Volunteering auf Festivals ist zwar hart, macht aber ganz schön viel Spaß. Das kann aber bei nicht bezahlter Arbeit auch schnell anders aussehen. Zum Beispiel im Praxisjahr des Medizinstudiums: kzfaq.info/get/bejne/grmUobikuJ23coE.html

Ich wusste gar nicht, dass es unbezahlte Helfer auf Festivals gibt. Vor allem in diesem Ausmaß 😳

Habe gerade vier Tage schuften auf Rock im Park hinter mir (Rotes Kreuz) :) Von der Musik kriegt man nicht so viel mit, aber es ist einfach unglaublich erfüllend, wenn man Menschen vor Ort helfen kann, auch wenn man meistens "nur" den ganzen Tag Schürfwunden, Hitzschlag, Mückenstiche und Nasenbluten versorgt. Es ist ein Geschenk für mich für andere da sein zu können und die tolle Stimmung kriegt man auch im Sanizelt mit.

Zuerst einmal coole Doku! Danke, dass ihr euch für das Thema interessiert und das damit auch sichtbar macht. Gerade für kleine Festivals in Deutschland ist Volunteer-Arbeit inzwischen dank explodierender Veranstaltungskosten und großen Big Playern gerade nach Corona umso relevanter geworden. Müssten diese Festivals alle ihre Volunteers nach Mindestlohn bezahlen, sähe die Festival-Landschaft sehr schnell sehr viel leerer und weniger heterogen aus. Ehrenamt hält ganz viele kleine, liebevolle Festivals überhaupt noch am Leben! Ich bin seit Jahren ehrenamtlich unter anderem Teil der Modular-Crew und möchte das nicht mehr missen. Da geht es um so viel mehr, als um eine Vergütung oder ein Ticket. Da geht es darum , Menschen ein unbeschwertes Festivalwochenende zu bieten und (über)regional Jugend- und Popkultur in großem Format erst möglich zu machen, ohne dass ein Big Player der Veranstaltungswirtschaft dahinter steht. Das ist Herzensaufgabe und wird vor allem durch strahlende, feiernde Festivalbesuchende honoriert. Dazu kommt noch die Crew, die über den Zeitraum zur zweiten Familie wird und sich lange Freundschaften ergeben. Von Vollverpflegung, Skill-Transfer und anderen kleinen (non monetären) Benefits mal abgesehen. Wenn ihr die Chance und Interesse dafür habt, macht es! Sehr schade, dass diese Interviews nicht neutral und offen geführt wurden, sondern vor allem unter der Vorannahme der fehlenden Bezahlung und der Hypothese der Ausbeutung. Etwas mehr Offenheit in der Moderation hätte ganz gut getan. Dann wäre ein Blick auf die Hintergründe evtl. auch möglich gewesen. :)

Ich fand es immer mega schön auf Festivals zu arbeiten, ich war nur auf kleineren Festivals, klar man hat bisschen weniger Zeit für feiern, man lernt aber auch viel dazu und lernt coole Menschen kennen

