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Vor den Toren der Steiermark gibt es bereits zahlreiche Fälle der Afrikanischen Schweinepest, deswegen übt das Land Steiermark den Ernstfall. Die für den Menschen ungefährliche Krankheit ist für Wildschweine, Hausschweine und andere Tiere tödlich. Im Falle des Falles müsste man ganze Populationen abschießen, keulen und verbrennen. Das Fleisch wäre zwar für den Menschen weiterhin genießbar und harmlos, die Viren können etwa auch in Speißeresten überleben.
Eingeführtes Fleisch oder Trophäen von Jagden im Ausland (bspw. in Balkanstaaten) könnten daher zur Verbreitung der Seuche in Österreich führen.
Daher präsentierten die zuständige Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer (ÖVP) und der Landesveterinärdirektor Dr. Peter Eckhardt einen Notfallplan, denn im Zuge eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest in der Steiermark wären über 800.000 Hausschweine betroffen. Dies würde auch massive Auswirkungen auf die heimische Fleischversorgung haben.
Eine nun stattfindende Übung simuliert den Ausbruch der Schweinepest und soll, so gut es geht, Behörden, Jägerschaft und Bauern auf einen möglichen Ernstfall vorbereiten. Hierzu kommen nicht nur speziell geschulte Hunde zum Einsatz, sondern auch Drohnen werden zur Lokalisation kranker Tiere genutzt.
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