder hätte freigemessen werden müsste... so nur zwei Holzstiele und zwei Gummisaugnäpfe. Sowas nennt man Abfallvermeidung!
@sonyxperiasmk
@sonyxperiasmk 3 жыл бұрын
Spannendes Video, danke fürs hochladen. Schade das es nur noch so wenige gibt, nur in Baden Würtenberg. Gerne würde ich da mal reinschschauen aber als fachfremder Gaststudent wahrscheinlich schwierig.
@ksp599
@ksp599 3 жыл бұрын
Wenn Sie das ernst meinen... einfach mal probieren. Aber nur angucken ist uninteressant. Sie müssten sich etwas vorinformieren und dann an einer Betriebsvorführung teilnehmen. - Wenn Sie mir Ihre Adresse schicken (an kspghd@t-online.de), dann schicke ich Ihnen gerne eine CD mit dem Info-Material, das meine Hochschule aus dem Internet beseitigt hat.
@sonyxperiasmk
@sonyxperiasmk 3 жыл бұрын
@@ksp599 Ich würde den zugehörigen Kurs und Vorlesungen besuchen wollen, nicht bloß eine Führung machen. Würde mich dafür auch in irgendwas einschreiben, ich fürchte nur es werden noch weitere Module verlangt bevor man das Reaktorpraktikum belegen kann. In Ulm scheint das jedenfalls so zu sein. Nächstes Semester ziehe ich nach Oberfranken um, dann wäre auch Dresden erreichbar. Werde dann da mal Anfragen. Ich schreibe Ihnen eine E-Mail wegen der CD!
@SirRoman0815
@SirRoman0815 3 жыл бұрын
Sehr interessant aber bitte beim nächsten mal Sicherheitshalber die Sandalen ( mit Weißen Socken )gegen geeigneteres Schuhwerk austauschen ansonsten echt gutes Video.
@ksp599
@ksp599 3 жыл бұрын
Völlig richtig. Das werde ich mir merken und den Rat in Zukunft befolgen, beste Grüße, Ksp
@SirRoman0815
@SirRoman0815 3 жыл бұрын
Danke für die Antwort . ja Arbeitsicherheit geht immer vor. Beste Grüße aus Hessen
@burningnose5866
@burningnose5866 3 жыл бұрын
Einweghandschuhe und FFP2 wären auch angebracht!
@weimibahn
@weimibahn Жыл бұрын
Die haben das zu damaliger Zeit mit vertretbarem Aufwand gemacht. Stellt euch mal zu heutiger Zeit den Zirkus vor der an der Tagesordnung ist. Von der Warte finde ich die Schlappen völlig okay ( bis aufs Aussehen... grins...) zumal keiner von Leiter oder Treppe abgerutscht ist oder sich eine Platte auf den Fuß gedonnert hat. Die Leute wußten halt was sie tun.
@juliusphiletta5171
@juliusphiletta5171 3 жыл бұрын
Ein paar dieser Reaktoren sind in Deutschland noch in Betrieb.
@cymbala6208
@cymbala6208 4 ай бұрын
Wenn das mit den großen Reaktoren nur auch so einfach wäre...
@TechnikFernsehen
@TechnikFernsehen 3 жыл бұрын
Schöne deutsche Korrektheit!
@ksp599
@ksp599 3 жыл бұрын
Ja, das hat richtig wehgetan, denn der Reaktor war noch voll betriebsbereit. Wenn aber in Deutschland niemand mehr etwas von der Kerntechnik wissen will, dann gibt es auf diesem Gebiet keine Studenten mehr, keine Dozenten... und mal eben in die Ecke stellen, das geht bei so einer Technik nicht. Gruß Ksp
@K-Plsek
@K-Plsek 3 жыл бұрын
Hier sieht man wie ungefährlich, eigentlich Radioaktivität ist, alles nur Panik mache! Jeder sieht nicht mal Handschuhe sind nötig.