Wow. Hatte mich eigentlich echt gefreut als ich gehört habe, dass es eine Reportage über das Modular gibt und war super excited. Leider finde ich die Reportage sehr sehr oberflächlich und nicht gelungen. Gerade bei einem so großen Partizipationsprojekt wie dem Modular ist es schade wenn man so einseitig Berichtet. Isabella und Lenz wurden super oft gefragt „hmm ja fühlst du dich nicht ausgenutzt oder fühlst du dich nicht als würdest du was verpassen oder das ist doch mega ekelhaft“ , was meiner Meinung nach die Meinung/Ansicht des Reporters stark wiederspiegelt. Irgendwie hätte man Grade beim Modular auch einfach auf die Partizipationsstrukturen hinweisen können. Das ist eben NICHT vergleichbar mit anderen Festivals. Gerade weil es eben von uns für uns (mehr oder weniger) kommt. Teil von diesem Partizipationsprojekt ist halt eben auch das Beschwerdemanagement, wo man auch noch mal drauf Hinweisen hätte die können... JEDE*R kann sich da melden und sagen wenn er/sie sich ausgebeutet fühlen sollte...und dann wird gemeinsam nach Lösungen gesucht... Siehe Vertrauenspersonen etc... Für Leute die sich nicht vorstellen können dort zu arbeiten, sich aber kein Ticket leisten können, gibt es beim modular verschiedene Ermäßigungsmöglichkeiten, damit ALLE teilnehmen können. Auch MUSS kein volunteer 15h arbeiten, auch Isabella hat in der 'Anwesenheitszeit' nicht durchgehend gearbeitet, was auch gut ist. Außerdem sind sowohl Isabella als auch Lenz Ausnahmen und zeigen nicht den 'durchschnitts-volu' (Lenz leitet in zwei Bereichen Teams 'stage hands UND im Aufbau 'site crew' und Isabella die zum 1. mal dabei ist und gleich eine mitleitende Position besetzt) Klar, Bereichsleiter haben immer mehr Arbeit als "normale" 3-Tages-Volus, aber Bereichsleiter und Denkwerkstattsleute machen das ja auch aus anderen Motiven als jemand der "nur" 3 Schichten macht. Der Gedanke "gratis auf einem Festival sein" spielt hierbei kaum eine Rolle... Es ist so, dass der größte teil der Volunteers 3 mal 6h arbeitet oder wenn man nur auf und abbau macht auf dem ganzen Festival frei hat.... Also wäre auch hier der Gedanke vom 'gratis-fesrival' sogar erfüllbar... Hervorzuheben ist beim Modular auch der tolle Zusammenhalt innerhalb der Crew, der einem so viel gibt - Freundschaften, Connections (die einen auch außerhalb vom modular im Leben begleiten). #Modarmore Klar ist, dass das Modular mit seinen Inhalten ohne uns Volus nicht machbar ist, aber das Modular zeigt dies auch durch Dankbarkeit und Anerkennung sowie verschiedene weitere Crew-spezifische Aktionen wie eine Modu-Afterparty oder Weihnachtsfeier. Wie auch Hütten Freizeiten für die Denkwerkstatt. Leider wurde auch kein einziges Mitglied vom Kernteam in der Reportage gesehen oder gezeigt (Nichtmal die verantwortliche für volunteers) oder einen 'ganz normalen volu'. Mir liegt der Schwerpunkt leider zu sehr auf den negativen Seiten von Ehrenamt und auf materiellen werten die 'Messbar' sind. Sehr sehr schade. Modular ist so viel mehr, materielle Werte sind halt nicht alles. Viele Grüße, eine der VIELEN Volus die mit Herz und Seele beim Modular dabei sind. #modularmore

Ich habe auch vor einigen Jahren auf dem Modular gearbeitet und die Stimmung ist richtig schön! Es macht Spaß mitzuhelfen und die Wertschätzung ist auf jedem Fall da.

Könntet ihr bitte in besseres Kamera Equipment investieren? Von dem Gewackele wird einem übel 👀

Ich habe letztes Jahr das erste Mal beim Aufbau eines Festivals mitgeholfen und dort die ganzen Zäune und Planen mit meinem Team aufgestellt. Dadurch konnte ich das Festival genießen ohne zwischendurch arbeiten zu müssen und durfte auch die besseren Mitarbeiter Duschen und Toiletten mit nutzen. Ich finde auch dieses Zusammengehörigkeitsgefühl - Teil des Teams zu sein ist wirklich toll und vor allem zu sehen wie so ein großes Festival eigentlich aufgebaut wird und entsteht ist noch einmal eine andere Erfahrung. Ja, es war sehr anstrengend aber trotzdem hatten wir unseren Spaß und waren stolz auf unsere Arbeit. (Wobei ich zugeben muss dass ich jetzt mehr Respekt vor dem Aufbau von Bauzäunen habe und die nicht mehr sehen kann haha :D)

