Ist allerdings auch ein sehr spezielles Problem. Es gibt nur wenige Menschen mit Behinderungen, bei denen Assistenzhunde helfen können und die sich auch einen Hund anschaffen. In einer kleinen Stadt und das ohne gesetzliche Regelungen (die gerade erst im Kommen sind) wundert mich es gar nicht, dass man keine Ahnung hat, wie das funktionieren soll. Da würde ich in diesem Job im Zweifel auch erstmal ablehnen. Viel blöder wäre es, wenn sie die Genehmigung sofort bekommt und man sie später wegnimmt, weil doch etwas nicht gepasst hat.

kzfaq.info/get/bejne/jOCflZZ33ty8d5c.html😃

Ich habe das Gefühl, bei Beamten gibt es nur 30 Arbeitstage im Jahr. Lässt anders sich einfach nicht erklären.

Ist doch egal. Wenn du den Antrag rechtzeitig abgegeben hast, sollen sie sich halt ein paar Wochen Zeit nehmen. Who cares? Ist bei sowas ja nicht so als bräuchtest du den Wisch unbedingt um ins Ausland fahren zu dürfen oder so.

@@somebod8703 es geht halt nur darum , dass halt wirklich ständig eine zuständige Person im Urlaub ist .

Ich finde vor allem toll, wie sehr Tini auch darauf achtet, dass es ihrem Hund gut geht. Man darf wirklich nicht vergessen, dass diese Arbeit auch für die Hunde total anstrengend ist und, dass nicht jeder Hund dafür geeignet ist. Ich habe einen Hund übernommen (ein Collie), der ein Assistenzhund werden sollte, der kam damit überhaupt nicht zurecht und war so gestresst, dass er fremde Leute gestellt und gebissen hat, um seine Besitzerin (die auch körperlich sehr eingeschränkt war) zu beschützen. Deshalb konnte er dort nicht bleiben. Jetzt hat er keinen Job mehr, außer Hund zu sein, und er ist ziemlich entspannt, wobei er sich z.B. in Menschengruppen oder wenn Leute für ihn unvorhersehbare Sachen machen (z.B. einfach losrennen) immer noch sehr unwohl fühlt und sehr gestresst reagiert. Ich persönlich sehe diese Kategorie "emotional support animals" deshalb teilweise kritisch, weil oft das Tierwohl zu kurz kommt. Da ist Tini für mich ein wirklich tolles Beispiel, weil sie wahnsinnig verantwortungsvoll mit dem Hund umgeht und der Hund sehr viel Klarheit hat, mit der er scheinbar gut umgehen kann, das ist wirklich super toll. Ich denke, dass von Tinis Seite bestimmt sehr viel Arbeit dahinter steckt. Ich wünsche ihr alles alles Gute und, dass es ihr hoffentlich in Zukunft besser gehen wird! 💚

Da können wir uns nur anschließen! 🙏

;p

Das ist total kurios, in den USA gibt es das viel häufiger. Musst mal schauen auf youtube!

Jedes Mal, wenn ich einen Assistenzhund sehe, bemühe ich mich ruhig zu sein. Nicht zu nahe ran. Das Tier muss arbeiten. Mein eigener Hund kennt das als Kommando. Wenn er hört "Arbeiten", heißt das, er darf da nicht ran. Es ist egal, ob das ein Besitzer ist, der dem Hund einfach "Platz und bleib!" beibringen möchte, oder ein Assistentenzhund, der arbeitet. Auf unserer üblichen Runde trafen wir oft eine sehbehinderte Dame mit ihrem Hund, da wurde mir das bewusst.

Es gibt tatsächlich ein paar Orte, wo ich verstehe, wenn auch Assistenzhunde nicht rein dürfen. In einem Katzencafe zum Beispiel. Auch wenn der Assistenzhund kein Interesse an den Katzen hätte, stresst es u.U. die Katzen und dann ist auch keinem geholfen. Bei Behörden oder in Geschäften versteh ichs ehrlich gesagt nicht. Wenn da ein Hund zum arbeiten rein muss, muss er das eben. Egal ob ein Assistenzhund wie Amica, ein Blindenhund oder auch ein Polizeihund. Wobei letztere wohl am wenigsten drüber diskutieren müssen... ;-)

🦊🧡🦊🧡

kzfaq.info/get/bejne/jOCflZZ33ty8d5c.html😃

Einem Menschen mit Depression zu sagen, er/sie soll sich zusammen reißen, ist so sinnvoll wie einem Asthmatiker zu sagen, er soll einfach tief durchatmen. Liebe Sarah, ich wünsche dir (und allen anderen Leidensgenossen) viel Kraft und verständnisvolle Menschen in der Nähe!