@ksp599
@ksp599 3 жыл бұрын
Guten Tag, Simon Köb, diese pauschale Aussage kann so nicht stehen bleiben. Zu diesem Video gehören die umfangreichen Internetseiten, die Aufbau, Betrieb, Sicherheitsfragen um den SUR betreffen. Andere Seiten betreffen u.a. Strahlenschutz. Sie alle sind von der Hochschule für angewandte Wissenschaften beseitigt worden. Glücklicherweise gibt es Archive. Hier zunächst ein Link zu meinem von einem Archiv geretteten Beitrag aus dem Jahr 2000 über Energiefragen web.archive.org/web/20160327025231/www.mp.haw-hamburg.de/pers/Kaspar-Sickermann/kgs/dkgs01.html Im Abschnitt 8 finden Sie meine Angaben zum Strahlenschutz. Bei Wikipedia finden Sie unter "Siemens-Unterrichtsreaktor" Links auf ein Archiv, in dem die Version meiner Seiten zum SUR100 aus dem Jahr 2000 gerettet wurde. Dort finden Sie u.a. > Der Reaktor hatte eine sehr kleine Leistung: Pthermisch = 100 mW Milliwatt ! Zum Vergleich: Die Wärmeleistung des Kernkraftwerks Krümmel ist: Pthermisch = 3.690 MW Megawatt ! Die Leistung des Kernkraftwerks unterscheidet sich also um den Faktor 3,69x10hoch10 von der des SUR 100. Deshalb war in der Spaltzone des SUR selbst bei "Volllast" eine Temperaturerhöhung praktisch nicht messbar. Reaktoren mit derart niedriger Leistung, die speziell für den Unterricht konzipiert sind, nennt man auch "Nullleistungsreaktoren". Damit entfielen sämtliche sonst in Kernreaktoren notwendige Wärme- und Nachwärme- Abfuhrsysteme. Der Betrieb beschränkte sich auf die reine Kernphysik eines Reaktors. Dennoch war der SUR ein richtiger Kernreaktor mit einer Kettenreaktion, die man innerhalb der vorgegebenen Leistung mit Regelplatten und anderen Absorbern regelte. Auch der Betrieb eines Reaktors mit einer derart niedrigen Leistung unterliegt den strengen Regeln des Atomgesetzes und der Aufsicht von der Umweltbehörde Hamburg bis hin zu EURATOM (europäische Atomenergiebehörde) und IAEO (Internationale Atomenergie-Organisation).< und zur Sicherheit beim Abbau: >Zum Strahlenschutz: Die Strahlenbelastung von außen war vernachlässigbar klein, so dass keine Schutzmaßnahmen (Abschirmung, Abstand o.dgl.) erforderlich waren. Bestimmte Oberflächen von Teilen, die radioaktiv sein konnten oder es tatsächlich waren, wurden mit Handschuhen angefasst. Diese Teile wurden auf Folien abgelegt. Oberflächen, von denen sicher bekannt war, dass sie nicht radioaktiv kontaminiert (= verschmutzt) waren, wurden ohne Handschuhe angefasst. Auf diese Weise wurde verhindert, dass sie noch durch die Handschuhe kontaminiert wurden. < Mit guten Grüßen Walther Kaspar-Sickermann
@burningnose5866
@burningnose5866 2 жыл бұрын
Dein Kommentar ist genial. Kein Arbeitsschutz, keine PSA, super beobachtet, daß es hier um die Sicherheit schlecht bestellt ist...👍🤗🤣 PS die erste Antwort von Herrn Walther Kaspar-Sickermann kannst Du wörtlich bei meinem Kommentar nachlesen. Die Internet-Links sind absolut identisch. Da ist ein Computerschreiber an der Arbeit... und den interessieren die möglichen Strahlenschäden halt nicht, weil er zu alt ist, um noch mal was dazu zu lernen. Etwa so wie "Ich hab jetzt 50 Jahre keine Strahlenschäden gehabt, da kommt nix mehr". Ich sage, ich habe 33 Jahre keine Strahlenschäden gehabt, und hoffe daß es so bleibt. Ich fasse jedenfalls keine radioaktiv kontaminierten Sachen ohne Einweghandschuhe an!!!
@burningnose5866
@burningnose5866 2 жыл бұрын
@@ksp599 Sie antworten jedem Kommentator mit den gleichen Links. So langsam glaube ich, Sie sind ein Roboter, der nur auf negative Kritik reagiert. Ich halte es trotz aller Links und Antworten Ihrerseits für absolut unverantwortlich, irgendwelche kontaminierten oder aktivierten Gegenstände ohne Hand-, Körper- und Atemschutz zu handhaben!!!!! Auch die in Ihrem Filmchen beschriebene Dosisleistung (DL) von 7 Mikrosievert pro Stunde ist viel! Sie schreiben, daß diese DL in einem Abstand von 10 cm gemessen wurde, Sie haben die Gegenstände aber direkt angefasst. Die Kontakt-DL Ihrer Finger dürfte sich mindestens um den Faktor 1000 erhöht haben...
