Es ist genau das Problem, mit dem ich konfrontiert bin. Ich komme aus Brasilien, lebe seit 6 Jahren in Deutschland, habe Deutsch gelernt, eine Ausbildung 3 Jahre lang als Pflegerfachkraft absolviert und habe 2 Jahre Erfahrung als PFK + 1,5 Jahre Erfahrung als BFD in einem Altenheim gesammelt und dennoch kann ich nicht an der FH Münster studieren, weil mir 3 Jahre Erfahrung in Vollzeit fehlen(ich arbeite in Teilzeit) Ich frage mich: Was ändert sich, wenn ich in Vollzeit oder Teilzeit arbeite? Ist die Arbeit anders? Ist die Erfahrung anders? Und wer nicht in Vollzeit arbeiten kann? Es ist traurig, wie uns Steine/Berge in den Weg gelegt werden.

Danke dass du auch über die Schwierigkeiten an der IU redest🙏🏼

Ich verstehe absolut was du sagst. Allerdings finde ich nicht, dass eine Ausbildung mehr wert sein sollte, sondern gleich viel wert. Ich studiere Psychologie und wenn ich jemanden sagen höre, ein Studium wäre nicht anstrengend, eine Ausbildung allerdings schon - wird mir ehrlich gesagt schlecht… Ich kann mir vorstellen, dass du das nicht so gemeint hast, wollte das aber unbedingt loswerdenwerden🫶🏼

Ich bin dir sehr dankbar für das Video und dass du diese Themen ansprichst! Als Mediengestalterin, die selbst gerade in der Ausbildung ist kann ich dich komplett nachvollziehen. Gut zu wissen, dass man mit dem Struggle nicht allein ist... :)

Das nimmt mir gerade so Druck raus, dass du so ehrlich erzählst ;) Auf Social Media sieht man von Uni ja meistens nur ästhetische Kaffee Bilder und fancy IPads. Seeeehr angenehm 🥰 Liebe Grüße von deiner Berufsschulkompanin 🫶🏻

Ich stimme dir komplett zu. Ich studiere Maschinenbau an einer technischen Uni und es vergeht kein Tag ohne, dass ich mich dumm fühle. Das gesamte Studium ist so trocken und alle Dinge, die mir am Ingenieurjob gefallen, werden im Studium kaum aufgegriffen. Ich bin mittlerweile schon im 5. Semester und werde es durchziehen, jedoch hätte ich mir sehr gewünscht einfach eine Ausbildung in diesem Bereich machen zu können. Aus meinem Studiengang heraus kann ich jedoch sagen, dass studieren sehr anspruchsvoll ist und ich, gerade in der Prüfungsphase, kaum Freizeit habe. Ich bin einfach nur froh, wenn es endlich geschafft ist.

Ich bin dir grad so dankbar für deine Meinung mit den Studenten und Azubis, ich hab vor zwei Monaten mit meiner Ausbildung zum Mediengestalter angefangen und finde es schrecklich, das wir Azubis immer unter den Studenten sind, obwohl wie viel mehr Verantwortung bekommen und Vollzeit arbeiten. Ich hab auch Abi gemacht und immer wenn mich jemand fragt, „was studierst du?“ könnte ich platzen. Ich hab Abitur gemacht und habe mich für eine Ausbildung entschieden, weil ich mal studieren will, aber es sehr schwierig an meinem Standort in die Unis/Hochschulen reinzukommen ohne Vorkenntnisse. Was ich aber aktuell in der Berufsschule empfinde ist auch, das das Abi keinen Vorteil bringt. Ich würde gern Deutsch und GK abwählen, weil ich das alles schon mal hatte, bin aber nicht „befugt“ dazu. Das wird zumindest bei mir nicht anerkannt und ich darf das jetzt alles nochmal hören. Das ist alles teilweise echt nicht so gut gemacht. Danke für dein offenes Video 🫶🏽

Danke fürdas Video ich finde das Thema auch sehr wichtig. Habe auch 2 Ausbildungen hinter mir mit 16 Jahren die 1. und mit 19 Jahren die 2 angefangen (kein Abitur) bin bis jetzt arbeiten gegangen also 6 Jahre und möchte jetzt mit 29 Jahren, auch nochmal eine 3. Ausbildung als Medienfachfrau ( Mediengestalter, Bezeichnung in Österreich) machen. Konnte mich mit dem Studieren auch irgendwie nie anfreunden auch von der Finanzierung her könnte ich mir dass jetzt nicht mehr vorstellen. Möchte den Gedanken eigentlich immer von der Ausbildung: gleich im Arbeitsleben stehen, Geld verdienen und Erfahrung sammeln :)

