Einen tip zum Thema batteriespannung: sollte die Kamera, wie die Pentax spotmatic zum Beispiel, eine sog. „brückenschaltung“ beim Belichtungsmesser haben (kann man googeln), dann kann man auch moderne Batterien mit 1,5V benutzen! Grund dafür ist, das die Anzeige, die Nadel von beiden Seiten mit der selben Spannung über E-Magnetspulen nach oben „Überbelichtung“ bzw „Unterbelichtung“ gezogen wird. Und dabei ist die Spannung in Grunden genommen egal. Also, googeln nach dem Stichwort „Brückenschaltung“, und wenn ja können Sie auf die teuren Adapter und Nachbauzellen verzichten. Lg Christoph

Wow, was ist das denn für ein super Erklärvideo? In wenigen Minuten sehr viel gelernt. Vielen Dank !!

Es ist suuuuper angenehm Ihnen zu zu hören. Tolles Video, vielen Dank :) Ich würde mich total über ein Video freuen, in dem Sie zeigen, wie man so eine Kamera pflegen und reinigen kann. Bzw. Ihre Erfahrungen, Tipps und Tricks mit uns teilen würden. LG

Tolles Video. Und übrigens; eine sehr angenehme Stimme.

Danke für die ruhige und leicht verständliche Erklärung. Habe gerade eine Olympus OM 2n bei ebay gekauft und dieses Video hat mir die ersten Unsicherheiten bezüglich des Zustands meiner Kamera nehmen können :)

Die Varta mit dem gleichen Formfaktor kann man aufbohren und so selbst einen Adapter bauen. Hörgerätebatterien haben die passende Spannung, nicht teuer, überall erhältlich (Apotheke). Die Batterie in die Bohrung einpassen, Luftlöcher bohren und den Rand, mit Abstand zur Batterie, mit Zweikomponentenkleber auffüllen. Rechtzeitig wechseln, gast aus. Gibt´s aber auch fertig zu kaufen. Gruß,hg

Beim Entfernen der Lichtdichtungen empfehle ich den Verschluss abzudecken.

Sehr schön erklärt. Nebenbei: Der Spiegeldämpfer ist nebenbei auch eine Lichtdichtung und schützt gegen durch's Okular eindringendes Licht während der Belichtung. Zum Thema Quecksilberbatterien: Zum Herabsetzen der Spannung kann man eine Germaniumdiode in Serie schalten, die die dann für den nötigen Spannungsabfall sorgt. Bei vielen Kameras ist das Batteriefach z.B. im Bodenblech recht einfach zugänglich, und wenn man löten kann, ist der Umbau kein Hexenwerk. Danach kann man die erwähnte 1,5V Batterie verwenden, und der Belichtungsmesser tuts wieder. Die Adapter machen unterm Strich auch nix anderes, aber eine umgebaute Kamera ist mit Sicherheit die eleganteste Lösung.

Ich habe vor einiger Zeit die analoge Fotografie für mich entdeckt und mir eine Minolta XD7 und XG9 zugelegt. Dieser Kanal war bisher auch immer sehr hilfreich und Informativ. Tolle qualitative Videos. Bitte weiter so :)

einfach Phenomenal!

Danke für das Video. Habe es zum passenden Zeitpunkt entdeckt: Morgen fahr ich zur Fotobörse !!! ;)

War für mich interessant! Habe vor kurzen mit analog Fotografie angefangen. Nach bzw. neben meiner digitalen Kamera macht dies auch sehr viel Spaß. Bin für diese Tips Dankbar! Beste Grüße

Sehr angenehm die zu zuhören

Informativ, unaufgeregt, gründlich, macht Spaß zuzusehen. Danke für die ruhigen und hilfreichen Filme. Leider habe ich vor vielen Jahren sämtliches analoges Olympus Equipment verkauft, jetzt "back to the roots" mit Canon.

