Folge 8 der Serie "So geht Leichtbau mit Knauf" zum Thema: Architektonische und baukulturelle Aspekte im Fassadenleichtbau
Die Architektin Susi Hasenauer und Laurent Weber sind sich bei der Bedeutung der bestehenden Bausubstanz einig - neue Versiegelungen sind zu vermieden und die vorhandene Bausubstanz ideal zu nutzen.
Die Kreislaufwirtschaft ist ein Konzept, das darauf abzielt, Ressourcen effizient zu nutzen und Abfälle zu minimieren. Ein wichtiger Aspekt dieses Ansatzes ist die Wiederverwendung von Materialien, um den Lebenszyklus der Elemente zu verlängern. Gerade im Baubereich wird diese nachhaltige Strategie immer bedeutender. Ein zentraler Punkt in der Bauindustrie sind neue Baumaterialien. Doch es gilt auch den Blick auf den Bestand zu lenken und diesen sinnvoll weiterzuverwenden anstatt ihn einfach abzureißen. Die Architektin Susi Hasenauer und Laurent Weber betonen die Wichtigkeit des Umgangs mit bestehenden Bausubstanzen. Anstelle neuer Versiegelungen sollten wir unseren Fokus darauf legen, bereits vorhandene Flächen und Strukturen optimal auszunutzen. Es ist also nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich vernünftig sich auf den Erhalt des Bestandes zu konzentrieren. Durch eine intelligente Nutzung vorhandener Gebäude können wir einen Beitrag zur Schonung unserer Umwelt leisten und gleichzeitig innovative Lösungen für zukünftige Bauprojekte entwickeln.
0:00 Einführung "Architektonische und baukulturelle Aspekte im Fassadenleichtbau
1:22 Rolle des Fassadenleichtbaus in der Architektur
3:10 Entwicklung des Fassadenleichtbaus - Perspektive Knauf
5:21 Nachteile des Leichtbaus
8:18 KAW in der IBO-Studie: Einsparung von CO2
9:05 Wie schaut die KAW-Bauweise aus?
9:32 Wünsche von Architekten an Knauf
10:12 Workshop Knauf - Produkte kennenlernen
10:59 Entwicklungen und zukünftige Herausforderungen
12:00 Nachverdichtung mit Leichtbau
12:59 Wünsche an die Zukunft