Aber abgesehen davon bin ich gerade ganz zufällig auf deinen Kanal gestoßen, hab selbst ganz frisch mit KZfaq angefangen😊🙃 mag deine Videos sehr!:)

Ich studiere Dual, ich arbeite 3 Tage in der Woche und habe 2 Tage in der Woche Vorlesungen. Es ist meiner Meinung nach sehr intensiv da du sowohl praktisch und theoretisch du dich entwickelst. Meine Mutter zum Beispiel hat gesagt das was du im ersten Semester gelernt hast, hatte ich ganze drei Jahre in einer Ausbildung (Finanzen). Sprich man hat viel weniger Zeit und dazu arbeite ich noch 25 std in der Woche und habe noch 60% Selbststudium. Fazit: Duales Studium ist wie eine Ausbildung + Studium zusammen und ist meiner Meinung nach die beste Grundlage, um auf der Arbeitswelt voran zu kommen. Kuss auf die Nuss🫶🏼✨

Hallo, zunächst möchte ich dir für dein tolles Video danken. Meine Frage: Ich habe gehört dass die IU sehr Hasuarbeit lastig im gegensatz zu anderen Fernstudien sei stimmt das ? Ich möchte Soziale arbeit studieren Beste Grüße aus Frankfurt, JayZ

Also, ich habe dieses Jahr an der IU mit 39 Jahren angefangen, Bachelor of Science Business Intelligence zu studieren. Und ich bin sehr zufrieden mit dem Studium und auch mit der Organisation. Ich kann nichts Negatives berichten. Und für meine Ausbildung zum Fachinformatiker und geprüfter Wirtschaftsfachwirt IHK habe ich 21 Credit Points angerechnet bekommen.

Hallo, vielen Dank für dein Video. Du sprichst mir aus der Seele. Es muss wirklich ein Umdenken in der Gesellschaft statt finden. Liebe Grüße.

ist keine negative energie. ist die wahrheit. lieber was praktisch machen. schaue dass du schnell durchkommst. viel glück und eine gute zeit. schöne feiertage

ich möchte dir vollkommen Recht geben, in dem was du berichtest. Manchmal kommt mir der Gedanke, nach meinem Master eine Ausbildung anzufangen, um einfach mal was handfestes zu schaffen und einen Betriebsalltag zu haben.

Das ist so interessant, weil ich hab genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Ich habe keine Ausbildung aber einen Bachelor in Kulturwissenschaft. Es ist für mich jetzt seit Jahren unmöglich, einen Job zu finden, die wollen alle Ausbildung die super spezifisch sind und mein Studium ist quasi „nutzlos“. Und dann wird mir abgeraten, eine Ausbildung zu machen, aber jetzt sitze ich irgendwie fest, und das seit Jahren. Jetzt werde ich versuchen mich für ein Master zu bewerben aber ich höre da jetzt auch links und rechts dass die Leute ablehnen wenn die schon zu viel gemacht haben. Ja was denn jetzt! Ich kann es echt niemandem recht machen. Es ist so frustrierend

hatte genau das gleiche.. musste mich auch immer sooo rechtfertigen, dass ich nach dem abi eine ausbildung gemacht habe. man hat einfach so viel mehr ahnung und am ende auch mehr kompetenz als ein reiner student finde ich. einfach frech, dass ausbildungen so schlecht gemacht werden. ich verstehe das nicht

Ich studiere Psychologie an der IU im mystudium, kann selbst leider auch keine Psychotherapeuten Ausbildung machen☹️hoffe, dass sich da noch was ändert… und generell muss ich fast alles selbst organisieren und eben planen. Das erfordert mehr Anstrengung als gedacht, gerade bei Psychologie😅😬