Na, dann gibts noch ein paar Ergänzungen :) Zum Thema kurze Verschlusszeiten: Auch hier läßt sich ein sehr häufiger Fehler manchmal recht einfach erkennen, und zwar wenn die Verschlussvorhänge unterschiedlich stark beschleunigen, in der Regel als Folge von verharzten Ölen oder Verschmutzungen der Trommellager. Wenn der 2. Vorhang schneller beschleunigt als der erste, kann er bei den kürzesten Zeiten diesen sogar einholen, die Folge ist ein "Capping", bei dem bei den kürzesten Zeiten ein Teil des Verschlussfensters überhaupt nicht mehr freigegeben wird. Das ist gerade bei horizontal laufenden Verschlüssen recht häufig. Kann man prima erkennen, wenn man die Kamera ohne Objektiv gegen einen hellen Hintergrund (Himmel) hält und auslöst. Auch eine stark abweichende Belichtungszeit von links nach rechts kann man dabei visuell bereits ganz gut erkennen. Dieser Fehler ist bei längeren Zeiten vernachlässigbar, und tritt eigentlich nur bei den ganz kurzen Zeiten in Erscheinung. Zum Thema Kratzer auf Linsen: Insbesondere bei Weitwinkelobjektiven kann das zum Problem werden, da hier Kratzer auf den vorderen oder hinteren Linsenscheiteln beim abgeblendeten Objektiv weitaus deutlicher auf der Bildebene abgebildet werden als bei langen Brennweiten, wo sowas eigentlich maximal etwas die Kontrastübertragung reduziert... Ach ja: Wenn Haare im Objektiv sind würde ich von dem Bewohner Miete verlangen :D Zum Thema Staub auf der Mattscheibe (kann auch zwischen der Mattscheibe, der darüberliegenden Feldlinse oder dem Pentaprisma sein): Einige Kameras, auch ohne Wechselsucher, haben austauschbare Einstellscheiben, die man durch die Objektivöffnung leicht wechseln kann. Hier ist es dann sehr einfach möglich, solchen Staub zu entfernen. Ach übrigens: Ich habe auf meinem Kanal auch Beiträge über Fototechnik und analoge Fotografie, und freue mich über Abos :) Liebe Grüße und mache weiter mit deinen guten Beiträgen! Ich lasse auch mal ein Abo da ;)

Ihre Videos sind wirklich ganz hervorragend. Gratulation! 👍 Mir ist es über die hier geschilderten Probleme hinaus bei analogen Kameras oft passiert, dass der manuelle Fokus dejustiert ist. Sprich ich fokussiere auf etwas, das im Sucher scharf ist, aber auf dem Bild dann unscharf erscheint - und das trotz größter Sorgfalt, Stativ, etc. bei der Aufnahme. Weil ich gerne sehr offenblendig fotografiere und analoge Filme ja meist auch nicht mit besonders hohen ISO Werten punkten können, ist es manchmal eine Notwendigkeit, um überhaupt ein Bild aus der Hand machen zu können. Bei schmaler Schärfentiefe hat ein Front- oder Backfokus dann leider auch besonders große Auswirkungen. Ich habe mal gehört, man kann dieses Problem prinzipiell durch Verstellen der Spiegelposition korrigieren. Hierzu wäre ein Video meiner Meinung nach auch sehr interessant - obwohl ich ja befürchte, dass dies sehr kameraspezifisch werden würde.

Gutes Video fotografiere schon lange Analog und kaufe auch alte Kameras zum restaurieren. Danke für die Tips. Habe Deinen Kanal abboniert. Michael aus Hessen.

Sehr informativ!

Achtung, janz janz wichtig! Bevor ihr die Schmotze raus kratzt verklebt mit Papier und Klebeband den Verschluss. Wenn diese Popel auf die Verschlusstücher oder die Lamellen fallen hat man ein Problem!

Danke für die tollen Videos!

Zum Thema Batterie kann ich nur sagen..Hände weg von der Wein Cell, greift wenn zur Hörgerätebatterie kostet einem Bruchteil.

8:20 Ich habe mir die Praktika MTL3 meines Vaters "dauer ausgeliehen". Da ich mir noch eine MTL5 (fast Baugleich) zusätzlich gekauft habe, die ohne Batterie kam, habe ich zum testen des BeLiMe die vermeintliche Quecksilberbatterie von der Kamera meines Vaters rausgenommen, umzu merken, dass dies eine LR9/V625U/PX625A ist. Da ich die MTL3 schon sehr oft genutzt habe, kann ich sagen, dass die Belichtung immer passte, trotz der 1,5V. Die MTL3 hat aber keine Automatikmodi oder ist irgendwie am Beli gekoppelt. Es ist einfach eine " + 0 - " Zeigeranzeige im Sucher.

Danke ❤ mache ich

🌹Super

Achtung ! Thema, Pilzbefall bei Objektiven ist auch sehr wichtig. Es gibt Firmen die verpilzte Objektive nicht zur Reinigung entgegennehmen um sich nichts davon in deren Werkstätten zu holen. Kann man zwar als übertrieben ansehen, da hilft wirklich nur erst garkein verpilztes Objektiv zu kaufen. Die Trödelmärkte sind leider voll davon.

Hallo, ich habe neuerdings eine Canon A1, meine erste analoge Kamera. Nun habe ich das Problem, dass wenn ich die Kamera einen Tag nicht genutzt habe das erste Bild das ich schieße immer eine ungewöhnlich lange Verschlusszeit aufweist. Das passiert auch wenn ich beispielsweise 1000 eingestellt habe. Woran kann das liegen? Danke im voraus!