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Anneliese Rothenberger - Summertime (1951)

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Anneliese Rothenberger (19 June 1919 - 24 May 2010) was a German operatic soprano who had an active international performance career which spanned from 1942 to 1983. She specialized in the lyric coloratura soprano repertoire, and was particularly admired for her interpretations of the works of Wolfgang Amadeus Mozart and Richard Strauss.
Rothenberger was born in Mannheim, Germany. She studied with Erika Müller, and took up her first engagement in Koblenz in 1942. In 1946, Günther Rennert offered her a job at the Hamburg Opera House, where she sang in Rennert's now famous production of Alban Berg's Lulu twenty years later, a role she would also perform at the Munich Opera Festival, under the direction of Christoph von Dohnányi.
Having favoured light and high-register lyric parts in the beginning of her career, by the mid-1960s she changed to roles with a stronger dramatic emphasis, including Konstanze in Mozart's Die Entführung aus dem Serail (for example 1965 with Fritz Wunderlich in the now legendary Salzburg Festival production staged by Giorgio Strehler and designed by Luciano Damiani), Fiordiligi in Così fan tutte, Zdenka in Richard Strauss's Arabella, Marie in Berg's Wozzeck, Soeur Constance in Poulenc's Dialogues of the Carmelites, and Violetta in La traviata on stage. She also appeared in many contemporary operas by Henze, Britten, Hindemith, Carl Orff, Pfitzner, and Menotti.
In the 1970s, she became a popular television personality. She retired in 1983. When her husband died after 45 years of marriage in 1999, she settled in Switzerland, on Lake Constance. In 2003, she received the ECHO Award for lifetime achievement. She wrote an autobiography in 1973: Melodie meines Lebens.
She died in May 2010 in Münsterlingen, Switzerland, aged 90. The Anneliese Rothenberger rose (aka Oregold rose) is named after her.
Anneliese Rothenberger, auch Anneliese Dieberitz (* 19. Juni 1919 in Mannheim; † 24. Mai 2010 in Münsterlingen, Schweiz), war eine deutsche Opern- und Operettensängerin (lyrischer Sopran).
Ihr Gesangsstudium absolvierte Anneliese Rothenberger an der Hochschule für Musik und Theater Mannheim unter anderem bei Professor Erika Müller-Seeger, die das Talent Rothenbergers sehr früh erkannte. Im Alter von 16 Jahren sang sie schon öffentlich in Konzerten. Sie begann ihre Karriere 1942 am Theater Koblenz als Christel im Vogelhändler von Carl Zeller. Hier trat sie auch als Schauspielerin auf und sang bereits große Partien wie die Gilda im Rigoletto und die Titelrolle im Christelflein von Hans Pfitzner. Ihr Entdecker und Förderer war der dortige Musikdirektor Dr. Wilhelm Schmidt-Scherf (1904-1990). Nach Schließung des Theaters musste sie während des Krieges in einer Weißblechdosenfabrik in Weißenthurm am Fließband arbeiten. Wegen einer schweren Anämie wurde sie zur Erholung aufs Land geschickt und kam in das Dorf Hassenberg bei Mitwitz in Oberfranken, wo sie bis Kriegsende blieb. Dort begann sie auch wieder mit dem Singen und gab in Neustadt bei Coburg Hauskonzerte. 1946 holte sie der Intendant Günther Rennert an die Hamburgische Staatsoper, wo sie 1947 als Oskar, Page in Giuseppe Verdis Ein Maskenball, debütierte.
In den fünfziger Jahren debütierte Rothenberger auch bei den Festspielen in Edinburgh, München, Glyndebourne und den Berliner Festwochen; sie blieb lange Jahre mit all diesen Festspielen verbunden. 1956 wurde Rothenberger an die Deutsche Oper am Rhein in Düsseldorf/Duisburg engagiert und 1957 an die Wiener Staatsoper, deren Mitglied sie bis 1975 war.
1960 folgte ihr Debüt an der Metropolitan Opera in New York als Zdenka in Richard Strauss' Arabella. An der Metropolitan Opera zählte sie viele Jahre zu den Publikumslieblingen und sang neben der Zdenka außerdem die Partie des Oscar in einer Neuproduktion von Verdis Un ballo in maschera (mit Leonie Rysanek als Amelia und Carlo Bergonzi als Riccardo), Musetta in La Bohème (mit Renata Tebaldi als Mimi und Franco Corelli als Rodolfo), Susanna in Le nozze di Figaro (mit Lisa della Casa als Gräfin), Amor in Glucks Orfeo ed Euridice, Sophie in Der Rosenkavalier und Adele in Die Fledermaus.
Einer ihrer letzten öffentlichen Auftritte war am 26. Oktober 2003 im ZDF, als sie im Konzerthaus Dortmund den ECHO Klassik-Preis für ihr Lebenswerk verliehen bekam. Das öffentlich-rechtliche Fernsehprogramm Das Erste und Reinhold Beckmann konnten sie 2006 noch einmal bewegen, in der Sendung Beckmann vor die Kamera zu treten. Dabei berichtete sie vom Plötzlichen Herztod des Vaters mit 36 Jahren und vom Unfalltod, beim Fangerle spielen, ihres fünfjährigen Bruders Heinz durch einen Postautobus.
Sie lebte bis zuletzt in Salenstein, am Schweizer Ufer des Bodensees. Sie war eng befreundet mit der Mainauer Grafenfamilie Bernadotte und Patentante von Björn Graf Bernadotte.
Begraben wurde sie anonym im Familiengrab einer Freundin auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf.

Пікірлер: 1
@christakrause736
@christakrause736 3 жыл бұрын
Wunderbar diese herrliche Stimme.
If Barbie came to life! 💝
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Lehanga 🤣 #comedy #funny
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