HI! Ich studiere Produkt Design in Österreich, habe nie eine Ausbildung im Design gemacht und kann dich aber trotzdem zu 100% verstehen. Bachelor auf einer FH, jetzt Master auf einer Uni - es wird bei beiden auf Krampf versucht tiefgründig zu wirken und alles zu verkomplizieren. Hab alles in Regelstudienzeit abgeschlossen und arbeite seit dem Master nebenbei, einfach weil ich studieren so furchtbar finde... Ich LIEBE Design, trotzdem war die Zeit echt unschön und ich wollte oft abbrechen... Richtiger Zwiespalt. Generell ist es in Österreich im Design gar nicht so wichtig wie du zu deinem Wissen gekommen bist. Es gibt Leute in meiner Firma die wechseln von Konstruktion zu Design ohne Abschluss, einfach weil sie gut damit sind. Leider gibt es aber keine Ausbildungsplätze in AT und man wird gezwungen zu studieren... Den Master mach ich jetzt eigentlich nur, weil ich im Bachelor zu wenig Fachwissen erlernen konnte. Zum Glück gefällt es mir auf der neuen Uni besser, aber es muss sich echt was ändern... Und believe me wenn du dich dumm fühlst ist das nur ein Zeichen dafür, dass du verstehst wie Design wirklich funktioniert. Hab mich meinen ganzen Bachelor lang gefühlt als wäre etwas falsch an mir, in der Arbeitswelt bekomme ich aber durchwegs nur positives Feedback und Lob.

Vielen Dank für deine Meinung dazu. Höre es tatsächlich aus meinen bekannten Kreis auch immer wieder. Ich selber bin in einer schulischen Ausbildung zur Gestaltungstechnischen Assistentin. Thema Studieren wäre für mich gar nichts und finde es ziemlich traurig, dass es als so selbstverständlich gilt oder so oft eine Voraussetzung ist.

Es gibt auch die Möglichkeit den Medienfachwirt zu machen. Der ist dann in diesem Deutschen Qualifikationsrahmen einem Bachelor gleichgestellt :) Ich bin Mediengestalterin im 2. Lehrjahr und kam nur durch meine Berufsschule auf die Idee. Hatte ursprünglich auch vor danach zu studieren, jetzt steht eher der Fachwirt auf dem Plan :)

Ich sehe das genauso. Habe auch nach meinem Abi (mit 1,5) eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht. Bin super happy, studiere jetzt noch nebenberuflich Sozialpädagogik, für mich, um mich weiterzubilden. Ich werde dauerhaft gefragt, wo ich dann hin möchte mit dem Studium. Klar, man geht irgendwie davon aus, dass alle Karriere machen wollen, aber ich mache das für mich und möchte in der Kita bleiben. Das schreckt alle ziemlich ab. Dann kommt immer etwas wie: mach doch etwas richtiges aus deinem Leben, du kannst doch so viel mehr machen, als hier zu bleiben. Wieso sollte man in Kitas kein gut ausgebildetes Personal haben ? Andererseits gibt es Leute, die das total loben, dass ich trotz Abi eine Ausbildung mache, weil... Leute wir brauchen Fachkräfte. Lasst euch da nicht reinreden. Macht das, was euch Spaß macht!

Ich frage mich mittlerweile auch, warum ich nicht lieber eine Ausbildung gemacht habe. Im Studium habe ich für Mindestlohn als Hiwi gearbeitet und nun arbeite ich jahrelang ca 60 Stunden pro Woche als Doktorandin - für 1200 Euro monatlich, d.h. für bestenfalls 5 Euro brutto pro Stunde sehr anspruchsvoller Arbeit. Da muss man schon Idealist sein, wenn man überlegt, wie viele Jahre man ohne je Urlaub alles geben musste, um zu den Besten zu gehören und dann überhaupt promovieren zu können..... Da reicht das Geld maximal für ein WG- Zimmer und Feierabend hat man de facto nie. Allerdings kann man Studium und Ausbildung nicht unbedingt vergleichen, denn zumindest ein Studium an einer Uni soll i.d.r. ja für die Wissenschaft vorbereiten, weniger für das praktische Arbeiten. Rebecca Elisabeth hat mal ein tolles Video zu den Unterschieden zwischen den verschiedenen Hochschularten gemacht.

Meine Ausbildung liegt schon lange zurück. Damals nannte sich der Mediengestalter noch Druckvorlagenhersteller. Nach meiner Erfahrung über viele Jahre können die allermeisten Designer unmittelbar nach dem Hochschulstudium sehr wenig und sind meist kaum produktiv einsetzbar. Die Lehre ist total praxisfremd. Da ich einige Zeit als IHK-Prüfer tätig war, weiß ich aber leider auch, wie schlecht viele Duale Ausbildungen umgesetzt sind. Viele Mediengestalter werden nur im Alltag verheizt, aber nicht wirklich ausgebildet. Kernproblem: In den kreativen Berufen wird deutlich über dem tatsächlichen Bedarf ausgebildet.