@ksp599
@ksp599 2 жыл бұрын
@@burningnose5866 , zunächst ernsthaft: Die Messung der Dosisleistung ist wichtig. Wie Sie als Fachmann aber sicher wissen, entscheidend ist die Dosis, das Produkt aus Dosisleistung und Zeit. Die unmittelbare Arbeit an den Brennstoffplatten betrug jeweils wenige Minuten. Das Objekt der Messung (7_µSv/h) war nicht eine Punktquelle, sondern die komplette obere Kernhälfte mit entsprechendem Volumen, die sich in dem Grafitzylinder befand. Davon wurde jeweils eine Platte in die Hand genommen, im Filmchen gab es kurzzeitig zwei der kleineren Platten, die von Hand getrennt wurden. Folglich sollten Sie Ihren Faktor 1.000 ernsthaft überdenken. Jede radioaktive oder möglicherweise kontaminierte Oberfläche wurde mit Handschuhen angefasst. Es wurde nicht in einem Reinraum gearbeitet, sondern in einem normalen Vorlesungssaal mit Reaktor. Daher wurde streng getrennt: Radioaktiv - Handschuhe! Nicht radioaktiv - Keine Handschuhe! Damit klar ist, in welchem Gefahrenbereich wir arbeiteten: Nach Ausbau des Kerns wurde in demselben Jahr der Reaktor verschrottet. Das einzige Bauteil, das über die Umweltbehörde in Verwahrung kam, war die Hubstange für die untere Kernhälfte. In dieser hatte fast in der gesamten Zeit die Neutronenquelle gelegen. Alles andere war im Aktivitätsbereich "nicht nachweisbar". Der Reaktor hat etwa 35 Jahre lang in diesem Raum gestanden. Mit einer Betriebszeit von insgesamt nur 5.640 Betriebsstunden, weniger als 70% eines einzigen Jahres. Zur Betriebszeit gehören Prüfungen vor dem Start, Übungen, meistens im Teillastbetrieb. Nur jeweils wenige Minuten im Bereich der Nennleistung, ganz kurz in der Überlast, die gezielt zur Selbstabschaltung führte. Wir reden über eine Nennleistung von 100_mW. Zum Abbau hat die Umweltbehörde selbstverständlich strenge Auflagen erteilt und deren Einhaltung überwacht. Nun von (Mensch) zu Mensch: Ich bin inzwischen zu dem Schluss gekommen, dass wir uns nicht einigen werden. Um eine Dauerauseinandersetzung zu vermeiden, ist dieses die letzte Antwort auf einen Kommentar von Burning Nose. Der Roboter
@burningnose5866
@burningnose5866 3 жыл бұрын
? Ist nicht Euer Ernst oder? Nicht mal Handschuhe? Kein Atemschutz? Ah ja, ist Siemens, und von aussen ist ja Blei. Homer Simpson lässt grüßen... Ich stehe zu meiner Meinung oben, habe aber die Antwort respektiert und hoffentlich ausreichend darauf reagiert.
