Ich hätte niemals Gedacht das die Moderatorin 36 ist haha sie sieht aus wie 22 oder so 😱👀

Das "Auswahlverfahren" in der Samenbank ist ja echt genauso,wie Pferdezüchter sich nem Deckhengst aussuchen.Schon etwas absurd :D

Meine Eltern haben sich getrennt als ich drei Monate alt war. Die beiden haben sich immer gut verstanden, wir feiern gemeinsam meine Geburtstage und Weihnachten. Die Partner_innen meiner Eltern habe ich nie als Eltern gesehen aber es war immer recht harmonisch. Mich hat es nie gestört, dass meine Eltern kein Paar sind, ich konnte sie mir gar nicht als Paar vorstellen. Eltern die nicht zusammen sind und sich gut verstehen sind mir definitiv lieber als Eltern die "wegen der Kinder" zusammen bleiben. Ein Kind bekommt (Beziehungs)Probleme mit, egal wie klein das Kind ist und egal wie gut versucht wird sie zu verstecken. Jetzt bin ich 21 und kann mir gut vorstellen eine alternative Familienform zu leben.

Ich bin Krankenschwester tätig im Altenheim und ich muss sagen, dass viele Kinderlose alten Menschen deutlich einsamer sind wenn alle anderen an Weihnachten besuch bekommen. Sie versuchen sich rauszureden wie ich hatte ja auch so ein erfülltes Leben aber man merkt auch sehr wie traurig sie sind wenn der Ehepartner tot ist oder man der letzte im Freundekreis ist der noch lebt. Klar die Argumente, dass auch ein Kind nicht vor Einsamkeit im Alter schützt.... Es ist aber so schön wie die meisten sich auf ihre Enkelkinder freuen und überall hängt der Familienclan als Foto an der Wand, wie sie aufblühen sobald die kleinen vorbeischauen.... Ich selbst habe mein Sohn durch einen Arbeitskollegen bekommen können und ich bin so glücklich ihn zu haben, mein Leben mit meinem Sohn ist aufregend und voller Lachen und Kuschelzeit, ich gehe arbeiten, reise und mach alles einfach mit Kind und nichts stört mich im Gegenteil ich bin sogar wählerisch geworden was meine Sexualpartner angeht man lernt sich erst besser kennen es geht nicht immer direkt um die körperliche Nähe. Ich liebe mein Leben als Singlemama mit einem Kind dem an nichts fehlt. Und ja mein Sohn hat Herkunftsrecht und ein recht auf einen Papa aber ich enthalte ihm nichts er darf wissen woher er kommt und durch den Überschuss an männlichen Verwandten in meiner Familie mit denen ich sehr gut im Kontakt stehe hat er mehr wie genug männliche Vorbilder. Uns geht es gut und deswegen bin ich für mehr Toleranz und liebe für ein Kind.

Wie man auf dem Instagram Profil der Reporterin sieht, hats ja mittlerweile mit dem eigenen Baby geklappt ;-)

Das Ganze hat ein Bisschen von: "heute kaufe ich mir neue Schuhe und morgen lasse ich mir ein Kind machen." Sinnbildlich für unsere Konsumwelt ...

ist das adoptieren von Kindern so schwierig das es nicht mal in Betracht gezogen wird?

Herr Vater und Frau Mutter, mich haut's weg:D

Wenn Freundinnen von mir mit 30-32 immer sagen: "Ach ich habe noch Zeit". Muss ich immer lachen. Nein habt ihr nicht. Ganz einfach. Es gibt zwei Dinge im Leben die man nunmal nicht mit Coolheit verdrängen kann. 1. Der Tot. 2. Das man nicht auf ewig Kinder bekommen kann. Also einfach mal die Wahrheit akzeptieren und es geht los. Das Leben hört nicht auf mit Kindern.

Ich bin bald 18 und habe noch kein Kind, muss ich mir Sorgen machen?

Ich fänd es sehr spannend, wenn Ihr mal einen Film zu Adoption machen könntet. Mich würde interessieren, mit welchen Schwierigkeiten man so zu kämpfen hat, wenn man kinderlos ist und ein Kind adoptieren möchte! Lieben Gruß.

Nennt mich altmodisch, aber aus meiner Sicht sollten Kinder immer aus einer liebevollen Beziehung zweier Menschen entstehen. Dieses fast schon bürokratisch-kalte und berechnende Planen, zur Befriedigung der eigenen Sehnsucht lässt mich ehrlich gesagt etwas erschaudern...die armen Kinder, die armen Mütter, die armen Väter. Alle sind nur auf ihre reine Nutzenfunktion beschränkt. Brave new world...

Sex gab es keinen, dafür einen Becher. Klingt für mich sehr romantisch.

Danke, dass ihr so viele unterschiedliche spannende Themen bringt.