Sieht sehr nach Ausbeutung aus, Frage wäre wohin die Einnahmen fließen, wenn da ein Gewinn bei jemanden hängen bleibt ist es nicht okay

Ihr habt die ganzen ehrenamtlichen aus dem Rettungsdienst vergessen 😂

Verstehe nicht so richtig den Mehrwert dieser Produktion. Ich hätte zum Beispiel gerne eine rechtliche Einschätzung von einem Juristen gehört oder auch ein Interview mit den Veranstaltern. Ihr habt echt nur die zwei Leute begleitet und auch keine wirklichen Fragen mit Mehrwert gestellt. Für mich ehrlich gesagt ziemlich sinnlos alles

Also so richtig Mühe das ganze zu verstehen gibt er sich ja nicht. es wurde ein so winziger Teil abgebildet, davon Volu auf dem Modular zu sein. Über 500 Volus in vielen verschiedenen Bereichen helfen dieses Festival komplett auf die Beine zu stellen. Jedem ist frei gestellt wie viel Arbeit man da rein stecken möchte, man muss keine 15 Stunden Schichten machen, es gibt ein gewissen Pensum was erfüllt werden muss, um ein Ticket zu bekommen. Auch kommt hier ein bisschen zu kurz welche benefits man als Volu hat, da geht es mehr als nur um Geld. Dann beschwert man sich, wenig Einblick in Festivals und ihre Volus zu bekommen und nutzt die eine Gelegenheit auf dem Modular nicht aus. 😮

Videobeschreibung für Menschen mit einer Sehbehinderung: Volunteering auf Festivals 00:00 - 00:28 Intro: Unser Reporter Alex steht vor einem Absperrgitter. Hinter ihm ist eine Bühne und das Festival-Publikum Alex und Isabella, eine Festivalvolunteerin, sammeln und trennen Müll. Isabella ist eine junge Frau mit kurzen braun-pinken Haaren. Sie trägt eine Brille. 00:30 - 02:09 Alex läuft in Richtung Festivalgelände. Auf dem Festivalgelände finden Aufbauarbeiten statt. Lorenz kommt Alex auf einem Segway entgegen, über die Schulter trägt er eine schwarze Bauzaun-Plane. Lorenz ist ein junger Mann mit kurzen braunen Haaren. Er ist komplett schwarzgekleidet. Oben rechts im Bild wird die Uhrzeit 14 Uhr eingeblendet. Lorenz schaut sich einen Plan vom Festivalgelände an. Rechts oben im Bild wird „Nichts mehr verpassen? Abonnieren und Glocke aktivieren!“, der Abo-Button und die Glocke eingeblendet. 02:10 - 04:15 Alex und Lorenz bringen die Bauzaun-Planen an die Zäune an. 04:16 - 04:36 Alex steht rechts im Bild. Im Hintergrund sind die Bühne und die Freiwilligen. Links oben im Bild wird „18:00 Uhr Volunteer-Begrüßung“ eingeblendet. 04:37 - 05:40 Alex trifft Isabella. Rechs unten im Bild wird „Isabella (25) Volunteer“ eingeblendet. Isabella holt sich ihren Festival-Pass und ein schwarzes T-Shirt ab. Auf dem T-Shirt steht „Crew“. 05:40 - 06:00 Rechts oben im Bild wird „Festivals und Geld: Mehr in der Infobox“ eingeblendet. 06:01 - 09:35 Festivalbesucherinnen und Festivalbesucher stehen in der Schlange und tanzen auf dem Festival. Links oben im Bild wird „17:00 Uhr Erster Festivaltag“ eingeblendet. Isabella sammelt Müll von Tischen und vom Boden. In der einen Hand hat sie eine Greifzange und in der anderen einen Eimer. Alex hilft. 09:36 - 10:22 Links oben im Bild wird „19:00 Uhr“ eingeblendet. Isabella feiert mit. Lorenz ist im Backstage Bereich. 10:22 - 11:02 Artists treten auf der Bühne auf. Alex trifft Isabella. Links oben im Bild wird „00:00 Uhr“ eingeblendet. 11:03 - 12:08 Rechts oben wird „Nichts mehr verpassen? Abonnieren und Glocke aktivieren!“, der Abo-Button und die Glocke eingeblendet. Clips aus dem Film Cash Stuffing werden gezeigt: mehrere Geldscheine und Umschläge. Die Reportage zu Cash Stuffing ist links oben und die Reportage von STR_F links unten im Bild.

