Vielen lieben Dank! Das geht runter wie Butter =)

Danke für das Lob!

Danke für das tolle Feedback

Vielen Dank für dein Feedback! Ja da muss ich dir recht geben. Hatten es tatsächlich auch einmal so gedreht nur waren die Seelenachse, Visierlinie und Flugbahnkurve dann irgendwie nicht mehr so schön dargestellt ;) Besten Dank dir nochmal für deine Kommentare und dein Feedback. Das hilft uns, die Videos stetig zu verbessern :)

@@Jaegerschmiede Ich habe auch sofort gedacht: "Man verstellt doch das Visier und nicht den Lauf!?!" aber ich verstehe das es sich so einfach besser darstellen lässt. Andere Frage: Wenn ich mein Zielfernrohr dann auf den ersten Fleckschuss einschieße müsste ich ja dann genau auf meine GEE eingeschossen sein, oder? Immerhin gibt es meist kaum Schießstände mit mehr als 100m und es ist einfacher auf xx Meter als auf knapp 200m einzuschießen. Sehe ich das richtig so?

@@dherz0983 Da hast du vermutlich irgendwas falsch verstanden. Die 100 Meter kommen zustande, weil einfach die meisten Bahnen so lang sind. Dann zielt man mit dem Zielfernrohr so, dass das Fadenkreuz bei diesen 100 Metern genau auf dem Ziel ist. Mann schiesst dann theoretisch mit dem ersten Schuss bei total paralleler Montage von Optik und Waffe ca. 10,5 Zentimeter drunter. (Z.B. 4,5 Zentimeter Montageabstand zwischen Zielfernrohr und Waffe + ca. 6 Zentimeter, die das Geschoss auf 100 Meter runterfällt). Dann verstellt man die Montage so lange, bis mit dieser bestimmten Munition dann das reale Trefferbild, die Löcher in der Pappe, bei 100 Meter vier Zentimeter über dem Bulls Eye liegen. Man verstellt also das Trefferbild um ganze 14,5 cm. Insofern verstellt man eigentlich tatsächlich den Winkel der Waffe, des Laufes, zum Zielfernrohr. Und zwar mit der Mündung nach oben. In der Realität fühlt sich das nur umgekehrt an, weil das Zielfernrohr ja nicht in der Luft fest "einmontiert" ist. Wir fassen das System aus Zielfernrohr und Waffe ja an der größeren Waffe an. Vom Gefühl verändern wir das Zielfernrohr. Optisch gesehen ist das aber falsch, da ja nach dem Verstellen und nach dem erneuten anvisieren des Zieles, sich das Zielfernrohr sich erneut in der alten Lage (Im gleichen Verhältnis zur Umgebung, zum Schiessstand und zum Ziel) befindet und sich der Winkel des Laufes (Im Verhältnis zur Umgebung) geändert hat. Der erste Fleckschuss ist nur ein virtueller Fleck, der sich nur bei dieser Munition ergibt. In diesem Beispiel liegt er bei 35 Meter. Wenn du deine Waffe so einstellst, dass sie bei 35 Metern genau auf die Mitte der Zielscheibe trifft, dann triffst du bei größeren Entfernungen entscheidend drunter (Weil die Krümmung der realen Flugbahn des Geschosses mit der Entfernung zunimmt.) Warum das ganze Brimborium? Man kann natürlich mit absichtlichem drüber oder drunter halten kompensieren (Also das FAdenkreuz über oder unters Ziel bringen). In der Praxis sind aber Treffer 4 cm drunter oder drüber immer noch Treffer. Deshalb versucht man die Waffe so einzuschiessen, dass sich eine möglichst große Strecke in der Realität ergibt, wo das Trefferbild nur ca. 4 cm nach oben oder unten vom Ziel abweicht, wenn man das Fadenkreuz genau auf dem Ziel hat. Diese Strecke ist bei der GEE am größten. Für 308 sind dies ca. 0 bis 210 ? Meter Abstand des Zieles von der Mündung. Die Munitionshersteller gehen davon aus, dass man ein guter Schütze ist und auch noch Schüsse bis 200 Meter nehmen kann. Im Extremfall auch bis 400 Meter. Wenn dann die Waffe auf kurze Entfernung, z.B. deine 35 Meter eingeschossen ist, dann schiesst das Gewehr auf die Entfernung von 200 Metern schon entscheidend drunter. Deshalb schiesst man lieber auf 100 Meter ein bisschen drüber, um dann bei 200 Metern nur ein bisschen drunter zu schiessen. Ich möchte Wild nur um 100 Meter erlegen, weil ich mir schwerere Schüsse nicht sicher zutraue und mir Nachsuche auf angeschossenes Schwarzwild ersparen möchte. Und weil in meinem Revier meist keine 170 Meter Sichtentfernung vorhanden sind (Wald). Ich schiesse meine Waffe so ein, dass ich bei 100 Metern nicht 4 cm drüber liege, sondern genau im Ziel. Bei unwesentlich längeren Schüssen bis 150 Meter komme ich dann ein paar Zentimeter drunter ab. Bei viel kürzeren Schüssen ein wenig darüber. Bei FAngschüssen auf ca. 1 Meter Entfernung muss ich dann wegen dem Montageabstand wieder ein wenig übers Ziel halten. Lange Rede kurzer Sinn: wenn du ein wahnsinnig guter Schütze bist, dann gibt dir die GEE die Einschussentfernung vor, bei der du die meisten Zielentfernungen so bedienen kannst, dass dein Geschoss nur 4 cm abweicht. Und weils kaum 170 Meter Schiessstände gibt, gibt dir die Tabelle vor, wie viel du auf einem 100 Meter Schiesstand drüber halten musst: 4cm. Dann sollte aber dein Durchschnittsschuss im Revier auch auf Entfernungen von 170 Metern abgegeben werden. Wenn du weisst, dass du meist kürzere Entfernungen beschiesst, dann liegst du am besten, wenn du die Waffe auf deine Durchschnittsentfernung einschiesst.

