Das wird es, aber hoffentlich für lange Zeit. Immer mit der Gewissheit zu leben das es wieder passieren kann, ist nicht leicht. Ich wünsche allen, überall die davon betroffen sind, gehöre mit noch relativ wenig überflutenem Keller auch dazu, alles erdenklich Gute und viel Kraft nach vorne zu schauen. Ganz liebe Grüße ❤ ❤ Sabine aus Erftstadt

Ich will die alte Zeit wieder 🙁🙁🙁 Es tut einfach nur weh!

Vielen Dank! Das ehrt uns sehr. Auf unserem Kanal gibt es noch vier weitere Filme gleicher Machart mit anderen Menschen, falls Interesse besteht.

Hallo Harald, das mag zwar so aussehen und mit solchen Sprüchen ist man schnell dabei. Alle ca. 100 Jahre gab es ein Hochwasser diesen Ausmaßes von normalen Hochwasser wie es jedes Jahr vorkommt reden wir nicht, damit kommen die Leute klar. Man kann die Leute, Firmen, Winzer, Gastronomen usw. ja nicht einfach umsiedeln. Wohin denn? Es müsste Bauland geschaffen werden, erschlossen werden und dann natürlich gebaut werden. In dem engen Ahrtal ist das so gut wie nicht möglich. Das würde ewig dauern, das Ahrtal wäre leer und keinerlei Touristik mehr vorhanden. Das einzige was bleibt ist der Wiederaufbau von einzelnen Gebäuden mal abgesehen. Oder hast du eine bessere Lösung anstatt von Schildbürgerstreich zu sprechen? Immer her damit. Ich weiß wovon ich rede, ich wohne selbst im Ahrtal.

@@frankmuller1103 Natürlich, hab ich dafür eine bessere Idee. Die gesammten Ortschaften müssen höher neu gebaut werden. Dafür ist oberhalb des Tals reichlich Fläche. Dafür bleibt dann eben der Untere Bereich der Landwirdschaft und dem Wienbau der Raum. Das wäre im Prinzip kein unlösbares Problem. Ein Problem ist es dagegen, wenn alle 50-100 Jahre je nach Glückslage die gesammte Infrastrucktur, Häuser und zig Tote den Bach runter gehen. Fehler zu erneuern, war noch nie Zielführend!!

@@harald3961 Von der Theorie her mag das funktionieren, in der Praxis aber nicht. Vielleicht entsteht ja ein falscher Eindruck, da immer nur die Extremfälle die besonders spektakulär sind gezeigt werden im TV und auch hier. Es ist ja nicht so, dass die ganzen Dörfer und Städte betroffen waren sondern nur die Häuser und Straßenzüge die 200m recht und links der Ahr liegen. Und nimm mal den Bereich von Ahrweiler bis Sinzig, (wesentlich höhere Anzahl an Menschen die betroffen waren) Dort gibt es meist mehrstöckige Häuser wo nur das Kellergeschoss und Erdgeschoss betroffen waren. Dort sind auch nur wenige Häuser so beschädigt worden, dass sie abgerissen werden mussten. Keine Versicherung macht das mit das Haus was noch steht abzureißen und irgendwo neu zu bauen wenn nur 1 - 2 Etagen betroffen waren. Und auch z.B. kein Besitzer einer Eigentumswohnung in der 3. Etage würde dem zustimmen. Und die ganzen Ladenlokale und die Gastronomiebetriebe in Ahrweiler und Bad Neuenahr liegen ja größtenteils in deren Fußgängerzonen die ja auch komplett überflutet waren. Was willst du mit denen machen? In höhere Gebiete verlagern. Dann wäre der Rest der Stadt nicht mehr tauglich zum Wohnen. Also du siehst dass das nicht machbar ist bzw. finanzierbar. Und wie gesagt, es müsste Bauland ausgewiesen / erschlossen werden Straßen gebaut werden usw. Das würde bei der üblichen Geschwindigkeit länger dauern als die nächste Flut auf sich Warten lässt. Ach ja und Weinberge opfern für Bauland ich weiß nicht, ob das ein Winzer mitmachen würde. Dann hätten wir ja ein Weintal und kein Ahrtal mehr. Hanglage ist für Wein sehr wichtig.