Ich bin 21 und mein Sohn ist mittlerweile schon 1 Jahr alt. Er war ein totales Wunschkind und passt mir jetzt ziemlich gut ins Leben. Ich bin topfit, er ist gesund, ich bin flexibel wie nie (ich studiere) und nachher kann ich bei Bewerbungsgesprächen sagen 'meine Familienplanung ist abgeschlossen' und dann trotzdem Karriere machen. Wenn ich 40 bin, ist er 20. Ich bin also immer noch jung genug um mein Leben dann nochmal um zu planen, sollte ich meinen was verpasst zu haben oder ändern zu wollen.

Schade das überhaupt nicht darauf eingegangen wird was single Männer mit Kinderwunsch tun können ... alles ist irgendwie auf frauen ausgerichtet ... schade eigentlich

Co-Parenting bedeutet, das eigene Kind einem Fremden anzuvertrauen. Für mich geht es nicht nur um die Frage "will mein Partner auch Kinder haben?", sondern auch darum, ob ich ihn als Vater meiner Kinder möchte. Das kommt mir da irgendwie zu kurz

Dank Samenspender bin ich alleinerziehende Mama von zwei wunderschönen Kinder. Das Beste was ich jemals gemacht habe! Da ich etwas ältere war, hatte ich schon vieles erlebt und war finanziell abgesichert. Meine Kinder wissen, daß sie Wünschkinder sind und von der ganzen Familie geliebt und geschäzt werden.

Danke, das ihr dieses "Tabuthema" aufgegriffen habt. Leide seit Jahren unter meinem unerfüllten Kinderwunsch. Was das mit einem macht, ist schwer in Worte zu fassen. Eure Reportage hat mir auf jeden Fall ein klein wenig Mut gemacht und vielleicht besteht ja doch noch etwas Hoffnung... Trotz 41 und Single

Bei dem letzten Statement der Journalistin sieht man deutlich, dass ein Kind oft einfach ein weiteres lustiges Projekt ist, was man sich als Spaßgesellschaftsmensch gönnt. Was man dem Kind anziehen will, was für Spaß man damit haben wird, wie das Kind sich verhalten soll - das ist der reine Egoismus der Eltern, die sich selbst ausleben und gut unterhalten werden wollen. Mir graut vor diesen Menschen.

Ich bin 19 und habe mir ernsthaft überlegt, ob es Sinn macht jetzt bald 4-5 Jahre zu studieren nur um maximal 5 Jahre arbeiten zu können bis ich Mutter werden muss. Es wird eine große Herausforderung sein für Länder wie Deutschland eine soziale Umgebung zu schaffen, in der Frauen sich nicht zwischen Karriere und Kindern entschieden müssen. (Kita am Arbeitsplatz wäre ein Anfang zum Beispiel)

Ich beneide wirklich keine Frau die sich in dieser Situation befindet. Aber ich finde auch bisher alle Wege, wie z.B. diese Co-Parenting Websites, völlig ok und absolut nicht verwerflich. Zum Glück bin ich erst 23. Aber da ich Pädagoge bin und eh den ganzen Tag Kinder um mich rum hab, krieg ich den Kinderwunsch vielleicht auch gar nicht :D Einige finden es wohl schlimm für die Kinder, aber das sehe ich nicht so. In meiner Einrichtung hab ich Single Mütter, homosexuelle Eltern, Single Väter, riese Patchwork Familien usw. Und die Kinder wissen genau was abgeht und verstehen das, es ist normal für sie.

Ich träume ja immer noch von einem Single-Eltern Haus in dem Alleinerziehende zusammen wohnen und sich gegenseitig unterstützen können. Eigene Wohnung für jeden aber auch Gemeinschaftsräume und ein Kinderspielplatz oder so.

Die Reporterin ist jetzt übrigens Mama :D

Bin jetzt mit 22 Mama geworden. Nicht geplant, aber gewollt! ❤ Die Stiefmutter meines Freundes hat ihr erstes (eigenes) Kind mit 38 bekommen. Das heißt, mein Sohn und seine Tante sind 1,5 Jahre auseinander. Den richtigen Zeitpunkt gibt's eh nie, aber man kann auch noch mit Ende 30 Mama werden. 😊 Also kein Stress!

Gute Doku :) aber ist der Kameramann manchmal etwas betrunken ? 😂

Super, ein dankeschön an alle die sich immer interviewen lassen :) Und toll das ihr immer wieder soviele menschen und themen findet.

Ein Kind mit einer Person teilen die ich kaum kenne? Nein danke. Entweder spenden lassen oder adoptieren wenn man keinen Partner findet.

Ich bin so froh, den Schritt gewagt zu haben. Ich liebe mein Kind und möchte es keinen Tag missen. Mein Leben hat sich komplett verändert-zum positiven.

Hi, bin mit 25 Jahren das erste Mal Mama geworden und mit 28 Jahren das zweite Mal. Habe trotzdem zu dem Zeitpunkt schon 6 1/2 Jahre gearbeitet inkl Ausbildung. Emanzipation ist schön und gut, aber die Natur holt uns ein. Deshalb kann ich jeder Frau nur raten family first. Für mich gehört der passende Partner auf jeden Fall dazu. Aber finde es auch mutig und unterstützenswert wenn Frauen sich auch ohne Mann für ein Kind entscheiden. Verstehe ich total und auch diese Kinder werden geliebt.