Dass Azubis wirklich mehr Erfahrung als Werkstudenten haben, würde ich so nicht unterschreiben. Du sagst zwar auch, dass es auf den Studiengang ankommt, aber irgendwie kommst du dann doch wieder bei diesem Ergebnis an. Es kommt wirklich auch sehr auf die Uni an, auf die Profs, ob es eine FH ist usw... Manche Unis haben viel Gruppenarbeit und Praxispraktika die Pflicht sind, bei anderen musst du nur Scripte auswendig lernen und wieder andere fordern unglaublich viel Transferleistungen und dass du quasi alle Bücher im Literaturverzeichnis zweimal gelesen hast.

Finde Ich sehr spannend!

Hab beides gemacht - in komplett verschiedenen Bereichen - aber ich fand meine Ausbildung auch viel praxisnäher und anstrengender, weil man halt auch arbeitet, wie du sagst. Nach Ausbildung & ein Jahr Arbeit (mit Abi), kam mir das Studium vor wie Urlaub. Diejenigen, die direkt aus der Schule kamen, haben sich super gestresst gefühlt. War aber auch "nur" an einer PH, keine Uni, da war alles eher so wie in der Schule mit festem Wochenplan usw. Musste mich aber nie rechtfertigen. Hatte auch die gleichen Aufgaben wie Kollegen (für 350€, lol) und wurde danach direkt Abteilungsleiterin. War aber eine kleine Firma.

genau dasselbe mit Hauptschule vs gymnasium 🙏😢 gut dass du es ansprichst

Ich habe eine Ausbildung, habe als ich im Elternhaus noch gewohnt habe immer gearbeitet. Mein Abi nachgemacht. 5 Jahre im Berufsleben gearbeitet und dann erst studiert und habe parallel auch noch als Werkstudentin gearbeitet und kann eins sagen: es ist der Schein, man lernt alles in der Praxis! Dennoch lernt man wirklich viiiiiiiel im Studium, es ist wirklich anstrengend kein Vergleich zu Ausbildung! Trotzdem will ich die Ausbildung nicht schlecht reden, es war wirklich eine schöne Zeit. Ich errinnere mich gerne an meine Ausbildungszeit. P.S. Vielleicht noch als Ergänzung, wenn Ihr Euch mehr Praxis wünscht, kann ich Hochschule empfehlen die sind näher an Praxiserfahrung und Praxissemester usw. in Vergleich zu Unis.

Ich bin in einem anderen Bereich (kauffrau / it / bwl) habe erst eine betriebliche Ausbildung gemacht, dann ein Fachschulexam an der Abendschule mit nebenher Vollzeit arbeiten und dann noch ein Bachelor Fern-Studium, wo ich nebenbei teils gearbeitet hab, teils auch im Ausland war zum Sprache lernen. Es hatte alles seine Herausforderungen, aber ich finde es krass, dass mein Bachelor mehr "wert" ist als das Fachschulexamen, denn auf der Abendschule habe ich soviel mehr anwendbares gelernt, als im Bachelor Studium... naja...

Can anyone say is ur a good university if to do online degree?

So ist es das ist unsere Gesellschaft. Sehr gut gesagt. Würdest du auch sagen, dass man mit FOS beim Abi einen Nachteil zum Abi im Gym hat? Wird das auch schlechter gesehen?

Kann dich so gut verstehen. Hab eine Ausbildung zur Fotografin gemacht, danach ein Fotografie Studium angefangen und nach dem dritten Semester abgebrochen. 😂 Und würd behaupten wirklich Fotografie lernen eig nur die Azubis 😅😂

Mich würde es mal interessieren, ob es bei anderen Unis auch so ist, dass deine Kenntnisse nicht anerkannt werden. Denn die IU wirbt ja immer wieder damit, da ist das schon komisch... Ich habe aber auch gehört, dass nicht alle Mitarbeiter so kompetent sind, vielleicht solltest du dich beschweren und es nochmal versuchen.