Bei kommerziellen Festivals würde ich meine Arbeitskraft nicht lohnlos anbieten. Auf kleinen Festivals, die mit Herz gemacht werden als Freiwillige zu helfen, war für mich aehr spannend und erfüllend.

#Modulamore Wer einmal die Atmosphäre und die Menschen kennengelernt hat, mit denen man arbeiten darf, der wird den Charm verstehen❤ Hier sieht man nur einen kleinen Teil unseres Alltags, dadurch geht einiges verloren, z.B. das absolut brutal geile Essen unserer Küchen-Crew🥳

Ich hab auch schon auf mehreren Festivals sowohl als Volunteer als auch gegen Bezahlung ausgeholfen. Ich helfe als Volunteer lieber während des Festivals aus, vor allem beim Einlass, als beim Aufbau/Abbau. Als Volunteer hatte ich immer weniger Stunden als die Leute, die Geld bekommen und konnte nach meiner Schicht das Festival genießen. Gerade nach dem Festival Neustart nach Corona letztes Jahr fehlt es überall an Personal. Zum einen wollte ich als Festival Liebhaber hinter die Kulissen schauen, zum anderen günstig auf viele Festivals kommen. Ich gehe auch noch gerne ganz normal als Besucher auf Festivals, aber je nach Festival (Line Up, Ticketpreis, Dauer der Anreise etc.) entscheide ich, ob ich als Volunteer oder z.B. bei den Theken gegen Bezahlung aushelfe oder doch normaler Besucher bin.

Ich wusste gar nicht das man arbeiten muss um etwas zu erhalten. Wieder mal etwas schlauer geworden! Man merkt das der reporter noch nie in seinem Leben hart gearbeitet hat da jeder zweite Satz: "ist das eine schwere Arbeit" ist

Ich habe auch regelmäßig bei 1-2 Festivals im Jahr mitgeholfen. Aber da war auch klar, dass wir bestimmte Arbeiten nicht machen müssen, weil es sonst keinen Spaß mehr machen würde. Die Bauzäune wurden von Firmen gestellt und die Besucher haben halt ein bisschen mehr fürs Ticket gezahlt. Und Müll sammeln auf dem Campground war auch nicht unsere Aufgabe. Wir sind nur rumgegangen und haben alle Gäste daran erinnert, den Müll aufzusammeln, da es sonst kein Festival mehr nächstes Jahr geben würde. Das Ergebnis war: Die Wiese sah hinterher besser aus als vor dem Festival!

Da es sich um ein non-profit Festival handelt, spiegelt die Erfahrung ja gar nicht die Realität auf kommerziellen Festivals wieder.. hättet ihr vllt noch ein zweites Festival zum Vergleich dazu nehmen sollen.

Die Länge der Schicht ist heftig, aber man sollte doch lieber dankbar für genau diese geilen Menschen sein, die Bock haben das zu machen 🙏Ohne die würde es halt einfach gar nicht gehen 🙂 Generell ist mir in der Doku ein bisschen viel Negativität und immer wieder die Suggestivfragen nach Fomo und Co. reichen dann irgendwann auch, vor allem wenn immer wieder die Antwort nein kommt 😅

Interessantes Video mal hinter die Kulissen zu gucken da merkt man, dass man was gutes tut wenn man einfach den Müll in die Mülltonne wirft, wie es eigentlich selbstverständlich sein müsste.

