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Jede Menge Tipps und Tricks finden sich in diesem kostenlosen Aquarell-Lehrvideo. Ich zeige Step by Step vor, wie man aus einem unscheinbaren, eher langweiligen Motiv doch ein ansprechendes Aquarell „zaubern“ kann. Der Trick dabei ist, dass man bereits bei der Skizze beginnt, das Motiv extrem stark zu reduzieren und auch ein wenig zu verändern.
Immer wieder werde ich gefragt, wie man zu einer „lockeren“ Malweise kommt. Und mein erster (und wichtigster) Tipp ist: Vor dem Malen eine kleine, maximal handtellergroße Skizze anzufertigen. Auf gar keinen Fall größer! Außer man Skizziert mit einem fingerdicken Kohle- oder Graphitstift - dann darf es auch etwas größer sein. Warum nun so eine kleine Skizze? Ganz einfach, weil man sich beim Umsetzen des Motivs (egal ob „outdoor“ in der freien Natur oder von einem Foto auf Grund der geringen Größe auf das Wichtigste beschränken muss. Und das. Was auf der Skizze Platz hat (und nicht viel mehr!), übernimmt man dann ins Aquarell.
Außerdem lege ich bei der Skizze bereits die Tonwerte fest - denn diese sind wichtiger als die Farbigkeit eines Bildes! Und während des Skizzierens überlege ich bereits, wie ich das Bild aufbaue, also die Vorgansweise. Womit beginne ich (es muss nicht immer der Himmel sein), male ich tatsächlich vom Hellen ins Dunkle - oder setze ich von Beginn an schon starke Kontraste gegeneinander. Nass in nass - oder Mischtechnik? Und auch die Einteilung (die „Komposition“) lege ich bei der Skizze bereits fest.
Und wenn die kleine Skizze für mich stimmig ist, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen! Es wäre zudem sehr empfehlenswert, nur nach der Skizze zu malen - und sich nicht zu sehr am Foto oder an den tatsächlichen Gegebenheiten zu orientieren. Aber auch ich schaffe das nicht immer, ich geb’s ja zu…
ABER: Wenn man nicht in der Lage ist, gut zu zeichnen, wird man große Schwierigkeiten haben, wirklich locker zu aquarellieren. Von Zufallserfolgen mal abgesehen….
Und - natürlich muss man auch üben. Da kann ich nicht helfen. Aber wenn Sie die Grundlagen meines KOSTENLOSEN ONLINEKURSES auf meiner Website durcharbeiten, kann ich Sie vor vielen Misserfolgen bewahren!
HIER NUN MEINE PINSEL; MEINE PALETTEN UND ZUBEHÖR:
www.aquarellkurse.at/meine-pi...
Verwendete Farben:
Reingelb (oder auch Indischgelb)
Siena natur
Lasurorange
Kadmiumrot hell (sehr wenig)
Siena gebrannt
Ultramarinblau oder Kobaltblau dunkel
Phthalogrün
Papier:
Saunders Waterford 300 g/m², Rough
Musik: Peter Baxrainer
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MEIN KOSTENLOSER ONLINEKURS (unbedingt erforderlich, um die Grundlagen zu erlernen):
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BEACHTEN SIE UNBEDINGT MEINE DREI WICHTIGSTEN REGELN:
1) Sparen Sie niemals beim Papier! verwenden Sie am besten Arches oder Saunders Waterford (jeweils „cold pressed“) oder andere hochwertige Qualitätspapiere, wie auf meiner Website beschrieben. Vorsicht: Die meisten preiswerten Aktionspapiere sind nicht mal für Übungen geeignet.
2) Beachten Sie den Feuchtigkeitsgrad des Papiers. Für weich verlaufende Wolkenhimmel sollte der betreffende Papierbereich gleichmäßig befeuchtet werden. Möchten Sie aber granulieren (bei Himmel und Wolken eher unwahrscheinlich), dann muss das Papier trocken sein.
3) Die Pinselfüllung (die Menge an Farbe im Pinsel) stetig kontrollieren. Das ist der schwierigste Part und kann nur durch viel Übung erarbeitet werden. Speziell bei der Nass-in-Nass Malerei entstehen durch zu viel Feuchtigkeit (oder Farbe) im Pinsel sehr schnell diese hässlichen „Blumenkohlränder“. Für weiche, verschmelzende Verläufe bei Himmel und Wolken: Starten Sie mit hellen, wässrigen Farbtönen - dunklere Farben werden auf das noch feuchte Papier in cremiger Konsistenz hinzugefügt. All das habe ich schon vor vielen Jahren in meinem kostenlosen Onlinekurs beschrieben:
DIESE DREI PUNKTE WERDEN LEIDER ZU WENIG BEACHTET. DABEI KÖNNTE ES SO EINFACH SEIN….