Könnte man die Sachen nicht abprüfen, die man sich anerkennen lassen will? In meinem Studium konnte man sich eine Grundlagensprache anerkennen lassen und dann den 1. Kurs überspringen, aber dafür musste man einen Einstufungstest absolvieren. Allerdings haben den häufig auch Muttersprachler nicht bestanden, oder auch Leute die länger in dem Land zur Schule gegangen sind. Ich kann das jetzt natürlich in deinem Bereich nicht einschätzen, aber eine Prüfung bevor einem die Anerkennung verweigert wird würde einem vielleicht ein besseres Gefühl geben, weil man definitiv sieht, dass bestimmte Skills einfach nicht da sind, die gefordert sind (in meinem Fall zB Leseverständnis oder Vokabelumfang). Mein Studium war eigentlich sehr angenehm (inhaltlich und von der Athmosphäre her), aber Studium als Konzept war für mich auch ünerhaupt nichts. Ich hab ultralang studiert bis zu meinem Abschluss und arbeite jetzt in nem ganz anderen Bereich, ohne das jemals in Frage gestellt zu haben, dass ich nicht Lehrer, Journalist oder Übersetzer oder sowas geworden bin. Ich bin schon immer lieber arbeiten gegangen, als zur Uni.

Danke für deine Meinung ❤

Oh gott so war ich mit Anfang 20 auch 😂 richtige Zeitreise in die Vergangenheit.

Wie du richtig gesagt hast, kommt drauf an was man studiert. Du bist an einer Hochschule an der du bezahlst, das macht es grundsätzlich schon etwas einfacher. Ist nicht schlimm, "gekauft" ist der Abschluss dann auch nicht, aber trotzdem. Zum Thema Anerkennung von Abitur und Studium: Ja, es klingt etwas unfair, dass es anerkannter ist als eine Ausbildung. Es ist aber nunmal so, dass der IQ die größte Korrelation mit Arbeitsmotivation und Leistungsfähigkeit hat. Natürlich gibt es extrem viele Ausnahmen, aber wenn man rein auf die Zahlen schaut, dann ist es eben so. Bitter finde ich, dass es dieses Schubladendenken gibt. Natürlich gibt es Leute mit Ausbildung, die deutlich mehr können als Leute mit Studium.

hi lea, ich flieg hier nur so vorbei, weil überlege, an der iu zu studieren. ich hatte ein bisschen sorge wegen deines titels, doch mich persönlich betrifft das anrechnungsproblem wohl eher nicht. zu deiner stellungnahme, die definitiv erstens wahr und zweitens relevant ist, möchte ich dir sagen, dass deine art, darüber zu sprechen meiner meinung nach viel potenzial hat. der arbeitsmarkt verändert sich im moment so stark wie seit jahrzehnten nicht mehr. du könntest dich ohne weitesres politisch/medial weiter in dieser hinsicht engagieren und ich schwöre dir, es kann was bewegen. auch wenn es zunächst nur erstmal das thema sichtbar macht, sind das schon 80% eines diskurses. das hier nur als anregung und applaus.

Achso und: Ich bin gerade im Gespräch mit einer Studienberatung der IU und die versicherte mir per Email auf meine Rückfrage, dass man das Studium verkürzen kann, also den Abschluss eher machen kann. Jedoch muss man natürlich dennoch den gesamten Lehrgang bezahlen.

Das System ist sowieso am Arsch. Einfach selbstständig was machen und sich dem nicht anpassen. Anerkennung kriegt man dort eh nicht.

Hey seh doch diese Anerkennung nicht als „sie erkennen deine Fähigkeiten nich an/ werten die Ausbildung ab“, für Studiengänge gibt es halt regeln, dafür können die Leute die da arbeiten auch meistens nichts. Die Ausbildung ist halt Praxis und ganz was anderes als n Studium was sehr Theorielastig ist. Seh deine Erfahrung als Vorteil auf dem Arbeitsmarkt nach dem Studium an;)

Je weniger man Dir anerkennt, desto mehr verdient man an der "Hochschule" an Dir. Zwischenzeitlich sprießen aus jeder Büroetage "Fernhochschulen".

Ganz klare Sache, in der Wirtschaft gilt auch das Wirtschaftlichkeitsprinzip. Das sind für Lehrkräft, deren Leistung nur schwer messbar sind, schwierig. Immer daran denken, Fachkräfte aus Deutschland sind nicht ohne Grund Weltweit hoch anerkannt. Den Bachelor kann man überall machen, und im Ausland ist dieser gerne auch mal oft wesentlich leichter, trotz Standardisierung...