Yay modular ❤️ großartig was die Leute da auf die Beine stellen. Ich war das erste mal auf dem modular als es noch umsonst war und mega klein. Crazy, wie groß es jetzt ist !

Ich muss sagen, ich verstehe die gesamte Reportage nicht. Ich bin selber im Ehrenamt unterwegs, das muss man klar von einem Job trennen. Klar, man bekommt kein Geld, tut aber dafür etwas Gutes, bekommt kleine Benefits wie hier das Shirt/den kostenlosen Eintritt aufs Festival und mehr Einblicke hinter die Kulissen. Klar, bei einem professionellem Festival was tatsächlich Geld macht, ist das nochmal eine ganz andere Frage, aber da finde ich dieses Non-Profit Festival ein schlechtes Beispiel und finde es schade, dass Ehrenamt als Ausbeutung dargestellt wird und nicht als Engagement.

Ich war zwar schon auf einigen Festival unterwegs, aber so 'ne Erfahrung hatte ich dabei wirklich noch nie. 🤠 Habt ihr Bock, mal auf 'nem Festival mit anzupacken, oder wollt ihr lieber ganz unbesorgt feiern? 🥳

Hatte mich schonmal beworben als Volunteer und bin davon ausgegangen, dass es Mindestlohn gibt :D Also vielleicht gibt es da auch Unterschiede. Aber ohne Geld würde ich nicht arbeiten. Der Gegenwert ist ja nicht wirklich gegeben mit Essen und paar Auftritte sehen.

Arbeite auf dem Deichbrand als Helfer in der Camping Crew. Da kriegt man es eigentlich immer ganz gut hin dass man noch was vom Festival mitbekommt - sind aber auch nur recht kurze Schichten von ca. 6h pro Tag. Bezahlt wird Mindestlohn. Die ganze Crew kennt sich da aber auch zum großen Teilen, viele machen das jedes Jahr mit.

Super, niemand von den Aufbauenden hat Sicherheitsschuhe oder überhaupt Arbeitskleidung an....schwierig. Wenn Leute schon gratis arbeiten, kann man wenigstens für deren Sicherheit etwas tun.

10 bis 1 boahh und das kostenlos, puh. :D Trotzdem vielen Dank an genau diese Menschen. :)

Ja klingt nach Ausbeute, also wenn man zumindest den Mindestlohn bekommen würde, dann hätte man mit dem Zeitaufwand den Eintrittspreis 5 mal wieder drinnen. Aber wer es fühlt

Als Volunteer arbeiten ist auch der größte Beschiss. Selbst unser Stadtfest mit 50k Besuchern hat gelernt, dass man die Leute vernünftig bezahlen sollte (ungelernt 20€ Netto Std.) dann kommen die auch wieder und man kann von der Erfahrung profitieren.

Habe auch beim Modular geholfen. Es war eine der besten und interessantesten Dinge die ich je gemacht hab! Nächstes jahr auf jeden Fall wieder.

Danke, dass du uns mitgenommen hast, Alex! 💪Sehr spannend, mal diesen Blick hinter die Kulissen zu bekommen - und zu sehen, wie viel die freiwilligen Helfer*innen leisten. 😲

Woher kommen die ganzen zwangsfinanzierten Hobbyjournalisten? Danke, dass ich das genötigt und zwangsläufig mitfinanziere, man sieht zu normaler Arbeit wäre Ens ohnehin nicht fähig.

Ausbeutung was soll das sonst sein? Feiern kann man auch nicht wenn man konzentriert arbeiten muss. Der Betreiber vom Festival will ja auch damit Geld erzielen...

Merkt auch niemand wenn man nichts tut, was sollen sie machen, kündigen?

