Also der "Nachteil", dass die nicht wie Ukulele klingt, sehe ich eher als ein Vorteil. Als jemand, der den Ukulelen-Sound überhaupt nicht leiden kann (dank tausender Videos und Werbefilme, wo das Teil mit diesem penetrant fröhlichem Gedudel totgespielt wurde), ist die Bariton die perfekte Alternative, wenn man was kleines will.

Sehr gut differenziert und erklärt

Knaller Erklärung und auf den Punkt gebracht! Danke dafür!

Phantastisch! Genau das, was ich suche. Habe früher Gitarre gespielt, ist aber stressig für meinen kleinen Finger, und habe Probleme mit schnellem Umgreifen. Ich liebe den Sound dieser speziellen Ukulele. Das Wichtigste für mich: ich könnte meine alten Notenhefte verwenden und muss nicht "umrechnen". Hab dich abonniert.

vielen herzlichen Dank, das war sehr informativ!

Fantastische Erklärung! Danke! In einem Video hörte ich, dass man dieselben Griffe einer Sopran-Ukulele auf Barton greifen kann und spielt dann beispielsweise beim C-Griff den G-Akkord mit denselben Griffen in einem Lied, spielt man dann eine andere Dur.

Schön ausgeführt. :)

Keine Ahnung von Ukulelen... aber Till bekommt ein like und ein Kommentar

Geiles video!

Hallo Till, Das ging ja schnell mit der Ukulele. Ich bin Deiner Meinung, sie ist eigentlich ein eigenständiges Instrument. Die Frage ist nur, ob dann nicht doch gleich die Gitarre die bessere Wahl ist. Denn die Ukulele bis Tenor, hat wirklich ein einzigartigeres Klangbild. Die Bariton will wie eine Gitarre sein, ist aber keine.

Doch sehr gut erklärt

Habe aktuell nur eine Sopran-Ukulele & finde den Aspekt mehr Platz auf dem Griffbrett zu haben bei der Bariton-Ukulele auch sehr interessant haha

Fein, fein. Gut erklärt. Und so wertschätzend für die Charaktere der verschiedenen Instrumente 🍀 Dankeschön. Überlege die Anschaffung einer zweiten Ukulele, entweder Low G oder Bariton. Auf jeden Fall was mit warmem, samtigem Klang. Ist halt die Frage, ob Bariton Sinn macht; Gitarre ist schon vorhanden. Aber irgendwie fasziniert mich die Bariton. Vermutlich für Travis Picking. Kann ich nicht die Bohne, aber ich finde es toll 😀 Und ich mag halt auch einfach tieferen Klang ❤️ Mal schauen.

Hat mir sehr gefallen. Hab schon vor langer Zeit mal darüber nachgedacht, ob eine Ukulele etwas für mich ist, schreckte aber wegen der anderen Stimmung und dem "Umrechnen" davor zurück und wusste gar nicht, dass es einen solchen Ukulelentyp überhaupt gibt. Nun hast du bei mir eine Wissenslücke gefüllt und für mich wäre einzig die Baritonukulele mein Ding. Gibt es Songbooks dafür? Hast du ähnliches schon mal für ein Banjo gemacht? Der Sound gefällt mir auch, aber da habe ich ebenfalls Wissenslücken.

Kannst du bitte bitte ein Tutorial machen für "the man who sold the world" von Nirvana´s MTV Unplugged? :)

Hallo Till Ich begann vor zehn Jahren mit über 50 Gitarre zu spielen, was vieles nicht leichter macht. Ich mag aber auch den Klang der Ukulele. Vor einem knappen Jahr habe ich mir dann die Guitarlele VGS Gewa Manoa K-GL geholt, um die gleichen Griffe wie bei der Gitarre verwenden zu können, jedoch mit Ukulelenklang. Die Manoa hat eher den Klang einer Bariton Ukulele und klingt voller, schon in Richtung Gitarre. Ich liebe das Teil, denn das knuddelige Gerät ist leicht und lässt sich sehr gut spielen (grosser Saitenabstand) und ist die ideale Reisegitarre. Was hältst Du generell von Guitarlelen, denn sie scheinen nicht sehr verbreitet zu sein?