@ksp599
@ksp599 3 жыл бұрын
Guten Tag, Brennende Nase, zu diesem Video gehören die umfangreichen Internetseiten, die Aufbau, Betrieb, Sicherheitsfragen um den SUR betreffen. Sie sind von der Hochschule für angewandte Wissenschaften beseitigt worden. In der Ausgabe von 2016 finden Sie u.a. > Der Reaktor hatte eine sehr kleine Leistung: Pthermisch = 100 mW Milliwatt ! Zum Vergleich: Die Wärmeleistung des Kernkraftwerks Krümmel ist: Pthermisch = 3.690 MW Megawatt ! Die Leistung des Kernkraftwerks unterscheidet sich also um den Faktor 3,69x10hoch10 von der des SUR 100. Deshalb war in der Spaltzone des SUR selbst bei "Volllast" eine Temperaturerhöhung praktisch nicht messbar. Reaktoren mit derart niedriger Leistung, die speziell für den Unterricht konzipiert sind, nennt man auch "Nullleistungsreaktoren". Damit entfielen sämtliche sonst in Kernreaktoren notwendige Wärme- und Nachwärme-Abfuhrsysteme. Der Betrieb beschränkte sich auf die reine Kernphysik eines Reaktors. Dennoch war der SUR ein richtiger Kernreaktor mit einer Kettenreaktion, die man innerhalb der vorgegebenen Leistung mit Regelplatten und anderen Absorbern regelte. Auch der Betrieb eines Reaktors mit einer derart niedrigen Leistung unterliegt den strengen Regeln des Atomgesetzes und der Aufsicht von der Umweltbehörde Hamburg bis hin zu EURATOM (europäische Atomenergiebehörde) und IAEO (Internationale Atomenergie-Organisation).< und zur Sicherheit beim Abbau: >Zum Strahlenschutz: Die Strahlenbelastung von außen war vernachlässigbar klein, so dass keine Schutzmaßnahmen (Abschirmung, Abstand o.dgl.) erforderlich waren. Bestimmte Oberflächen von Teilen, die radioaktiv sein konnten oder es tatsächlich waren, wurden mit Handschuhen angefasst. Diese Teile wurden auf Folien abgelegt. Oberflächen, von denen sicher bekannt war, dass sie nicht radioaktiv kontaminiert (= verschmutzt) waren, wurden ohne Handschuhe angefasst. Auf diese Weise wurde verhindert, dass sie noch durch die Handschuhe kontaminiert wurden. < Bei Wikipedia finden Sie unter "Siemens-Unterrichtsreaktor" Links auf ein Archiv, in dem die Version dieser Internetseiten aus dem Jahr 2000 gerettet wurde. Mit den besten Grüßen an Homer Simpson, Walther Kaspar-Sickermann
@burningnose5866
@burningnose5866 3 жыл бұрын
Danke für die sehr gute Erklärung Ihres Rückbaus. Ich bin selbst seit 33 Jahren in einem norddeutschen KKW als Chemielaborant in der Radiochemie tätig, seit dem Monat der 1. Kritikalität. Wenn ich unser - noch laufendes { Insider wissen jetzt, um welche Anlage es sich handelt ;-) } - Leistungskraftwerk (P therm 3850 MW) mit Ihrem jetzt abgebauten Forschungsreaktor vergleiche, ergibt sich schon ein Unterschied im E10-Bereich. Meine Frage ist nur: sind bei Ihrer Freimessung auch Nuklide wie Tritium oder Alphastrahler nuklidspezifisch ausgemessen worden? Was ist mit den Aktivierungsprodukten oder Edelgasaktivitäten? Iod spielt natürlich keine Rolle mehr. Sie geben keine spezifischen Aktivitäten bekannt, nur ein paar Bq-Angaben. Auch bei Ihrem Reaktor gab es Kernspaltungen, Neutronen und Aktivierungen, also auch Strahlung. Selbst so niedrige Strahlung wie in Ihren "Brennelementen mit Moderator" dürfte bei uns niemals! ohne Vollschutz gehandhabt werden. Das sind Aktivitäten, die bei uns in geeichten! Prüfpräparaten zur Messkalibrierung vorhanden sind. Das war mein Problem bei dieser Doku, dass trotz vorhandener Strahlung (Wortlaut: 7 Mikrosievert pro Stunde) keine PSA benutzt wird. Diese 7 Mikrosievert pro Stunde finden Sie nicht einmal direkt an unserem BE-Lagerbecken. Danke trotzdem für Ihre ausführliche Stellungnahme. Schöne Grüße von der "Brennenden Nase". Burning Nose ist halt mein Spitzname, ist aber ne andere Geschichte ohne Kernenergie ;-)
@burningnose5866
@burningnose5866 3 жыл бұрын
Hab jetzt gesehen, dass Ihr automatisch Antworten an Kommentatoren versendet. Macht mich schon etwas studsvig :-) Deshalb dieser neue Kommentar, mal sehen ob jmd lebendiges oder ein PC antwortet. Bei Option 2 werde ich sauer...