Richtig stark, dass du da so Rücksicht nimmst! Aber leider traurig, dass das wohl eher die Ausnahme ist, wenn so viel Verständnis gezeigt wird.

Das ist, was ich mich auch immer Frage. Es steht doch drauf auf ihren Geschirren was sie sind und somit das sie wichtig für die person sind.

Das Problem ist, dass es keine staatliche Zertifizierung gibt und jeder Hinz und Kunz sich so eine Kenndecke machen lassen können, damit ihr Hund mitkommen kann. Das wird definitiv zum Problem, Stichwort Fake Assistant Dogs in Amerika. Diese Hunde, wie Amica, gelten nämlich nicht als Assistenzhunde (Amica macht ja nun auch keine Türen auf, Licht an, führt durch die Straßen, bleibt am Zebrastreifen stehen, hebt Dinge auf oder sowas), sondern Amica ist ein Social Comfort Dog. Diese Unterscheidung gibt es hier in Europa noch gar nicht und damit diese social comfort dogs eine Anerkennung bekommen, braucht es eine offizielle Zertifizierung, die es in Deutschland bisher nicht gibt. Unter anderem deswegen, weil der Bedarf des beeinträchtigen Menschen ausgeschrieben werden muss und das macht man in Deutschland nicht. Man labelt aus gutem Grund psychisch kranke Menschen nicht. Müsste man aber, damit der Hund dieselbe Berechtigung wie ein Rollstuhl oder eine Gehhilfe hat. Und die Kenndecken, die die Hunde dann tragen, sind eben einfach nur Kenndecken. Die könnte ich mir auch meinen Hunden anziehen und dann behaupten, es ist ein Assistenzhund und der muss mit rein. Wäre ja ganz praktisch für den Sommer, dann muss ich die vorm Einkauf nicht extra erst nach Hause fahren. Und leider gibt es Menschen, die genau das ausnutzen, wo sich die Hunde dann nicht benehmen wie Amica und wo dann ein sehr negatives Bild zurück bleibt. Habe ich leider selbst schon erlebt.

Wer geht schon einfach so mit seinem Hund in ein Lebensmittelgeschäft? Das ist in Deutschland nicht üblich. Ober sehe ich das falsch? Ich gucke immer, ob ich ein Schild sehe oder einen Mitarbeiter, bevor ich z.B. in ein Modegeschäft gehe. Manche Geschäfte möchten keine Hunde, auch wenn es nicht explizit angezeigt ist. Aber ich kann ja fragen. Im Restaurant genau so. Ich bin zum Glück nicht auf einen Assistenzhund angewiesen, da frage ich dann lieber dreimal. Meist sind die Mitarbeiter freundlich. Verdienen Sie halt kein Geld an mir. Ist doch okay. Wenn sie ihre Kunden vergraulen wollen, sollen sie msn machen. Ich zahle ihren Lohn.

@@emmaorlich7427 du bist vielleicht nicht auf sie angewiesen, andere eventuell schon. Und natürlich verstehe ich auch, dass viele keine Hunde in ihrem Geschäft wollen. Aber was macht man, wie hier im Video gezeigt, wenn man zum Amt muss? Da kann ich ja schlecht sagen 'okay ne dann geh ich da halt nicht mehr hin.'

🐶🐶😍😍

;p

Was ist Amica für eine Rasse? 😊

Wo lebt Amica jetzt?

@@melissatinka790 Wo soll sie denn leben? Bei Tini, ihrer Besitzerin, denke ich?

Awww Danke dir! Darüber freuen wir uns sehr 🥰Und ja, echt schlimm, dass teilweise Menschen, denen es sowieso schon nicht gut geht, auch noch solche Steine in den Weg gelegt werden :(

@@DieFrage Springe dazwischen. Könnt ihr eine Folge machen, in der das Training erläutert wird? Welcher Hund ist geeignet? Was muss der Hund wann lernen? Wer ist berechtigt auszubilden? Wenn ich betroffen bin und solch einen tierischen Assistenzhund brauche, an wen wende ich mich? Meine eure "Reporter"-Kollegin Fatima hat auch mal einen Einblick bekommen zum Thema Dissoziation? Vielleicht gibt es da noch mehr Informationen bzw. Personen? Es wäre such toll, wenn kurz vorkäme, wo ein Hund assistieren kann. Da gibt es wohl einige Einsatzmöglichkeiten. Wo liegen dann die Unterschiede in der Ausbildung?