Nicht böse gemeint, aber ich würde mir wünschen, dass die Reportage von jemand anderem (aus dem Hintergrund) gesprochen wird. Die Stimme des Reporters ist für mich echt anstrengend anzuhören. Interessantes Thema!

Ich checke grade auch noch nicht ganz, warum die nicht bezahlt werden. Ich vermute, dass die Einnahem aus den verkauften Karten nicht gespendet werden und was ist mit den Ständen auf dem Fest? Vermutlich auch mit Blick auf Gewinn! Ggf. kommt die Antwort noch in der Reportage, bin noch am Anfang. Sollte am Ende aber alles mit Blick auf Gewinn sein, dann finde ich es sehr schwierig als Veranstalter zu sagen: „naja, dafür bekommst du ja Musik und Co.“ Ist n bisschen wie das Wasser oder der berühmte Obstkorb im Büro.

Der reporter ist halt echt nicht gut 80% fragen ist das selbe... wie fühlst du dich ohne Bezahlung...

Öhm ja also kann sein das es Ausbeutung ist, aber die volunteers machen es ja freiwillig also jedem das seine, könnten Genua den selben Job/Minijob auch mit Auszahlung machen🤷

Diese Woche für Rock in Park Bühnen Auf- und Abbau gemacht. Täglich 10-15h arbeiten wär für mich nix ohne Bezahlung

Kann man irgendwo nen Bauplan für die coolen Müllzangen finden? Die sehen sehr leicht und effizient aus

Ja alles super. Aber Leute: wieso wird kaum noch vollständig Deutsch in Deutschland gesprochen?? “Volunteer” - sag doch einfach Freiwilliger!

Könnt ihr bitte die nervigen Ton-Effekte weglassen, wenn auf die Glocke hingewiesen wird? Ich weiß, die Glocke ist wichtig, aber wenn die Zuschauer eure Videos gerne schauen, dann werden die die Glocke auch ohne das Glockengeräusch aktivieren. Ich breche Videos deshalb oft ab, weil ich es oft als Belästigung empfinde.

Ich würde wenn es ums arbeiten geht nur meinem Job / Leidenschaft nachgehen und mit einem Foodtruck aufkreuzen und geiles Essen zubereiten ;-P ansonsten ist für mich festivalzeit, Alltag zuhause lassen und die 3 Tage einfach eine geile Zeit haben. Wenn man einen extrem stressigen Job hat dann ist mein Urlaub Erholung bzw geile Musik hören und feiern, und halt nicht arbeiten. Und unbezahlt würde ich sowas in solchen Maße defintiv nicht tun. Am Ende des Tages kommst du nur mit Geld über die Runden und wenn man körperlich arbeitet muss am Ende dafür auch ein Gegenwert / Aufwandsentschädigung entstehen in form halt von einem Lohn.

Ich muss sagen, ich mach es selber aufs cons aber nur Aufbau und halt ein tag meist auf der con kurzeitig. Ich mag es sehr und es gibt einfacv etwas Abwechslung zum alltag.^^

vor paar Jahren hätte man ganz NORMAL gefragt , " hast du nicht angst was zu verpassen ?" Jetzt heißt es " hast du nicht ein bisschen FOMO " ..............

Ich hab mehrfach auf dem World Club Dome gearbeitet, aber bezahlt. Würde das für so einen großen Veranstalter nicht freiwillig machen. Bei kleineren Festivals könnte ich mir volunteer vorstellen . :)

Richtig gut! Ich wusste gar nicht, dass es soetwas gibt. Ich kenn das nur, gegen Bezahlung an der Bar oder so arbeiten auf einem Festival