@@scheisstag Langer Text aber Danke für deine Antwort! Mittlerweile habe ich es auch verstanden so wie du es erklärt hast und das macht auch vollkommen Sinn mit den 4cm auf 100m einschießen. Ich nutze mittlerweile die Hornady Ballistik App. Dort kann man alles sehr genau an Werten eingeben (Abstand Lauf und Zielfernrohr Mitte, das Kaliber, auf wieviel Meter eingeschossen etc...) das hilft oder ist zumindest recht informativ. Trotzdem bleibt doch die Flugbahn eigentlich immer die gleiche und sollte dann auch beim schneiden des ersten Flecks bei z.B. 50m und dann beim GEE nochmal bei 177m genau in's Schwarze treffen. Somit könnte ich ja dann die Waffe auf 50m "nullen", habe bei 100m meine oder weniger als 4cm und nochmal 177m ins Schwarze. Ich werde das aber einfach mal bei mir in der Praxis probieren und sehen ob die Theorie (von der App) auch damit übereinstimmt. Denn wenn ich die Waffe auf den ersten Fleck, laut App, einschieße komme ich bei meiner GEE genauso auf null und bin auch bei knapp uunter 4cm auf 100m. Glücklicherweise habe ich hier in den USA ein großes Gelände um das einfach mal live zu testen :-)! Wenn nicht mache ich es genau wie erwähnt auf die "normale" Art und Weise mit den 4cm auf 100m.