Klasse Video!👍 Welche Bariton-Ukulele würdest Du empfehlen? Bin kein Anfänger und Qualität ist mir sehr wichtig.

Nice:D

Könnte man eine Bariton Ukulele auch in G C E A stimmen wie eine Sopran beispielsweise?

Kann ich die Konzert Ukulele nicht in Bariton stimmen? Oder generell anders stimmen um die Ukulele besser greifen zu können

Ich habe bisher nur Ukulele gelernt. Ich überlege mir eine Bariton Ukulele zu kaufen um mehr Volumen zu haben Kann ich diese auch in GCEA stimmen aber eine Oktave tiefer?

Ich dachte, Riptide war in High-D-Tuning? High-D hat gegenüber Low-D einen großen Vorteil: Close Voicings, gerade bei Jazz-Akkorden, sind viel leichter möglich, etwa C+D+E+G innerhalb einer Quinte. Ich kann mir zudem vorstellen, dass es bei einer Bariton-Ukulele schwerer wird, große Intervalle zu greifen, wenn man diese in high-D hätte, eben weil die Finger nicht so viele Bünde weit spreizen können. Unter anderem deswegen habe ich mich vor Jahren für eine Tenor-Ukulele in High-D entschieden, nicht Bariton. Bariton ist wahrscheinlich vor allem für Low-D-Tuning, wie im Video gezeigt, interessant.

Eine kleine Korrektur (circa Minute 1:50): Das Frequenzspektrum wird nicht grösser, auf gar keinen Fall. Töne sind nichtlinear und Töne mit niedrieger Frequenz liegen deutlich näher beieinander. die Töne C3 (130 Hz) und D 3 (146 Hz) haben einen Abstand von knapp 16 Hz. wenn man die höheren Töne C7 (2093 Hz) und D7 (2349 Hz) vergleicht, ist der Abstand nun 256 Hz. Das Frequenzspektrum wird nun von der niedrigsten Frequenz (f1) bis zur höchsten (f2) berechnet. Das Spektrum welches abgebildet wird ist die Differenz der beiden F_Spektrum = |f2 -f1|. Somit kann das abgebildete Frequenzspektrum ersteinmal nicht grösser sein wenn die Stimmung tiefer ist, sondern muss kleiner sein. Wenn die Bünde von der Anzahl bei beiden Versionen gleich sind, hat man auch nur genausoviele Töne die man spielen kann. Die Bundabstände sind grösser was nicht automatisch bedeutet das da mehr Bünde drauf sind. Kann man im Video jetzt aber schlecht zählen. Somit ist da nichts mit mehr Spektrum oder mehr Töne. wer mir jetzt aber weiss machen will das selbst wenn da Zwei Bünde mehr drauf sind ich diese auch tatsächlich bei der Ukulele je spielen könnte ohne mich blöd zu verrencken der darf auf die zwei extra Töne die man im Endeffekt hat auch gerne verzichten. DIe machen nichts mehr aus. Das wird in der Musikwelt so oft durcheinander gewürfelt das glaubt man kaum. Aber das soll nicht davon ablenken das das Video an sich ganz gut gemacht ist und sonst alles andere schön aufzeigt.

Nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen mir eine Ukulele zu besorgen. Dir ist es gelungen! Jene die du da spielst wie heißt sie?

2 Anmerkungen: - alle vermeintlichen Vorteile sind für mich Nachteile, weil sie die Ukulele eben doch zur Minigitarre herabstilisieren. Die Reduktion auf 12 Bünde und anderthalb Oktaven fordert zu cleveren, guten Arrangements heraus. Der große Tonumfang der Low D Saite und der 17 Bünde ist eine weitere Krücke, auf der man sich ausruhen kann. - eine Bariton Ukulele mit traditioneller High D Saite ist ein wundervolles, eigenständiges Instrument, das es nicht verdient hat, als schlechter Kompromiss zwischen Ukulele und Gitarre herzuhalten. Hört auf, Instrumente als komische Version anderer Instrumente zu beschreiben. Eine Orgel ist kein Klavier mit anderer Klang Farbe, ein Cello ist keine große Geige und eine Ukulele ist keine kleine Gitarre.