Finden wir auch! 🐶 Und dass es mehr als Blindenhunde gibt, ist tatsächlich vielen nicht bewusst.

;lolo

Es gibt Warnhunde für Epilepsie oder Allergien, für Migräne, Norkolepsie, Diabetes oder Schlaganfall.. Es gibt LpF-Hunde (Lebenspraktische Fähigkeiten). Außerdem gibt's auch Hunde, die bei Demenz unterstützen können oder Autismus. Wichtig ist halt immer die Frage "Wo benötigt der Mensch Unterstützung und was kann der Hund leisten?" :-)

@@DieFrage ich hab den Beitrag heute Gesehen eine Freundin hat mich aufmerksam drauf gemacht. (da sie meinte ich hätte sehr viele Ähnlichkeiten). Ich selber habe auch eine Super liebe Assistenzhündin kenne die Kämpfe mit Supermärkten, Ämtern, das erklären usw, ist oft so anstrengend... und ich stehe auch viele Ängste dadurch aus so das ich es meine Hündin nur noch Zur Therapie mitnehme oder bei Freunde besuchen. Jetzt starte ich mit meiner Ergotherapeutin neue versuche wieder Supermärkte in meiner Nähe... da ich alles soweit meide...Bin die Meiste Zeit nur Zuhause und Igel mich ein... aus Angst... vor Stigmatisierung! (es tut halt einfach weh wenn man mit Vorurteilen zu kämpfen hat!)

@@uhu112 - wünsche dir ganz viel Kraft und Mut deinen Weg zu gehen. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, es ist nicht leicht, aber es lohnt sich. Vielleicht fängst du mit ein bis zwei Läden in deiner Nähe an. Wenns dort gut klappt, dann noch einen dazu. Vorher nach Möglichkeit in den Filialen anrufen und mit dem Filialleiter reden, das er seine Mitarbeiter aufklärt.

das klingt hart, vielleicht kannst du auch versuchen professionelle hilfe zu bekommen?

@@sashaschmidt6519 Hallo Sasha, ja in der Tat ist es verdammt hart. Ich habe bereits ein großes Team mit jeder Art von Unterstützung. Fürs Kind, für mich selbst auch. Natürlich Therapeutisch und Pschyatrische Maßnahmen. Ich habe einen Pflegegrad 3, obwohl ich rein körperlich nicht gelähmt bin. Aber durch die Traumata ist es so wie schwere Lähmungen und kaum selbstständige Mobilität. Ich bin komplett ausgeschweift, sorry. Also ja, Hilfe gibt es genug. Dennoch ist es nicht ausreichend weil das ganze so in einem verinnerlicht ist, von klein auf, das es unmöglich ist irgendwann "geheilt" zu sein. Und das ist sehr Niederschmetternd.

Hey Fatima, ich kann dich sehr gut verstehen und nur sagen: du bist nicht allein! Ich kenne einige Menschen, denen es ähnlich geht u. wirklich seit ihrer Kindheit mit all diesem Mist kämpfen. Auch Personen mit Kindern. Und es ist so schade, wie sehr man in dieser Gesellschaft um Verständnis u. Hilfe kämpfen muss obwohl schwere Traumata dahinter stecken - die Empathie von manchen Seiten fehlt total. Oft auch Täter- vor Opferschutz, was wiederum retraumatisierend ist. Mach ganz entspannt, lieber kleine Schritte im Leben - um genug Energie für dein Kind und dich zu haben. Keiner kommt aus diesem Leben lebend raus - was zählt ist doch, wie man es gelebt hat - mit viel Liebe und seinen liebsten Menschen. Die schönen Momente sind so wichtig. Ich hoffe, es gibt noch ganz viele schöne Momente für dich und dein Kind!🕊️☀️🍀

@Thea Müller Das wurde in dem Video schon erwähnt, aber die Fragen beantwortet das trotzdem nicht

Ich finde alle Fragen von dir sind sehr interessant! Aber ich glaube die Reportage möchte eher darauf eingehen, dass für Menschen mit psychischer Erkrankung ein Assistenzhund auch sehr hilfreich sein kann und nicht nur für blinde Menschen und darauf hinweisen, dass die Bürokratie und Hürden dies momentan noch erschweren. Und für dieses Thema sind deine Fragen nicht ganz so entscheidend. Aber nicht desto trotz wäre es cool, wenn ein anderes Format diese Fragen bearbeiten würde! :)

@@jennybo9017 Ist halt nicht hilfreich für Menschen, die unter ähnlichen Symptomen leiden. Meine Geschichte und leiden ist ungefähr gleich, aber ich habe jetzt keinen Plan, wie ich an einen Hund kommen könnte und ausbilden könnte.