Ich finds einfach krass das man sich heutzutage sein Kind so "zusammenstellen" kann. Sich daran zu orientieren einen Partner zu finden der die besten "Kriterien" erfüllt. Irgendwie strange. Die Doku macht mir ein ungutes Gefühl.

Denkt dran, das Wichtigste ist, dass das Kind gewollt ist. :) Dass das Kind geliebt wird und jemand alle Grundbedürfnisse des Kindes stillt ( sehr wichtig für die Bildung des Urvertrauens) Das Co-Parenting finde ich in dem Sinne gut, da von Anfang an das Kind der Mittelpunkt ist, sein Wohlergehen. Wenn man sich mal anguckt, wie Trennungs/Scheidungskinder leiden, wenn die Eltern sich hassen, nicht miteinander reden, sich gegenseitig schlecht reden...echt traurig und schlimm für das Kind Und dann bringts denen auch nichts mehr, dass die mal aus "Liebe" gezeugt wurden 😬

Ich finde es unmöglich, wenn Familie, Freunde oder Fremde sich in die Lebensplanung einmischen- ein Kind bedeutet Verantwortung! Das ganze Leben dreht sich um 180 Grad. Als eine Frauenärztin mich mal mit Ende 20 fragte, ob ich nicht an Familie denke, hab ich gesagt: „Wieso?? Hab ich danach gefragt??“ Dann meinte die schnippisch: „Kommen sie aber nicht in 5 Jahre und heulen rum“ Die hat mich nie wieder gesehen.

10:17 Hobbies: Rechtsreferendar

Eure Dokus sind wunderbar, äußerst Informativ

Wow... Es ist echt seltsam, einmal persönlich von einem Thema betroffen zu sein, bei dem sich offenbar die Geister scheiden. Mir ist aufgefallen, dass es hier hauptsächlich um Weltbilder und Vermutungen geht und kaum jemand eigene Erfahrungen mitbringt... Ich selbst bin ein Kind einer Art einer solchen Kinderwunschorientierten Vater-Mutter Beziehung auf freundschaftlicher Basis und denke, die Hauptsache ist ganz einfach die gemeinsame Liebe zum Kind... nur weil sich Mutter und Vater nicht auf romantischer Ebene lieben fehlt es dem Kind ja an nichts... (Ganz nebenbei bemerkt ist eine solche Liebe bei "normal" gezeugten Kindern ja auch nicht unbedingt in Stein gemeißelt) Aber immer daran denken: Jede Situation ist anders, man kann so etwas niemals pauschalisieren...

Finde eure dokus hammer😍

Liebe Frau Moderatorin, gib Dir nen Ruck! Wenn Kinder in Deiner Beziehung grundsätzlich denkbar oder vielleicht sogar gewollt sind, dann los! Es ist so traurig, dass heutezutage so viele gesunde und natürliche Impulse vom Herzen kaputt gedacht werden. 😐 Ich bin nun 41 Jahre alt und meine Kinder sind 16 und 19. Ich habe nie das Gefühl gehabt, etwas falsch gemacht zu haben mit dieser Entscheidung.

super sympathische Journalistin!

Mich würde ein Update von Johanna und Annegret interessieren!

Wiedermal eine schöne Doku von euch-danke :) Ich kenne viele Leute, die zwar noch nicht direkt einen Kinderwunsch haben(wir sind alle so Mitte 20), aber trotzdem das Problem haben, dass sie sich in dieser eher unverbindlichen Generation in der wir uns befinden, nicht zurecht finden. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es in unserer Generation viele gibt, die eine langjährige Beziehung haben, die auch gute Chancen hat zu halten und viele, die mit dauerhaften, monogamen Beziehungen nichts anfangen können/wollen bzw sich nicht an jmd binden wollen ohne VORHER alles ausprobiert zu haben, was zu einer Beziehung gehört. Ist ja prinzipiell beides völlig in Ordnung aber ich kenne einfach Menschen, die sich wirklich Mühe geben, einen Partner/eine Partnerin zu finden, aber nur an Leute geraten, die das nicht teilen und das ist sehr frustrierend und sehr schade. Kein Vorwurf an irgendwen, nur eine Beobachtung.

Habe selbst zwei Kinder, Alleinerziehende Mutter, arbeite immer rund um die Uhr,komme heim und muss da auch noch alles tun,dass es läuft😅das ist viel Arbeit. Ist nicht zu unterschätzen 😜

Super Dokumentation mit einem Thema welches ich wirklich nicht auf dem Schirm hatte! Danke dafür

Sehr schöne Doku mal wieder und n echt außergewöhnliches Thema. Find ich gut hab ich so noch nicht mal im Ansatz drüber nachgedacht.

was für eine unheimlich sympathische Redakteurin. Ich wünsche ihr alles Gute

Ich habe heute einen Fußball voll auf mein Geschlechtsorgan bekommen, zum wiederholten Male. Ich hoffe ich liefere noch die 60 Millionen für das perfekte Baby.

