Wer kennt es nicht? Der Urlaub steht an, aber niemand kann sich um die Balkonpflanzen kümmern. Damit während des Urlaubs nicht alles vertrocknet und man hinterher keine böse Überraschung erlebt, kann eine automatische Bewässerung helfen.
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Ohne Strom- und Wasseranschluss
Anbieter von automatischen Bewässerungssystemen gibt es viele. Da es auf Sabrinas Balkon weder einen Strom-, noch einen Wasseranschluss gibt, hat sie sich für ein Solarsystem entschieden, dass mit einem Wasserspeicher verbunden wird. Der fasst hundert Liter Wasser und genügt, damit Sabrinas Töpfe fünf heiße Tage gut überstehen.
Tröpfchenbewässerung
Bei Sabrinas System handelt es sich um eine Tröpfchenbewässerung. Das bedeutet, über einen Schlauch gelangt das Wasser direkt an die Pflanzen und es kann langsam einsickern. Und da abends und morgens bewässert wird, verdunstet auch kein Wasser in der Mittagshitze.
Dafür werden einzelne Tropfer in den Boden gesteckt, die über einen definierten Zeitraum eine bestimmte Wassermenge abgeben. Je nachdem, wie viele Wassertropfer im System sind, unterscheidet sich die Bewässerungsmenge. Zudem ist die eingestellte Intervallzeit wichtig. Ist das eingegeben, erfolgt die Bewässerung automatisch bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, denn Pumpe und Bewässerungscomputer funktionieren mit einem Solarmodul. Die Länge der Bewässerung geht von 30 Sekunden bis hin zu 8 Minuten. Wie viel Wasser die einzelnen Pflanzen brauchen, ist abhängig von der Größe, Sorte und der Bodenbeschaffenheit. Da die Pflanzen wachsen und im Laufe des Jahres auch immer mal wieder neue dazukommen, muss man die Tropfer regelmäßig kontrollieren, ob den Pflanzen noch ausreichend Wasser zur Verfügung steht.
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