A great addition to a small list of pianists who prioritize musicality over impressing audience with plain raw speed
@siyingyu16923 жыл бұрын
I can't stop listening, lots of sensations! I really like this Alice's version !
@rooron31529 ай бұрын
the best interpretation of this scherzo by far
@SCRIABINIST2 жыл бұрын
Thumbnail is gold
@samuelsaarikivi36944 жыл бұрын
8:28
@jiwonseo70844 жыл бұрын
SamuelSaarikivi lol
@Aguamarina387 күн бұрын
Superb mastery play❤
@Helloguytingls3 жыл бұрын
She played it better than anyone else
@raduradoias62524 жыл бұрын
I ♥️ this piece !
@BKlett2 жыл бұрын
Wonderful playing!!!
@sam-np4ol3 жыл бұрын
i wish she'd play this piece more
@logan973273 жыл бұрын
tears in my eyes... amazing control and timing
@Micsasd3 жыл бұрын
attracted by the cover pic
@noquichela78832 ай бұрын
Mamá mía que Amor mio toca asi una sensai ❤❤❤❤❤❤❤CHILE
@bubba52734 жыл бұрын
Subtle interpretation.. very nice!!!
@kenyang6873 жыл бұрын
Finally found someone who plays it at 11min mark.
@nickparkin85273 жыл бұрын
As someone who is learning how to play this Those faces are overly dramatic
@PSHEYACOOL Жыл бұрын
super!!!
@hanaohanada44254 жыл бұрын
It was a wonderful performance. Then how about the thinness of Okara? I wish you a quick recovery.
@greeenfrog3 жыл бұрын
썸네일 왜이랰ㅋ
@loganfruchtman9533 жыл бұрын
This piece i feel is a tribute to Franz Liszt
@mariodisarli10225 жыл бұрын
Torsten Schaefer Süddeutsche Zeitung @t 04. Juni 2009Aus Heft 23/2009Musik Schönheit reicht nicht In der klassischen Musik wird heute niemand mehr ein Star, der nicht mindestens aussieht wie ein Supermodel. Aber mal ehrlich - das ganze Gelärme um die Schönheit nervt. Denn unerhört sollte vor allem eines sein: das, was wir da zu hören kriegen. Von: Tobias Haberl Danielle de Niese, 28, Sopran (Foto: Decca) Jonas Kaufmann, 39, Tenor (Foto: Decca/Uli Webber) Alice Sara Ott, 20, Klavier (Foto: Felix Broede/DG) Nikolai Tokarew, 25, Klavier (Foto: Uwe Arens/Sony Classical) Lisa Batiashvili, 29, Geige (Foto: Esther Haase) Annette Dasch, 33, Sopran (Foto: Manfred Bauman Martin Stadtfeld, 28, Klavier (Foto: Adrian Schmidt) Anna Netrebko, 37, Sopran (Foto: Decca) David Garrett, 27, Geige (Foto: Constantin Köhnke/DEAG) Mojca Erdmann, 33, Sopran (Foto: Felix Broede) Elina Garanča, 32, Mezzosopran (Foto: Gabo/DG) Janine Jansen, 31, Geige (Foto: Decca) Johannes Moser, 30, Cello (Foto: Manfred Esser/Hänssler Classic) Kate Royal, 29, Sopran (Foto: EMI Classical) ....... Vor zehn Jahren kannte man die drei Tenöre, Anne-Sophie Mutter, den blinden Andrea Bocelli und vielleicht noch den Geigen-Punk Nigel Kennedy, der übrigens wirklich eine anarchische Gesinnung und deswegen bald keine Lust mehr auf diese alberne Inszenierung hatte. Der Rest fand außerhalb der Klassikzirkel nicht statt. Als wegen des Internets die CD-Verkäufe wegbrachen, setzten die Plattenfirmen auf äußere Reize: Seitdem hat Anna Netrebko allein in Deutschland eine Million CDs verkauft. Die Aufnahmen von Villazón oder Mutter erreichen regelmäßig Gold- und Platinstatus, David Garrett verkauft an einem Tag 1000 Konzertkarten und 8000 CDs. Ein System ist entstanden, von dem scheinbar alle profitieren: die Plattenfirmen, weil sie mehr CDs verkaufen, die Künstler, weil sie für entbehrungsreiche Jahre belohnt werden; die Magazine freuen sich über neue Gesichter, die Werbeindustrie auch und die Menschen da draußen, weil sie mitreden können, wenn sie Paul Potts im Open Air gehört haben, den sie für einen großartigen Tenor halten. Anna Netrebko wird von Escada ausgestattet, Jonas Kaufmann von Strenesse, der Geiger David Garrett trägt ständig ein ziemlich großes Kreuz um den Hals, weil er einen Vertrag mit einem Schmucklabel unterschrieben hat. Es geht um Unverwechselbarkeit. Der Künstler muss eine Marke werden, die sich abhebt, die