Ich könnte mein kind niemandem anvertrauen, den ich nicht wirklich auswendig kenne. Das ist jemand Fremdes. No way.

Super Reportage! Hat mich sehr nachdenklich gestimmt...

Ich bin fast 22 und habe noch keinen Mann getroffen mit dem ich mir eine ernsthafte Beziehung hätte vorstellen können. Tief in mir liegt die Angst, dass ich „den Einen“ nie treffen werde, obwohl ich ja noch relativ jung bin. Trotzdem erleichtert es mich gerade total, dass man auch als Single die Möglichkeit zur Samenspende hat, denn ein Leben ohne Kinder könnte ich mir nicht vorstellen.

Ich bin 22 und will kein Kind. Ich kann mir einfach nicht vorstellen Mutter zu werden. Wünsche aber natürlich jeden Eltern und werdenden Eltern das beste ☺

Laut Instagram hat die Reporterin so circa 9 Monate nach der Reportage ein Kind bekommen :D

Wenn das Kind von allen Elternteilen geliebt wird, ist es super! Das ist das wichtigste

Ernest Hemmingway wird herausgefordert, ein Drama in 5 Worten zu schreiben: "For Sale! Babyshoes, never worn"

Ich bin echt froh, dass wir unsere Kleine schon im Studium bekommen haben. Plötzlich mit 35 ohne Partner und mit Kinderwunsch darzustehen stell ich mir extrem streßig vor.

Schade, dass in den meisten europäischen Ländern Pflegeeltern fehlen und viele Frauen mit Kinderwunsch nicht einmal darüber Bescheid wissen😕

Meine Mutter hat damals auf einem Spielplatz eine ebenfalls schwangere Frau getroffen welche sich sofort gut verstanden haben. Diese Freundin ist bis heute geblieben, ich bin mittlerweile 21 Jahre alt und meine Mama hat mich und meinen Bruder, welcher seit einigen Tagen 18 Jahre ist, groß gezogen. Die Freundin hat das gleiche gemacht, mit den Söhnen haben wir heute auch noch regelmäßig Kontakt. Die Freundin ist vor 2 Jahren, mit knapp 50 Jahren noch einmal schwanger geworden. Sie hat schon zwei Söhne, dieses mal ist es ein Mädchen geworden. Why not? Ist dann so. Da wurde auch lange überlegt, ob man das abtreiben sollte, die ist regelmäßig hier und es ist ein wundschönes Kind geworden, blaue Augen und total süß. Ist halt so. Geht alles.

Ich find es gut, dass diese Alternativen gezeigt werden. Und die Kommentare hier finde ich unmöglich. Es macht doch keinen Unterschied ob die Frau vor der Schwangerschaft eine Beziehung hat. Bei der Hälfte der Paare scheitert es sowieso. Entweder der Mann hat während der Schwangerschaft ab, weil er Angst bekommt, oder erst Jahre später in der Midlife Crisis und so entstehen Scheidungskinder. Bei vielen sind die Eltern nicht zusammen und es herrscht ein schlechtes Verhältnis. Oder das Kind hat keinen Kontakt zum Vater. Dann lieber gleich die Bewusste Entscheidung treffen. Ich wünsche den Frauen aus dem Beitrag alles gute.

DIE suche nach DEM Perfekten Partner, Achtung Spoiler! Den gibt es nicht. Dann seit halt für immer Single.

Ich fand diese Doku richtig wichtig. Eigentlich ist es natürlich total banal und logisch, dass dieses Problem mittlerweile echt groß und vorhanden ist, ich habe jedoch noch nie drüber nachgedacht. Ich finde es echt stark, dass ihr euch traut, so persönliche Themen in die Dokumentationen mit einzubauen, da man auch an der Produktion merkt, wie viel euch daran liegt. Sehr gut herausgearbeitet und sehr real dargestellt.

Sehr gute und informative Kurz-Doku! Bin zwar nen Kerl und noch jung, aber Kinder müssen sein. Hab voll Bock drauf!

Super umgesetzt, danke! Aktuell DAS Thema bei mir! Nie Kinder gewollt bzw ernsthaft darüber nachgedacht. In meinem Umfeld war das auch nie Thema, für uns hieß es immer, erstmal Schule, Studium, Karriere...danach kommt schon irgendwas, und jetzt? Seit ca einem Jahr hör ich die Uhr ticken, nicht cool, kann niemand nachvollziehen, der sie nicht selbst hört.

