Das letzte Wort ist vor über 50 Jahren gefallen. Scheibenmähwerke haben sich ganz klar durchgesetzt.

Meinst du weil die ESM-Messer eine Erhöhung haben?

@@klausruf5128 Ja aber vor allem wegen der "ausbuchtung" auf der Unterseite des Messers. Bin in der lehre zum Landmaschinenmechaniker und die "Nachbar" Werkstatt hat eines dieser Mähwerke mit jenem Messer. Und wie das so ist musste man schon mal darüber fielosofieren ob das Messer taugt😂 Und einer meiner Mitarbeiter meinte dann, dass könnte schwierig werden mit der Selbstreinigung.

Der Aufbereiter ist ja optional...

@@AgrartechnikCh ja schon klar, das war etwas überspitzt formuliert. Aber ich frage mich, was dann als Argument bleibt? Klar, der reduzierte Kraftverbrauch. Aber da scheinen mir Rotationsmäher inkl. Schlegelmulcher usw. doch stabiler und damit sinnvoller, auch wenn sie mehr Kraft benötigen.

@@7pdude Es bleiben, das schonende mähen des Futters, der geringe Leistungsbedarf, weniger Futterverschmutzung und eine bessere Hangtauglichkeit.

Für einen 3m Rotationsmäher mit Aufbereiter braucht man doch mind. 80PS. Für das Wepfer-System reicht sicher die Hälfte. Da bist du mit normalem Traktor sofort bei 4,5-5t Gewicht, während du mit dem Doppelmesser mit nicht einmal halb soviel Gewicht unterwegs bist.

wenn ich mir die butterfly-messerbalken kombi von einem YT kannal hier anschaue, der kommt glaub mit 40PS auf 9m aus und kann aufgrund des gewichtes und gitterrädern auch im Moor problemlos mähen. ähnlich denke ich es auch hier, zumal schon damals die 2m messerbalken an einem 5PS traktor betrieben wurden.... Was ich hier aber gerne gesehen hätte wäre wie schnell der Messerbalken ausgebaut wird und wie dieser geschliffen wird. Da muss innerhalb von 2min das Messer schon ausgebaut und im Schleifgerät eingespannt sein damit die Leute sich das genauer anschauen

je nach Bestand bis ~16kmh

Der Aufbereiter ist ja optional...

@@AgrartechnikCh ....das ist schon klar, aber als möglicher Kunde macht man sich da halt Gedanken ob ansonsten im Zusammenspiel der Technik auch Ungereimtheiten versteckt sind. Gibt es den Balken auch für Motormäher mit knapp 5m Arbeitsbreite?

Es gibt Betriebe, die intensiv bewirtschaftete Parzellen mit Rotkleebeständen haben und dort einen Aufbereiter einsetzen möchten, aber auf allen anderen Parzellen nicht... sollen die dafür zusätzlich ein zweites Mähwerk kaufen? Das Mähwerk ist so sehr flexibel einsetzbar, da sich der Aufbereiter einfach demontieren lässt. Bitte ein bisschen mehr Objektivität beim kommentieren.

Das ist auch meine Frage mit den Balken. Interesse habe ich schon dran, aber sind Maulwurfshaufen und Steine nicht hier um ein Vielfaches "schlimmer" als bei Scheiben? Hier kann das schon mal schnell ist viele Stunden Arbeit (Schleifen) oder viel Geld (neuer Messerbalken) ausarten. Bei den anderen werden die im vergleich billigen Messer getauscht und gut is'. Oder ist das bei den Balken kein großes Thema? Dazu finde ich kaum etwas. :-/

Hab in nem video von teoretischen 50 ha gehört währe in der Praxis meiner Meinung nach warscheinlich eher bei 25-35ha zu schleifen

@@someone_420_5 schon recht, aber es geht doch explizit um Maulwurfshaufen und vergleichbares. Was nützt es wenn das Mähwerk theoretisch bis zu 50h durchhält, effektiv aber nach 1,5h nicht mehr schneidet, weil mal wieder etwas hochgebudelt wurde