wiedererkannt wird: Anneliese Rothenberger, eine der bedeutendsten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts und auch schon 82 Jahre alt, riet einer jungen Sängerin, dass es sicher kein Nachteil sei, wenn sie bei Liederabenden kurze Röcke statt Abendkleid trage. Dem Weltklasse-Cellisten Johannes Moser, einem der Besten seines Fachs, einem Mann, der sein halbes Leben mit Cellospielen verbrachte, wurde jüngst erklärt, er wäre noch einen Tick erfolgreicher, wenn er bei jedem Auftritt rote Strümpfe anzöge. Er hat abgelehnt: »Wenn das Publikum nur noch auf Primärreize reagiert«, sagt er, »hat die Musik ein Problem.« Und wenn zu viele Künstler auf solche Angebote eingehen, haben sie selbst ein Problem. Markenzeichen sind austauschbar. Heute rote Socken, morgen kommt einer mit grünen Schuhen daher. Johannes Moser ist überzeugt, dass die Strategien der Plattenfirmen die CD-Verkäufe nicht ankurbeln, sondern ausbremsen. Auch die Geigerin Julia Fischer hat lange versucht, sich zu wehren. Ein Playboy-Angebot für Nacktfotos konnte sie parieren; mit dem Wunsch, nicht auf den Covern ihrer CDs zu erscheinen, scheiterte sie. Inzwischen hat sie eingesehen, dass mehr CDs verkauft werden, wenn sie im Kleidchen und nicht Bach mit gepuderter Perücke auf dem Cover zu sehen ist. Der Musikkritiker Joachim Kaiser sagt: »Wir haben keine Geduld, wir wollen jeden Tag einen neuen Star, ein neues Jahrhundertgenie präsentiert bekommen. Doch so viele Genies gibt es nicht.« Trotzdem wollen uns Plattenfirmen das weismachen: »Sopranistin der Stunde«, »Vokaler Stern«, »Heldin des Abends« - jeder wird in den Himmel gehoben. »Denen gehen bald die Superlative aus«, sagt Kaiser, »jeder ist atemberaubend, jeder superb, jeder gehört zu den Besten. Ja, weiß denn keiner mehr, dass das Wesen des Superlativs darin besteht, dass er sich nur auf einen beziehen kann?« Was perfekt, immer verfügbar oder, noch schlimmer, im Überfluss vorhanden ist, verliert seinen Reiz. Das merken auch die Kulturredakteure. Früher haben sie in ihren Porträts geschrieben, der oder die mache auch abseits der Bühne bella figura. Heute schreiben sie über die Gleichen, der oder sie wolle unter keinen Umständen auf Äußerlichkeiten angesprochen werden, da reagierten sie allergisch, das hassten sie. Ergebnis: Es geht wieder ums Aussehen. Goethe hat gesagt: »Die Wirklichkeit hat gegen die Schönheit keine Chance.« Aber Schönheit allein reicht eben auch nicht. Was wir - aber auch diese Musiker - brauchen, sind Geduld und Genauigkeit. Diese jungen Stars sind keine Genies, auch keine Jahrhundertmusiker und noch lange keine Legenden. Das waren Arrau, Gulda, Gould, Horowitz. Ihre Karrieren haben Jahrzehnte überdauert, sie selbst haben ein ganzes Jahrhundert geprägt. Lang Lang, Kaufmann, Netrebko, Stadtfeld können dahin kommen, können aber auch in ein paar Jahren ausgetauscht sein. Noch fehlt ihnen die letzte Hingabe an das Werk, noch wirken sie zu wenig unvergesslich, zu oft wie Handlungsreisende mit einer Stimme, einer Geige im Gepäck. Der Markt giert nach schnellem Wechsel, neuen Namen und Gesichtern. Musik giert nach überhaupt nichts. Neulich verschickte eine PR-Agentur eine E-Mail, in der sie auf Konzerte der Pianistin Olga Scheps hinwies: »Liebe Journalisten«, stand da, »dass sie sehr hübsch ist und tatsächlich auch hervorragend Klavier spielen kann, hat Olga Scheps auf eindrucksvolle Weise bewiesen.« Ein Satz, der nur noch von dem übertroffen wurde, der danach kam: »Olga Scheps’ Credo ist es, langfristig über Können und Leistung zu punkten, statt auf Äußeres reduziert zu werden.« Die Wahrscheinlichkeit, dass ich ein Konzert von Olga Scheps besuchen werde, hat sich durch diese E-Mail nicht erhöht.
@angelob.10893 жыл бұрын
An amazing rendition that I wish was professionally recorded... this is very awkwardly filmed.