"Eine moderne Frau sollte ihre Optionen kennen" (7:55) finde ich ziemlich zynisch. Anscheinend gibt es hierbei keine Optionen mehr, da irgendwann einfach Schluss ist. Meiner Meinung nach ein Versagen der Politik und auch der entwickelten Kultur. Dass Deutschlands Familienpolitik alles andere als kinderfreundlich ist, ist wissenschaftlich belegbar und die Auswirkung am demographischen Wandel deutlich sichtbar. Auch durch den immer späteren Arbeitsmarkteintritt und die einhergehende nach hinten verschobene finanzielle Sicherheit ist nur einer von vielen Gründen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein von nur wenigen realisierbares Märchen. Und wenn man vor die Wahl gestellt wird, ob man ein finanziell freieres Leben führen möchte und de Zukunft immer ungewiss ist, ist die Entscheidung gegen eine Mutterschaft leichter zu treffen. Das Fazit war zwar schwarzmalerisch, jedoch wohl sehr nah an der Realität.

Ich könnte bei 90% der Kommentare hier echt kotzen!

Ich finde es super, dass dieses Thema von euch aufgegriffen wurde. Auch wenn ich mir aktuell noch nicht so viele Gedanken zu dem Thema mache (ich bin "erst" 24), ist für mich auf jeden Fall klar, dass ich irgendwann Kinder haben möchte. Ob diese nun adoptiert sind, durch im Video beschriebene Methoden entstanden, oder ganz klassisch in einer Beziehung gezeugt werden - wir werden sehen. Ich bin nicht wirklich der romantische Typ, der denkt, dass sich der richtige Mann zum Heiraten und/oder Kinderkriegen und diese dann auch zusammen aufzuziehen, in jedem Fall finden lässt (Scheidungskind, wahrscheinlich kommt daher der Pessimismus ;) ). Ich habe großen Respekt für Frauen und Männer, die ihren Traum vom Kinderhaben verfolgen, auch wenn vielleicht nicht alle Vorraussetzungen perfekt scheinen. Dieses klassische Bild, das immer noch in den Köpfen vieler Menschen ist, von wegen Frau und Mann finden sich, kriegen Kinder, ziehen diese gemeinsam auf, und sind glücklich bis ans Lebensende, ist meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß. Natürlich ist es bewundernswert, dass genau das bei manchen Paaren stattfindet - die Regel ist es allerdings definitiv nicht. Ich hoffe, dass die Gesellschaft sich künftig weiter wandelt, offener wird was solche alternativen Wege angeht und dass auch die Gesetze zum Adoptionsrecht etc. weiter entschärft werden. Einige wichtige Schritte in diese Richtung sind bereits geschafft, ich hoffe, dass weitere bald folgen. Prinzipiell bin ich der Meinung, dass es für ein aufwachsendes Kind vorteilhaft ist, mehr als eine Bezugsperson zu haben. Ob diese Bezugspersonen nun die biologischen Eltern sind oder nicht, welches Geschlecht sie haben, oder in was für einer Beziehung beide zueinander stehen ist meiner Ansicht nach zweitrangig. Das Wichtigste ist doch, dass die Bezugsperson fürsorglich ist, sich um das Kind kümmert, ihm Werte vermittelt, für es da ist, und ihm Liebe und Zuneigung entgegenbringt. Auch ist es wichtig, dass bessere Konzepte implementiert werden, die es erleichtern, zu arbeiten/zu studieren/eine Ausbildung zu machen, und dennoch die finanziellen Mittel und die Zeit vorhanden ist, ein Kind großzuziehen (Stichwort: Vereinbarkeit von Familie und Beruf). Gerade bei der aktuellen demografischen Entwicklung in Deutschland, der Überalterung der Gesellschaft, und dem Problem des mangelnden Nachwuchses, sollte doch entsprechendes Interesse bestehen, solche Neuerungen auf den Weg zu bringen.

Super Doku. Wenn ein bisschen Zeit vergangen ist, könnte man noch ein follow up drehen, da ich gerne wissen würde, wie es bei Annegret ausgegangen ist. Ich kann es komplett nachvollziehen. Ich höre dir jetzt schon meine Uhr (bin 23) ticken. Und natürlich weiß ich, dass ich noch Zeit habe, aber auch nicht mehr so viel um jetzt noch mehrmals die Beziehung zu wechseln und nach 2 Jahren festzustellen, dass das nichts wird. Aus dem Grund habe ich auch meinem jetzigen Freund beim 2. Date gesagt, dass ich in den nächsten paar Jahren Kinder will. Zum Glück kann er sich das auch vorstellen, ansonsten wäre er nicht jetzt mein Freund.

Okeeeeey, Sexuelle Selektion auf dem höchsten Niveau. Sehr spannend für die Evolutionsbiologie.

Hihi habe gesehen dass es bei der Moderatorin geklappt hat und die Babyschüchen benutzt werden dürfen 😍

Tolles Thema! Ganz toll das ihr diesen Bericht gemacht habt.