Ich hab dieses Jahr beim hurricane festival gearbeitet im OD (Ordnungsdienst) und es war richtig anstrengend 10 stunden lang in der prallen sonne zu stehen..es gab momente in denen man richtig angepisst war wegen Anweisungen/und teils dem verhalten der besucher (nur sehr wenige haben sich daneben benommen,99% waren freundlich und Verständnisvoll) und pausen machen wie zb was essen war schon eine Katastrophe 😅 das secu camp war schon 10min zu Fuß entfernt von den einlässen,auch wenn man schnell gelaufen ist,dann anstellen,alles runter schlingen,und wieder zurück. Hab ich nicht so gefühlt..effektiv gesehen hab ich nur einige bands and der red stage,da ich die meiste zeit da gestanden habe. Die kollegen und crewchiefs waren alle top und wir hatten ne mnge Spaß :) Kann aber sagen 4 Tage Festival+ wenig schlaf,an einem tag komplett nass werden und im nassen zelt schlafen ist sehr anstrengend 😅 und die ganze Zeit lasersonne und staub

Was habt ihr für die Tickets gezahlt. Und mit welchem Geld ? Etwa meinen Rundfunkgebühren?

Warum hackt der reporter bei Lorenz immer drauf rum das er kein Geld dafür bekommt??

Ich arbeite im Sommer auf mehreren Festivals mit Bezahlung und kann trotzdem auf das ganze Gelände und mir die Bands anhören 😊

Fusion beutet die Supporter*innen systematisch aus. Aber als coolstes und super „solidarisches“ Festival sind sogar diese Plätze unfassbar beliebt. Langsam sickert die Kritik durch, aber echt langsam. Letztes Jahr wurde ich dort wie der letzte Dreck behandelt.

Ok, ich hätte es noch spannend gefunden, wenn die Reportage beleuchtet hätte, warum die Leute nicht bezahlt werden können. Das wird ja kurz einmal gesagt.

Mache das Wochenende ehreanamtlich ein 20 Stunden Schicht, als Hauptverantwortlicher. Freue mich schon darauf. Danach bin ich aber wieder paar Tage platt. Ihne Helfer würde das aber nicht gehen.

Dieser Lorenz (oder Lenz?) hat echt ne coole Hose an

Modular karte kostet 55 im early bird

Ich bin der Kolege von Isabel und binn seit 7 Jahren auf dem Modular Festival. Ich wäre nicht solnge dabei wenn das Modular nicht ein Projet des Stadtjugendring Audsburg wäre. Desbalb sind wir nicht in deiser Grauzone, uns kann mann mit einer Freiwiligen Feuerwer vergleichen. Aber erlich gesagt: Ich binn Sebständig und mache fürs Modular mein Betib für 16 Tage zu, aber mir sind durchs Modular der eine oder andere Kontakt zustande gekommen wo duch auch schon so mancher Auftrag zustande gekommen ist.

Bei uns am schwarzen Brett der Uni werden solche Jobs auch ausgeschrieben, aber bezahlt. Ich arbeite doch nicht für lau

Super spannendes Thema und tolles Video, aber die Kamera- und Schnittführung ist so unruhig, da wird einem beim Schauen ein wenig schwindelig :S

Ich wohne in "Hörweite" (je nach Windrichtung) vom Gaswerk (dem Modulargelände). Bin alt, nich Zielgruppe der Veranstaltung. Ich finde es aber trotzdem gut. "Non-Profit" halte ich für ein Gerücht, bzw: es gibt durchaus Leute, die da gut Gewinn machen. Trotzdem finde ich das Engagement der Volunteers faszinierend. Ich frag mich aber, wer den Volunteers das Leben bezahlt, oder opfern die "nur" ihren Urlaub? Ok, bei Studenten zahlen dann wohl die Eltern den "Spaß". Diese Art von "Ehrenamt" ist schwierig für mich. Ich finde, dass Volunteers wenigstens Mindestlohn zustehen sollte. Müll wird zum Beispiel produziert durch die Getränke- und Imbissanbieter. Dann sollten die auch abgeben um die Müllbeseitigung mit zu zahlen.