@@dherz0983 Ah, ich verstehe jetzt erst genau was du meinst: ob du deine reale Papier Zielscheibe beim ersten Fleckschusspunkt aufstellst und dann die Kugel virtuell bei 100 Metern 4cm überm Ziel ist und dann den zweiten virtuellen Fleckschusspukt wieder genau durchquert, oder ob du deine reale Zielscheibe bei 170 Metern stehen hast und die Kugel virtuell vorher genau durch den ersten Fleckschusspunkt fliegt und die virtuelle 100 Meter Zielscheibe 4cm drüber durchquert bleibt sich tatsächlich in der Theorie gleich. Ich gebe nur zu bedenken: in den Tabellen wird der Abstand des ersten Fleckschusspunktes nie angegeben. Und der ist eben nicht bei genau 50 Metern. Bei der Munition, die eine GEE von 170 Metern hat, ist bei 50 Metern 1,5 cm drüber angegeben. So wie bei denen auf dem Whiteboard eingezeichnet könnte man es also tatsächlich mit einem ersten Fleckschusspunkt bei ungefähr 35 Metern zu tun haben. Wie auch immer: dadurch kommen drei Unsicherheitsfaktoren ins Spiel, die es nicht sinnvoll erscheinen lassen in der Realität auf den ersten Fleckpunkt einzuschiessen. Erstens: wir kennen den genauen Abstand des ersten Fleckschusspunktes einfach nicht und bekommen ihn auch nicht angegeben. Zweitens: man müsste dann genau die Entfernung für die Zielscheibe mit dem Massband abmessen, wenn man denn den Fleckschusspunkt errechnet hat. Und diese Einschussentfernung ändert sich dann immer wieder für jede Waffe und für jede Munition. (100 Meter sind z.B. auf kommerziellen Schießständen immer schon genau abgemessen und können dank TAbelle für alle Waffen und alle Munitionssorten verwendet werden.) 3. Bei 35 Metern ist die Zielscheibe so nah, dass Abweichungen in der Höhe weniger auffallen. Will sagen: wenn du deine reale Zielscheibe nur 1,5 Meter vor die Mündung stellst, dann schiesst du sogar bei verschiedenen Zielfernrohreinstellungen genau immer durch das gleiche Loch im Papier. In 170 Metern Entfernung haben die gleichen Geschosse aber z.B. einen Streukreis von 1 Meter.... 35 Meter Einschussentfernung ist nur dann optimal, wenn du auch durchschnittlich auf 35 Meter schiessen willst. Es ist also immer am Besten, wenn du einfach ungefähr, ganz ohne Abmessen, so weit rausläufst, wie du hinterher durchschnittlich schiesst und dann deine Waffe auf diese Entfernung kalibrierst. Wenn du auf deinem Gelände in den USA einfach keine so lange Entfernung hast, dann kannst du natürlich auch einmal 50 Meter abmessen, diese immer wieder verwenden, und dann mit der Optik genau auf die Mitte der Zielscheibe halten und dann das Zielfernrohr so einstellen, dass du die 1,5 cm drüber liegst, die in der TAbelle angegeben werden. Also das gleiche Verfahren, wie bei 100 Metern, nur mit anderen Werten. Es wird halt präziser, wenn du das gleiche Verfahren tatsächlich auf 100 Meter anwendest, bzw. noch präziser, wenn du die 170 Meter nimmst. 35 Meter ist einmal zu nah und dadurch zu unpräzise, zum anderen gibts da keine Tabellenangaben. Drittens musst du es für alle Munitionssorten neu abmessen. (Sorry, ist wieder lang geworden :-D)

Vielen Dank für das tolle Feedback

Vielen Dank, schön, dass es dir gefällt und lieben Dank für das Lob! 😁👌

Genau so ist es

Ah grade in den Kommentaren gesehen! Danke /// Sonst super erklärt! Danke

Sehr gerne! Das freut uns sehr zu hören! Je nach Munitionsverpackung gibt es hier unterschiede, weshalb ich das so leider nicht beantworten kann, aber häufig findet man genau das vor, ja: Eine Zeile, die für 100m Fleck steht und eine Zeile die für Einschießen auf GEE steht :) Aber eine sehr gute Frage, vielen Dank dafür! :)

Die Länge des Laufes wirkt sich auf die Geschwindigkeit des Geschosses aus. Die Munition wird in der Fabrik aus einem Messlauf mit meist 60cm Länge getestet. Wenn der Lauf deiner Waffe z.B. 50 cm lang ist ist deine Geschossgeschwindkeit geringer. Du wirst dann gegenüber einem 60cm Lauf immer einen Tiefschuss haben

Hi Uwe, klasse! Freut uns sehr, dass dir das Video gefällt. Wir rechnen damit, dass in 6 Wochen die Wildtierkunde freigeschaltet wird. Sind da gerade noch fleißig am finalen Videoschnitt dran :) Kannst dich gerne auf jaegerschmiede.de für unseren Newsletter eintragen. Dann bist du auf jeden Fall der Erste, der es erfährt und da gibt's auch häufiger mal nen Rabatt :) Kannst auch gerne direkt an mich schreiben: christopher@jaegerschmiede.de dann schicke ich dir eine Einladung, wenn es soweit ist. Wenn du sonst noch Fragen oder Anregungen hast, kannst du mich auch gerne direkt anschreiben. Freue mich von dir zu hören!

@@Jaegerschmiede danke das mach ich...