@@jennybo9017 Die Frage nach formalisierter Ausbildung für solche Hunde steht aber in engem Kontext mit der Anerkennung durch die Gesellschaft und damit auch der Kassen. Auch mit der Frage der Ligitimität von Assitenzhunden als Therapiemaßname, völlig gleich ob für physische oder psychische Leiden, kann ohne darauf einzugehen nicht kritisch umgegangen werden. Woher hat der Hund denn die Fähigkeiten die ihn so Hilfreich machen? Darauf nicht wirklich einzugehen empfinde ich als Versäumnis, auch wenn ich persönlich die Legitimität nicht in Frage stelle. Ich will nicht sagen, dass Video nicht schon so wie es ist hildreich und wichtig ist, aber gerade weil es sich bei dem Channel aber nunmal um einen handelt der Informierte Meinungsbildung zu fördern versucht, denke ich, dass weiterführende Information sinnvoll gewesen wären.

Und um Leuten, die sich ähnliche Frage stellen, diese knapp zu beantworten: Es gibt Kurse in denen Hunde zu Assitenzhunden ausgebildet werden, das können sowohl speziell dafür ausgesuchte Junghunde sein, aber auch Hunde, die bereits vorher im Besitz des zu Assestierenden waren und dann in einer begleiteten Selbstausbildung das nötige Training erhalten. Da je nach Einsatzfall jeder Hund etwas andere Fähigkeiten braucht ist eine solche Selbstausbildung eigentlich immer sinnvoll, natürlich auch weil Tier und Mensch zusammen passen sollten. Mehr Informationen dazu findet man sicher auch auf der Website des Deutschen Assitenzhunde Zentrums, ich hab selbst nicht allzu tief gegraben.

Danke für dein liebes Feedback!! :))

Die Hürden sind nicht aus Bosheit da, sondern haben berechtigte Gründe. Finde können in bestimmten Umgebungen sehr problematisch sein. Wenn das freigegeben wurde, könnte jeder Hundebesitzern behaupten, er fühlte sich psychisch besser mit Hund und die Privilegien schmarotzen, die eigentlich für krasse Fälle gedacht sind. In den USA passiert das gerade. Führt dazu, dass echte Assistenzhunde nicht mehr ernst genommen werden.

Vor allem ist es sinnvoll, wenn nur das bezahlt wird, was nachgewiesenermaßen hilft. Also erst Studien. Ist halt so, ansonsten müssten die KK demnächst auch Homöopathie zahlen und so Scherze. Ist halt blöd, wenns an einzelnen Stellen deswegen hängt. Aber man kann ein System halt nicht nach Einzelfällen auslegen.

@@somebod8703 die KK zahlt bereits Homöopathie...

@@MegaChip97 Nicht jede. Der Fokus auf "müssen", nicht "tun".

oh nein :( es gab schon andere Kommentare dazu, das macht mich so traurig, was ist ihr passiert?

Ruhe in Frieden? Was ist passiert?

Tini hat entschieden ihren Lebensweg zu beenden...die Hunde sind bei ihr geblieben

Das tut Mir furchtbar Leid, Ruhe in Frieden Liebe Tini, !

What? Was ist passiert?

❤

Richtig. Leider! Ich habe auch eine Assistenzhündin und es ist mir nicht mal gelungen sie in meinen Schwerbeschädigtenausweis eintragen zu lassen. Das gelingt bei uns in der Region ausschließlich für einen Blindenführhund. Mein Hund ist ein Frühwarnhund für eine körperliche Erkrankung wie Diabetes/Epilepsie. Eigentlich ist diese Anerkennung leichter, aber nach jahrelanger Diskussion habe ich aufgegeben, was mich nun sehr im Leben einschränkt, da ich in einer hundeunfreundlichen Gegend wohne und ich trotz freundlicher Erklärung nirgends rein darf. Das heißt dann nie einkaufen. Nett wenn man mir erklärt, ich könne meinen Hund einfach zu Hause lassen und dann shoppen (es geht hier um Lebensmittel und nicht Kleidung). Ist nicht sehr hilfreich da genau das nicht geht und ich ohne Hund eben nicht vor lebensbedrohlichen Situationen gewarnt werde. Aus meiner Sicht darf es nicht wie in Amerika werden, wo jeder behauptet einen Assistenzhund zu haben, aber es braucht feste Regeln, die Menschen wie uns ein Leben ermöglichen. Wir haben uns unsere Erkrankung nicht ausgesucht!