Ich kann es nicht nachvollziehen. Der Vater ist genauso wichtig IN der Familie wie die Mutter. Es ist auch so, dass ich mir denke.. wir als Ehepaar sind auch Vorbild für unsere Kinder ❤️ Trotzdem wünsche ich allen, eine tolle Zeit als Familie. Verkopft nicht alles!

Die Doku ist ein Sinnbild für den puren Egoismus ein Kind haben zu wollen, ohne den Aspekt des Kindes zu überdenken.

Gibt es ein Update zur Moderatorin? Jetzt mit 40? Ich bin jetzt 38 und versuche mich mit dem Gedanken anzufreunden, dass es wohl nichts mehr wird mit eigenen Kindern in diesem Leben.

Oh vielen Dank für dieses informative Video 😊💜🙏

"Gleichberechtigung ist doch fürn Arsch"

Was für ein interessanter Beitrag. Ich durfte mit 25 Jahren das erste Mal Mama werden bin mittlerweile 31 und habe zwei muntere Kinderlein. Damals war ich die erste in der Familie und im Freundeskreis. Mit den Jahren ist mir dann bewusst geworden wieviel Glück ich hatte und das eben nicht selbstverständlich ist Kinder zu bekommen wie ich immer dachte. Den eine fehl der Mann und die andere haben ihn zwar, aber das Kind kommt einfach nicht. Es ist ganz sicher nicht einfach, wenn man als Frau den unerfüllten Kinderwunsch hat.

Schöne Doku! Und voll witzig, die Reporterin hat sich anscheinend nach dem Dreh spontan für ein Kind entschieden, jedenfalls ist sie seit Ende 2018 auch Mutter😂👌

Naja soll ja jeder machen, wie er denkt. Ich persönlich kenne den Kinderwunsch erst in Verbindung mit einer bestimmten Person. Also bevor ich meinen Mann kannte, wollte ich nie Kinder :)

Die umgekehrte Frage ist es dann wie finde ich den Mann nach dem Kind. Bei vielen Männern kratzt dass am Ego ein Kind von einem anderen Mann. Mit 40 hat man doch erst die Hälfte seines Lebens erreicht, sich da so verzweifelt vorkommen? Klar die biologische Uhr tickt. Aber ich glaube da geht es eher darum dass das Umfeld einem Druck ausübt.

Ich bin 21, hab im Januar mein erstes Kind leider verloren und jetzt haben mein Partner und ich entschieden, dass wir es erst versuchen werden, wenn er seinen Bachelor fertig hat. Unser erstes Kind war zu dem nicht geplant.

Hallo du liebe Moderatorin, du bist sehr sympathisch und offen, das finde ich toll und macht den Bericht interressant. Auch die Frau die sich Filmen lässt. Vielen Dank an euch zwei. Ich selbst bin 33 und habe einen 3 Jährigen Kinderwusch. Einen Mann habe ich dazu. Es will aber einfach nicht klappen. Alle Untersuchungen haben wir schön hinter uns. Keiner weiß woran es liegt. Das ist auch sehr schwer. Der Druck dabei ist enorm. Ich wollte immer jung Mutter werden. Mit 19 schon. Aber immer fehlten die Männer, die Kinder haben wollten. Die hatten andere Sachen im Kopf. Jetzt habe ich den besten Mann der Welt, auf den ich so lange warten musste. Und dann klappt es nicht. Das macht die Sache auch nicht einfacher. Und zu dir, weil du nicht weißt, ob ihr möchtet oder nicht. Das müsst natürlich ihr beide wissen, es kann aber sein, dass es entweder ewig nicht klappt oder sofort einschlägt. Bei eurer Entscheidung kann euch niemand helfen. Danke, für den tollen Beitrag. Frohe Weihnachten.

Sehr gute Doku. Hat mich als Mann sehr nachdenklich gestimmt. Allerdings hatte ich aufgrund der allgemein gefassten Überschrift auf eine kurze Perspektive der Männerseite von Samenspende und co gehofft.

Wenn man als 36-jährige Frau mit 2 Kindern (12 & 14) so ne Serie ankuckt 😅 Da ist man gleich noch froher, dass man sie hat ❤️

Ich seh ein Kind und denk mir: bloß nicht. Früher wollte ich unbedingt Kinder aber als ich 19 war hab ich noch ne kleine Schwester bekommen, mit 20 und 21 folgten noch zwei. Auch für meine anderen Schwestern war das der Moment, in dem der kinderwunsch verpufft ist. Man sieht mal tatsächlich , was für eine Arbeit und Verantwortung dahinter steckt. Auch bei bekannten sieht man sich mal genauer das Verhältnis zwischen Eltern und ki fern an und hat dann absolut keine Lust mehr drauf. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen: Es ist der letzte Mist zweckmäßig entstanden zu sein! Bitte denkt an die Kinder, ein Elternhaus, in dem man liebe auch zwischen den Eltern mitbekommt ist unendlich viel Wert.