Hallo Michael, vielen Dank für deine Frage! :) Genau richtig: Du bringst das Zielfernrohr in einen Winkel zum Lauf. Den Lauf (die Seelenachse) kannst du als gegebene horizontale Linie annehmen. Das Zielfernrohr wird dann in einem Winkel zu der horizontalen Seelenachse ausgerichtet. In unserer Grafik ist der Lauf aus didaktischen Gründen als "angewinkelt" dargestellt, da es sich so besser zeichnen und zeigen lässt. Wichtig ist, dass Zielfenrohr und Lauf in einem Winkel zueinander angeordnet sind. Ich hoffe, die Antwort war hilfreich. Wenn nicht, melde dich gerne nochmal! :) Weidmannsheil und allzeit eine sichere Kugel!

@@Jaegerschmiede danke für die super schnelle Rückmeldung. Damit ists klar.

@@michaellambade4524 Klasse, das freut mich! :) Beste Grüße und ein kräftiges Weidmannsheil!

Kein Lauf ist im Winkel montiert. Die Vorneigung wird durch die Montage erreicht z.B.20 MOA. Die Visierlinie wird aber auch im Zielfernrohr beim Einschießen verstellt. Das Video ist teilweise irreführend.

Hallo Arndt, man nutzt das Einschießen nach GEE, um den Bereich zu vergrößern, in dem man das Stück sicher tödlich treffen kann. Die GEE bezeichnet einfach den Punkt, an dem die Geschossflugbahn die Visierlinie zum zweiten Mal schneidet, bei 4 cm Hochschuss auf 100 m (das nutzt man zum Einschießen) - wenn das Geschoss also weiterfliegen würde, dann wäre bei der GEE der zweite Schnittpunkt zwischen Geschossflugbahn und Visierlinie gekommen an dem man Fleck schießt. Das Spiel von 4 cm kommt von der Idee, dass der tödliche Trefferbereich im Wildkörper ja kein Punkt ist, sondern eine Fläche ist; wie ein Kreis in den man treffen sollte.

eben, ändert sichj auch aber die Jäger haben das "für sich" mal so festgelegt als akzeptable Abweichung; d.h. die halten immer Fleck an und treffen max 4cm höher. Für jede Munition und Geschoßgewicht und Form gibt es eigene Flubgbahnen, dazu noch Deine Lauflänge; Zustand usw. Irgendwo muss man einfach Fixpunkte setzen sonst wirste da verrückt am Ende :-) Je flacher die Flugbahn, destzo weniger der Hochschuß bei 100m. ABer normalerweise schiesst eh auf 100m (100yards) ein und gut is. Wer auf weitere ENtfernungen noch schiesst is für mich eh kein Jäger. www.mcarbo.com/store/pg/59-Trajectory-Chart-for-17-HMR-17-HM2-22-LR-22-WMR.aspx

@@kubanskiloewe Danke

Hehe, viel Erfolg. Bzw. bist du jetzt wahrscheinlich schon durch oder? Wie ist es gelaufen? 😀👌💯

@@Jaegerschmiede bin durchgefallen😪

@@johannesdetjen3133 na dann noch einmal ran an den Stoff! Dann hauts beim nächsten mal hin! Woran hat es gelegen? Zu kurzfristig mit dem Lernen begonnen? Schau doch mal in unsere Kurse rein auf jaegerschmiede.de. Das hilft dir sicher!

Lieber Daniel, teile uns doch gerne mit, welche Informationen deiner Meinung nach falsch sind. Ich denke, das wäre mehr als fair, damit die Zuschauer, wir oder vielleicht ja auch du etwas daraus lernen können. Nur zu behaupten, dass das Video viele Falschinformationen enthält, hilft leider niemandem.

@@Jaegerschmiede 09:03 wird erklärt dass in der Mitte der beiden "Fleckschüsse" der grösste Hochschuss ist. Das ist leider Falsch da die Flugbahnkurve keine Parabel ist. Weitere Fehler sind quer durchs video immer wider zu finden. Aber wie gesagt sonst nett erklärt.

Einfach mal nach "Seelenachse" in einer Suchmaschine deiner Wahl eingeben. Es scheint als wären da doch einige Menschen interessiert an der Seelenachse. Einige der Ergebnisse kommen sogar aus dem Bereich der Sportschützen. Immerhin hast du jetzt mal etwas davon gehört und musst es dir ja nicht merken.

Dann setz dich doch mal in ne Jagdprüfung und dann sagst du nochmal dass das totaler Schwachsinn ist.

Naja den Sportschützen vielleicht nicht - den Jäger und die Sau aber eben schon!

​@@GlobalRoller1Den Sportschiesser noch viel mehr, der erreicht nämlich Entfernungen beim ZG Schiessen, von denen Jäger nur träumen können. 😂