Und selbst mit Blindenführhund, der wahrscheinlich noch am meisten bekannt und anerkannt ist, werden einem Steine in den Weg gelegt

Wir sagen danke für das Feedback! :) Und auch wir waren beeindruckt von Amica und wie sie Tini zur Seite steht 🧡🐶

Danke für das liebe Feedback! Freut uns 🥰

oh was wusste ich gar nicht, das hoffe ich auch!

für ihr Hunde war das bestimmt auch nicht leicht:/

❤

Oh je ich auch😞

Ist notiert! :) Danke für deinen Input.

Danke für das Lob! 🧡

Danke für den Vorschlag! Ist notiert. Bist du selbst betroffen? Oder wie kommst du darauf?

Das fände ich auch toll! Habe auch erst im Zuge der Auseinandersetzung mit meiner Depression davon erfahren, da es sich bei mir als Symptom äußert. Eine Reportage über das Krankheitsbild selbst fände ich daher superspannend!

@@DieFrage Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass ich das habe. Ist zwar nicht diagnostiziert, aber ich bin in einigen Gruppen und habe mich sehr viel damit befasst und es passt wie die Faust aufs Auge.

Muss zugeben, hab ich noch nie gehört!

Ja, wäre mal was... Auch komplexe PTBS (die eben nicht mit PTBS vergleichbar ist und noch gar nicht als eigenständige "Diagnose" vorhanden ist)...

Das freut uns! Hast du schonmal mitbekommen, dass ein Assistenzhund nicht akzeptiert wurde?

Danke du sprichst mir aus der Seele

Das ist für Tini leider leichter gesagt als umgesetzt :/

@@DieFrage Es war nicht gemeint, dass es einfach wäre, sondern wenn man sich einen kurzen überzeugenden Satz zur Erklärung auswendig bereithält, macht es das zumindest einfacher als zuvor

Haha.. stimmt

Mein CFS ist zum Glück zurück gegangen, aber ich muss immer noch pacen, um PEM zu vermeiden und fahre z.B. öfter Bahn und muss mich dann auch öfter hinsetzen. Manchmal fühle ich mich schlecht deswegen, aber jeder Mensch jedes Alters kann Probleme haben, man kann es eben nicht immer sehen und ich wünschte, da wäre mehr Verständnis. Letztens erst ist ein Typ mit Krücken (ohne sie zu nutzen) laut schimpfend durch die Bahn gelaufen, weil wir ihm kein Platz gemacht haben. Das Problem war nicht, dass wir nicht gewollt hätten, wer aber direkt verlangt und dann auch noch beleidigend wird, rassistische Aussagen von sich gibt, der hat Pech gehabt. Für alle Leute in der Bahn war das unangenehm. Dabei gab es sogar genug freie Sitzplätze ...

Ich habe chronische Schmerzen und bin mit 29 auch jung und man sieht mir meine Probleme nicht offen an. Ich wurde schon häufiger angeschrien von Leuten. Nicht ständig aber oft genug das es anstrengend ist. Es sollten Leute echt mehr darauf achten das man halt nicht alle Probleme auch sehen kann das heißt aber auch nicht das es sie deshalb nicht gibt. Ich habe eine Hüftdysplasie. Außer jemand hat einen Röntgenblick kann man das halt nicht sehen, ich fühle das aber sehr deutlich jeden Tag und ja ich laufe optisch normal fühlt sich aber nicht normal an. Gibt so viel mehr Probleme die man nicht gleich sieht als die die man sieht.

Dazu wird im Moment ein neues Gesetz ausgearbeitet, das dann hoffentlich alles vernünftig regelt.

Genau, die Regelungen kannst du hier nachlesen: www.bmas.de/DE/Soziales/Teilhabe-und-Inklusion/Politik-fuer-Menschen-mit-Behinderungen/Fragen-und-Antworten-Assistenzhunde/faq-assistenzhunde.html

Warum Ruhe in Frieden? Das klingt gar nicht gut.