Also im Getränke Ausschank machen Festivals immer richtig viel spaß, aber da verdient man auch etwas im Gegensatz hierzu 😅

Der könnte auch in der Pflege arbeiten. Sind die selben Worte nur andere location xD

Track id? 10:23

was sagt er bei 11:10 ? Was ist "Fomo" ?

0:45, der arme Rücken 🥴

Ausbeutung

In Holland nehmen sie dir Stuf beim Eingang ab und feiern dann selber damit 😂

Auf non-profit Festivals verstehe ich das und finde es cool, aber wenn das auf einem normalen Festival mit Profit macht, ist man dumm und lässt sich ausbeuten.

Krasse Nummer mit der 15 Stunden Schicht Ich war damals nach drei mal 12 Stunden ziemlich durch 😅

Für das Tomorrowland würd ich das ohne zu zögern machen!! Aber für ein günstiges Festival lohnt es sich meiner Meinung nach nicht, da verdiene ich beim "normalen" arbeiten auch den Wert vom Ticket & Essen. Ich arbeite zwar ab und an auch als Volunteer, aber eher für Bereiche die mir persönlich wichtig sind wie z. B. Frauenrechte.

Ich würde weder für Geld, noch ohne Bezahlung arbeiten.

Ich helfe ehrenamtlich mit dem Roten Kreuz auf Festivals.

ich hät bock auf diesen kopfhörer, den die junge frau da am rechten ohr trägt

Digga, "Fomo" musste ich erst mal googlen - erster Treffer: Kurzinfo der AOK. Ok, alles klar. Hab ich noch nie gehört, ist das irgendwie Jugendsprach?

Was Zur Hölle ist den Fomo?? 😂

Der ton ist ja so schlecht sorry

nein

ich denke hier geht es um den karakter für mich wäre dies nichts.

niemals worth

Was ist Fomo?🤣

Was zu Hölle ist fomo?

Ihr sollt nicht Feiern sondern arbeiten verdammte schei*** 😂

Isabell ist so lost.. freut sich 15 Stunden lang ausgebeutet zu werden in der Hoffnung etwas „verbessern“ oder „verändern“ zu können.. Diggi du räumst da den Müll weg, that’s it. Diese Gen Z 😂😂

Unnötigste Beitrag überhaupt

Also, ich war längere zeit bei jugendveranstaltungen(jetzt keine fastivals, so maximal 2 tage mit ner übernachtung im haus) als gast dabei, und mittlerweile als freiwillger helfer. Ziemlich regelmäßig, so alle 2 monate etwa. Nicht umbedingt um geld zu sparen, kostet eh nur 5-15€, aber halt um die zu unterstützen und was zu tun zu haben. Ich muss sagen, das ist schon was anderes. Nicht unbedingt schlecht oder so, aber man fühlt sich schnell eher wie teammitglied als wie ein gast. Man kriegt natürlich kostenlosen eintritt, aber ich habe durchaus schonmal 4 stunden am stück gearbeitet, dann 10-15 minuten pause, und nochmal 6 stunden. Waren nur zu zweit in unserem Teilbereich an dem tag(normalerweise 3, einer hat vorher abgesagt), andere Person hatte Nervenzusammenbruch, tja, dann war ich alleine. Von freiwilligen wird halt oft ziemlich viel erwartet, haben sich ja immerhin freiwillig gemeldet. Finanziell lohnt sich sowas natürlich nicht. Wieviel Arbeit man hat kommt bei sowas oft dadrauf an wie viele sich melden. Leute einstellen tun sie nicht um freiwillige zu ersetzen, zumindest kenne ich keine veranstaltung die das macht, die restlichen freiwilligen haben dann einfach mehr zu tun. Ich denke nicht dass die veranstaltungen die freiwillgen extra so hart schuften lassen, die würden sicher auch gerne doppelt soviele nehmen, dass ist einfach eine folge davon dass es nicht viele gibt die gerne für lau arbeiten.