Cool dich endlich mal wiederzusehen, Johanna Maria. Ich fand deine Beiträge für Bambule auf ZDFneo früher super. Dieser Beitrag ist von der Art nicht mehr so fröhlich wie deine früheren, aber dennoch gut!

Also diese Modelle wären nichts für mich. Vielleicht weil ich immer noch der romantischen Vorstellung nachhänge, dass ein Kind aus Liebe gezeugt werden sollte.

Also ich bin 22 Jahre alt und hab eigentlich vor mit 27 spätestens mein erstes Kind zu bekommen. Der passende Mann hab ich glaube ich sogar schon gefunden, mal sehen ob sich das auch wirklich bewahrheitet. Wir sind seid drei Jahren zusammen er studiert noch 3 Jahre ich bin dieses Jahr ausgelernte Erzieherin. Also zeitlich gesehen müsste das mit 27 bei uns gut klappen. Mal sehen 😂😂

Ich wollte schon IMMER Kinder und hatte auch das Glück, dass ich früh Mutter wurde (mit 23 Jahren zum 1. Mal). Während meine Freundinnen sich beruflich verwirklicht haben, hab ich lieber meine Energie in meine Kids gesteckt. Heute bin ich echt froh darüber, denn wenn ich mir meine Freundinnen, die mit Mitte 30 Mütter wurden, so anschaue, bin ich froh darüber, dass ich es anders gemacht habe als sie. Klar so ein kleines Kind ist süss und macht meistens Spaß. Aber die kommen ja auch im die Pubertät und ob ich darauf mit Mitte 50 noch Lust hätte? Ich denke nicht! Jetzt bin ich 40 und meine Kids aus dem Gröbsten raus. Ich fühl mich noch jung genug, um mir einen ganz eigenen Weg zu suchen und mich jetzt selbstzuverwirklichen und lerne hoffentlich auch später noch meine Enkel und Urenkel kennen. Zum Thema Samenspende: Ich bin im Übrigen ein Spenderkind der ersten Stunde und habe meinen leibl. Vater niemals kenne gelernt, auch wenn mir das rechtlich zustehen würde, denn die Unterlagen zu meiner Zeugung verbrannten. Es ist schrecklich nicht zu wissen von wem man abstammt... wenn die Mutter einem nichtmal sagen kann, wie der Vater aussah oder was man ggf von ihm vererbt bekommen hat. Einem fehlt so schrecklich viel und ich leide darunter noch heute oft, auch wenn es mich in meinem Alltag natürlich nicht beeinträchtigt. Aber es fehlt halt etwad und ich rate allen Frauen, die sich dafür entscheiden, sich das ganz genau zu überlegen!

Tolle Reporterin❤️

Sich seinen Samenspender wie aus dem Katalog auszusuchen ist schon etwas makaber.

erst liken, dann gucken. Eure Dokus sind einfach interessant, top!

Großartige Doku!

01:54 ich kann dich so gut verstehen, liebe Annegret. Wünsche dir ganz viel Glück.

mega schwierig, ein kind nicht aus liebe zu zeugen und das dem kind so zu verklickern. auch wenn es ja ganz schön klingt, dass das kind nur aus dem wunsch heraus ein kind zu bekommen auf der welt ist. mich verunsichert das als mensch. dann doch lieber, "mama und papa haben sich geliebt und dann bist du passiert. auch wenn das nicht geplant war, das war der beste fehler, der uns hätte passieren können."

Das Thema geht mir mit 20 schon durch den Kopf, weil ich das Gefühl hab dass man so früh wie möglich entscheiden muss ob und wann man Kinder haben will als Frau. Dabei weiß ich nicht mal sicher, ob ich welche (leibliche oder adoptiert) möchte. Auch wenn heutzutage Vaterschaftsurlaub ne Option wäre, noch ist es ja noch nicht so geläufig. Und die Eltern haben da ja manchmal auch ihre Wünsche, wann es denn etwa sein soll. Aber an sich finde ich den ganzen Stress mit der "inneren Uhr" schwachsinnig, weil man eh länger fruchtbar ist als es immer heißt und der Mythos mit den 35 Jahren von Daten von irgendwelchen Bäuerinnen von vor hundert Jahren sind (kein Scherz) Und deshalb benutzen so viele Frauen ihre eingefrorenen Eizellen ja auch nicht. Das wissen die Unternehmen ja auch, aber machen mit der ganzen Panik ein besseres Geschäft als wenn es nur Krebspatienten wären. Also bringt der ganze Zirkus einem selbst an sich nichts, aber den jeweiligen Unternehmen schon.

Finde das Thema sehr interessant. Bin zwar selbst erst Mitte 20, weiß aber dass ich gerne einmal Mutter werden möchte, jedoch auch eher später. Kann nur hoffen dass ich bis dahin den passenden Partner gefunden habe und mich nicht in einer ähnlichen Situation befinde wie die Dame aus dem Film. Drücke ihr jedenfalls die Daumen bei ihrem weiteren Weg und kann man mir sie, egal für welche Methode sie sich entscheidet, als liebevolle Mutter gut vorstellen.