Hab ich das nun richtig verstanden 😅 Ich spiele derzeit auf einer Konzert-Ukulele. Die Griffe der Konzert Ukulele könnte ich aber wegen der unterschiedlichen Stimmung nicht auf die Bariton anwenden, oder ? Müsste also Griffe neu lernen. G z.b wird dann kein G mehr sein ?!

Huhu, weches Ukulelen-Modell war das denn? (Die Bariton Ukulele?) Vielleicht findet sie sich mal auf Kleinanzeigen/Ebay gebraucht. Sie hat einen schönen Klang.

Ich spiele Gitarre und Ukulele. Meine Lieblingsukulele ist dabei eine Sopran Longneck von Koaloha. Und was war das erste, was ich mit dieser Ukulele gemacht hab? Ich hab einen Low-G Saitensatz aufgezogen. Ist nicht das gleiche wie bei der Bariton Ukulele (die ich natürlich auch hab 🙈), weil man immer noch GCEA hat, aber genau aus den von dir genannten Gründen (z.B. Travis-Picking) ist mir die tiefe G-Saite lieber und ich komme damit besser zurecht. Auch bei einer „normalen“ Ukulele. Aber es hört sich halt dann eher nach „kleiner Gitarre“ an. Und wenn ich dich mal das Hawaii Feeling will, greif ich eben zu meiner Harley Benton Sopran Ukulele. Denn es gibt ja bekanntlich keinen Ukulelespieler, der nur eine Ukulele hat 🙈🙈🙈.

Perfekt erklärt wie immer... so eine Bariton hat schon etwas... ... ich habe auch lange überlegt, was für mich eine gute Ergänzung zur High G Ukulele ist... ... auf der Guitar Summit 2023 konnte ich zwar mehr als genug geniale Ukuelelen sehen und vor allem testen... ... nur die hier von Taimane gab es nicht (wie eh der asiatische Markt noch ein wenig unterrepräsentiert ist): kzfaq.info/get/bejne/j5t1p6h3ptGtfZs.html ( Jake Shimabukuro & Taimane jam "Bodysurfing" ) Die von Taimane hat wohl gleich 2 tiefe G-Saiten, also wenn schon denn schon. Natürlich hätte ich am Liebsten alle Modelle griffbereit, aber das tut weder dem sauberen Spielen noch der Geldbörse oder dem Raumbedarf gut. Solange muss ich dann halt mit dem Capo im 5. Bund auf der Gitarre leben und natürlich 2 HighG Ukulenen, die sich via Looper hervorragend mit den Gitarren verstehen. Danke für Deine ganze Arbeit und gerne mal wieder etwas zur Ukulele

top

Die Guitarlele nicht vergessen.

Eine echte Bass Ukulele hat die 4 tiefsten Saiten einer Konzertgitarre. Umgangssprachlich meint aber Bass Ukulele eigentlich eine Kontrabass Ukulele, also ein Instrument, das eine Oktave tiefer als eine Konzertgitarre ist.

Als Ukulele Anfänger würd ich keine Bariton nehmen da du die Akkorde nicht wie in deinen Uke Tutorials spielen kannst und gerade zu Anfang kannst das echt verwirren. Das ist einer der grössten Nachteile find ich.

Der Ansatz der Frage "ist die Bariton die BESSERE Ukulele" ist vollkommen falsch. Es ist schön, das Instrument vorzustellen, aber wahrscheinlich gibt es nahezu niemanden, der NUR Bariton Ukulele spielt. Sie ist eine sehr gute Ergänzung für ein anderes Klangspektrum, aber nicht besser oder schlechter als eine andere Ukulele. In diesem Video vielleicht schon, weil eine Alvarez eine andere Qualität darstellt als eine Harley Benton - aber unabhängig davon ist besser/schlechter einfach Quatsch. Genauso halte ich es für fragwürdig, die Gitarrenstimmung als Vorteil zu bezeichnen. Je geringer der Lernaufwand für ein neues Instrument ist, umso weniger Vorteile bringt es mit sich. Übrigens gibt es von jedem Saitenhersteller High D Saitensätze, und ich selbst spiele Bariton immer mit hoher D-Saite.