Danke für deine lieben Worte! :)

Wir wünschen dir viel Kraft weiterhin 🦊🧡

Danke für das Lob! 🧡

Noch ein Nachtrag: „Es geht eigentlich mehr ums durchhalten und nicht ums genießen.“ Genau so ist es. Genau das musste ich realisieren, bevor ich Hilfe annehmen konnte. Nach außen hin scheint ja alles gut, aber in Wirklichkeit ist es alles andere als okay

DANKEEEE MACHEN WIIIIIIR! 🦊🧡

Schön, wenn du so für ein Lebewesen da sein möchtest! :)

@@DieFrage Ja es tut mir halt auch gut beim Hund wahrscheinlich mehr als bei einem Vogel. Ich sehe das als geben und nehmen. Will unbedingt einem Hund aber da ich durch, dass ich auf Grund von ADS und dass niemand meine Probleme mit denen ich sehr offen umgehe und immer wieder aufzähle ernst nimmt. Noch zuhause wohne und meine Eltern sagen das ich mir erst dann ein Hund holen soll wenn ich eine Eigene Wohnung habe leider immer noch keinem Hund. Ich hab ohne mich wichtig machen zu wollen auch seit einem Jahr eine Zwangsstörung (Vermute Skin piekcking) auf Verdacht :( Immer wenn ich unter Stress stehe oder war fange ich an an Armen und Beinen rum zu drücken. Ich kann das selbst nicht steuern ich versinke in Gedanken und erst später merke ich es hab dadurch schon Narben. Und das hört nicht auf weil sich natürlich dadurch immer wieder was Entzündet.

@@SayoChan. kannst du dir sonst vielleicht ein kleintier holen? (hamster, meerschweinchen, gecko etc.)

Schau mal auf dem Kanal Psychologeek vorbei, da werden die verschiedensten psychischen Krankheiten erklärt. Anhand eines Einzelfalls ist es immer schwierig, da die Symptome und die Krankheit genauer zu erläutern, da es bei jedem anders aussieht

Schön für dich, dass du dir mit einem Hund einfach bedingungslose Liebe kaufen kannst. Hoffentlich ist dir auch klar welche Belästigung und welche Schäden für deine Mitmenschen damit einhergehen.

@@TehEnte was soll der kommentar? es muss ja nicht jeder hunde mögen oder auch andere tiere, aber es schadet doch keinem wenn sich jemand artgerecht ein paar tiere hält?

@@sashaschmidt6519 Könnte damit leben, wenn die Hunde ausnahmslos in der eigenen Wohnung oder im eigenen Garten gehalten wurden, aber das ist ja nicht der Fall? Hier geht es ja explizit darum, die Tiere überall mit hin zunehmen, sogar trotz Verboten.

@@TehEnte Junge lösch dich Bitte! Hoffentlich ist dir klar welche Belästigung DU für deine Mitmenschen bist.

@@arlie9213 Gleich so unhöflich? Getroffene Hunde bellen, oder wie?

Wie lieb von dir, danke!

würd mich auch voll interessieren!!

Gute frage, würde mich auch interessieren. vielleicht werden die anderen beiden hunde ja auch gerade schon ausgebildet

Gute frage, würde mich auch interessieren. vielleicht werden die anderen beiden hunde ja auch gerade schon ausgebildet

Amica ist grad erst 7 Jahre alt. Mit einer Lebenserwartung von gut 15 Jahren bei kleinen Hunden wird sie noch einige Jahre arbeiten können. Wird ein Hund zu alt, darf er in Rente gehen und seinen Lebensabend in Ruhe genießen. Also ist es wichtig, sich rechtzeitig um einen Nachfolger zu kümmern. Da Hunde ja auch erstmal ihre Jugend genießen dürfen bevor sie ihren Dienst antreten und so eine Ausbildung etwa 2 Jahre dauert, ist es wichtig gut zu planen. Da es verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung gibt (Ausbildung komplett in einer assistenzhundeschule bis der Hund fast fertig mit seinem assistenzhundnehmer zusammen geführt wird oder eine Ausbildung, wo der Hund von Beginn an beim Assistenzhundnehmer lebt und regelmäßig gemeinsame Trainings mit der assistenzhundschule stattfinden) gibt es hier verschiedene Möglichkeiten wie man das regelt.

@@tiniwe9429 Vielen, lieben Dank für die ausführliche Antwort! Sehr spannend, diese Hintergrundinfos. Ich wünsche dir (und natürlich auch den Hunden) alles Gute und viel Kraft. Ihr seid ein tolles Team und Vorbild dafür, dass die Gesellschaft lernt, Assistenzhunde anzuerkennen.