Also ich erwarte ein Baby. Ungeplant. Überraschend aber ich habe mich von Anfang an gefreut. Sowas ist halt auch nun mal ein kleines großes Wunder ♥! Ich bin froh das es jetzt passiert ist. Ich selbst habe noch eine kleine Schwester von 10 Jahren, meine Mutter ist also später (nach mir) nochmal schwanger geworden. Ist möglich. Nur vor 3 Jahren kam dann auch die Diagnose Krebs und weitere gesundheitliche Probleme die dann so mit sich her gingen. Ich habe mich also viel um meine kleine Schwester und meine Mutter gekümmert. Ich war jung und konnte mein eigenes Leben dadurch gar nicht richtig angehen. Jetzt tu ich es und zukünftig auch noch für mein Baby. Was ich damit sagen will, naja...Ich glaube wenn man jünger ist (es geht jetzt ums Thema Mama werden), steckt man gewisse Dinge besser weg und ist körperlich einfach noch sehr fit. Irgendwie habe ich wohl auch im Unterbewusstsein manifestiert dass, ich jung Mutter werden will (ich bin 24). Einfach weil ich wollen würde, dass wenn es mir im Alter mal schlecht gehen soll (und das geht auch schon im frühen Alter)...Dass meine kleine einfach schon groß genug ist um das verarbeiten zu können. Ja ich weiß, es kann immer was passieren. Aber das ist halt wohl mein persönlich geprägter Gedanke dazu und ich hoffe und glaube das ich lange und vor allem gesund lebe. Gesundheit ist das wertvollste was wir haben. Wirklich. Und ja das ich so ungezwungen und ''zufällig'' schwanger geworden bin, ist für mich die größte Bereicherung. Vielleicht kann der ein oder andere das jetzt nicht nach voll ziehen aber, dadurch fühlt es sich für mich noch magischer an :)

Ich finde die Vorstellung von dem Co-Pareting ein bisschen befremdlich und könnte es mir nicht wirklich vorstellen, aber wenn ich so darüber nachdenke: die Wahrscheinlichkeit, dass eine Beziehung kaputt geht ist auch nicht gerade niedrig, man hat nie eine Garantie, dass alles gut geht. Immerhin wird hier ein Kind in ein liebevolles Umfeld geboren, das sich bewusst dafür entschieden hat

Übrigens: Nee, ich wollte nie Kinder und kann auch nicht recht nachvollziehen, warum man UNBEDINGT welche haben muss... aber das muss jeder selbst entscheiden. Wenn man jedoch welche bekommt, sollte man dafür sorgen, dass sie von klein auf Kontakt zu Mama UND Papa haben können.

ja, liebe Reporterin, du hast mir tatsächlich Angst gemacht, gleich am Anfang war mir echt zum Heulen 😔

Ich kann die Frauen verstehen. Ich bin 28 und alleinerziehend von Anfang an und bereue nichts, da der Druck weg ist und ich keinen festen Partner brauche, um ein Kind von ganzen Herzen zu wollen.

Ich finde es interessant, dass es die Möglichkeit mit Co-Parenting gibt und finde es vollkommen in Ordnung, wenn man diese Möglichkeit nutzen möchte. Das Problem, dass man gerne ein Kind hätte, dies aber aus diversen Gründen nicht umsetzen konnte und schließlich die Zeit dafür knapp wird, kenne ich aus meiner eigenen Erfahrung. Adoptieren ist für Singles nicht möglich, weil es nur sehr wenige Kinder gibt, die zur Adoption frei gegeben werden, und die Auflagen, die man erfüllen muss, sehr hoch sind. Zum Beispiel muss man bereits eine gewisse Anzahl an Jahren verheiratet sein, über ein bestimmtes Einkommen verfügen und muss sich innerhalb einer gewissen Altersspanne befinden. Eine Möglichkeit für Singles ist hingegen, ein Pflegekind aufzunehmen oder eine Patenschaft für ein Kind im Kinderheim zu übernehmen. Allerdings ist man für dieses Kind offiziell nie wirklich "Mutter" oder "Vater" für dieses Kind und bei wichtigen Entscheidungen, die die Zukunft des Kindes betrifft, hat man nur bedingt Mitspracherecht, sondern muss sich nach dem Jugendamt oder den leiblichen Eltern richten. Darüber hinaus kann es sein, dass man das Kind nur vorübehend in Obhut hat und es nach einigen Wochen/Monaten/Jahren wieder zu seiner Herkunftsfamilie zurückgegeben wird. Gerade für Menschen, die gerne ein Kind hätten, ist diese Tatsache eine große emotionale Belastung. Außerdem ist es häufig so, dass Pflegekinder durch die schlimmen Erfahrungen, die sie in ihrer leiblichen Familie gemacht haben, mit sehr vielen Problemen zu kämpfen haben, was viele Leute, die einen Kinderwunsch hegen, überfordern könnte.