@ksp599
@ksp599 3 жыл бұрын
@@burningnose5866 Ich freue mich sehr, wenn sich jemand ernsthaft mit dem auseinandersetzt, was ich ins Internet gestellt habe. Hier meine Antwort: - Der Betriebsstundenzähler unseres SUR100 zeigt 5.640_h, das sind 2/3 von einem(!) Jahr in den über 34 Jahren von der ersten Kritikalität bis zur Demontage. In dieser Betriebszeit wurde selten und dann nur kurz die Nennleistung erreicht. Die Studenten lernten Start, Stop, Regelung, nicht Dauerbetrieb bei Nennleistung. Ein Vergleich mit einem Leistungsreaktor verbietet sich daher eigentlich. Natürlich gab es Spaltprodukte, auch Aktivierungen, aber die Gesamtaktivität unterschied sich am Ende nicht sehr von der Aktivität beim Erststart. - Daher hat eine gesonderte Messung von Tritium usw. nicht stattgefunden. Es wäre nichts nachweisbar gewesen. - 7 Mikrosievert pro Stunde in weniger als 10_cm Abstand von den oberen Brennstoffplatten zeigen, wie gering die Strahlenbelastung insgesamt war. Nach wenigen Minuten waren die Platten verschweißt und im Versandbehälter abgelegt. - Hier verbietet sich erst recht ein Vergleich mit einem Raum in einem Kernkraftwerk, in dem man sich jahrein, jahraus aufhält. - Die gesamte Demontage erfolgte unter strenger Aufsicht der Umweltbehörde. Im Film sieht man einen Herrn mit weißem kurzärmeligem Hemd, der ständig alles kontrolliert, sich aber selbst nicht am Abbau beteiligt, unsere Aufsicht. In einer Szene sieht man auch seine Chefin. - Wo offene Radioaktivität denkbar war, wurde mit Handschuhen und Folien gearbeitet. An anderen Stellen wurde bewusst darauf verzichtet, um jegliche Verschleppung zu verhindern. - Nun kann es sein, dass Sie, Burning Nose, denken, dass ich keine Ahnung im Umgang mit radioaktivem Material habe. Da bin ich dankbar, dass es in Amerika ein Web-Archiv gibt, das ausgewählte Internetseiten herunterlädt und archiviert. In meinem dort gespeicherten Aufsatz aus dem Jahr 2000 "Kernenergie,regenerative Energien und damit zusammenhängende Fragen" web.archive.org/web/20161129174748/www.mp.haw-hamburg.de/pers/Kaspar-Sickermann/kgs/dkgs01.html finden Sie im Abschnitt 8 das Thema Strahlenschutz. Dort ist ein Beispiel "Einbau eines radioaktiven Kolbenrings" mit diesem Link web.archive.org/web/20160416125054/www.mp.haw-hamburg.de/pers/Kaspar-Sickermann/kgs/dkgsb06.html Glücklicherweise ist von allen Bildern dieses Abschnitts wenigstens eines erhalten, auf dem ich im Jahre 1961(!) mit einem Kollegen für Verschleißversuche einen radioaktiven Kolbenring in einen Motor einbaue. Sie sehen Handschuhe, Fernwerkzeuge und Brillen (Schutz der Augen vor Beta-Strahlung). Natürlich sind die Fotos während des Trainings mit nicht aktivem Material aufgenommen worden. Wir brauchten schließlich von der Entnahme des radioaktiven Kolbenrings aus dem Transportbehälter bis zum betriebsbereiten Motor nur noch 12 bis 15 Minuten. Gute Grüße an Burning Nose und Homer Simpson, der inzwischen sicher in die Ems abgetaucht ist, Ksp PS: Noch bin ich lebendig, aber ich antworte mit Hilfe des PC. Bitte nicht sauer werden.
@burningnose5866
@burningnose5866 2 жыл бұрын
Ich bin kein automatisch agierender Computer, sondern jemand, der seit mehr als 30 Jahren in einem Leistungkernkraftwerk im Kontrollbereich tätig ist und mit dem TÜV und anderen Behörden zusammenarbeitet . Da ist eine Aussage wie "7 Mikrosievert pro Stunde" schon sehr aussagekräftig, dass z.B. keine Abbaugenehmigung ohne weiterreichende Abschirmmaßnahmen genehmigt werden. Die hier gezeigte Handhabung dieser Reaktorbauteile ohne PSA (Persönliche Schutz-Ausrüstung) halte ich trotz der geringen thermischen Strahlung und Leistung für falsch, wenn nicht sogar gesundheitlich unverantwortlich! lp
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