Ich studiere auch an der IU, allerdings Kommunikationspsychologie, und musste feststellen, dass die Lehre an der IU stark verbesserungsbedürftig ist. Die Skripte sind teilweise fehlerhaft und wissenschaftlich mindestens fragwürdig - beides ist der IU über Jahre bekannt, aber es wird nichts korrigiert. Dafür ändert sich das Layout aber alle paar Monate oder irgendwas wird wieder umbenannt ;-). Manche TutorInnen unterbieten sich im wortreichen BS-Bingo, weil es ihnen an fachlicher und pädagogischer Kompetenz fehlt. Alle, die schon länger im Corporate Umfeld gearbeitet haben, erkennen die Luftpumpen sofort. Und wer schon mal an einer "echten" Uni war, weiß, wie gute DozentInnen sich verhalten. Ich habe mir angewöhnt die Lebensläufe der Lehrkräfte zu recherchieren, das öffnet einem die Augen. Das Qualitätsmanagement der IU könnte ein Bällebad sein. Aber das Ziel der IU(BH) war und ist vermutlich immer noch Wachstum, mehr Studierende, mehr Umsatz - der USP ist die Flexibilität, nicht die Qualität der Ausbildung.

Moin hast du schon mal über ein lavalier Mikrofon nachgedacht? Dein Sound ist recht Hallig und man hört den Autofokus und Bildstabilisator doch recht laut. Ein externes Mikrofon dicht an der soundquelle würde das etwas beheben LG von mediengestalter bild und ton

eine Ausbildung sollte nicht mehr wert sein, sondern endlich als das anerkannt werden was es ist. Ausbildung soll gleichberechtigt in der Arbeitswelt neben dem studierten Pendant bestehen können und Inhalte natürlich angerechnet werden. solange die Leistungen aber nicht in ects ausgewiesen werden sehe ich schwarz. Ich komm auch von der "Ausbildung" und habe dann schlussendlich aus den von dir genannten gründen studiert. Mittlerweile bin ich im zweiten Master und selbst hier werden mir Inhalte meines ersten Masters nicht anerkannt weil 5 jahre zwischen den Prüfungen liegen, unterrichten dürfte ich diese aber schon :-) Tipp von mir an dich, zieh es einfach durch. Für die ist deine Ausbildung nichts wert? Ok! Hinsetzen, Studium fertigmachen und es anschließend selbst als "Studierte" im Arbeitsleben besser machen und mit deinen "Azubi"Kollegen auf Augenhöhe arbeiten. Positionier dich mit deinem Studium, auch wenn das bedeutet, dass du quasi wieder zurück zum Anfang musst. Liebe Grüße von einer, die gerade eine ganz bestimmte Prüfung zum tausendsten mal ablegt. i feel you .

Ich verstehe das Video nicht? Also du studierst aber hast das schon? Achso hier geht's nur um die Anerkennung oder

Man müsste generell anders mit Menschen umgehen... Letzendlich kommt es auf deine Fähigkeiten an...naja und das mit der anerkennung verstehe ich nicht.... Sollte vereinfacht werden.

Ausbildung ist nicht härter. Ein wenig lächerlich. Es kommt ja drauf an was du studierst. was man in 3 Jahren der Ausbildung lernt, lernt man im Studium im halben Semester.

3:52 😂

wie alt bist du denn so? ziehs irgendwie halt durch. dann hast du später deine ruhe.

für mich war es wichtig früher eigenes Geld zu verdienen. habe so nichts bekommen .hatte dann so ein praxisstudium. leider ist es so, dass die unternehmen verlangen, dass man studiert hat. obwohl das nicht viel bringt. man muss den kunden zufrieden stellen-wissen was er will-oder man muss erreichen dass der kunde die forderungen bezahlt etc. das lernt man auf keiner uni.

ich finde das gut was du sagst. anpacken ist mehr wert als was studieren. die praxis ist das Wichtigst. würde heute auch lieber früher anfangen zu arbeiten. ich war noch in der schule da sind meine kumpels schon raus auf arbeit. damals hies es noch wenn man zwanzig war da musste man sich noch erklähren warum man nicht arbeitet

Du hast doch keine Ahnung 😂