So schlecht ist die Bezahlung auch nicht. Es kann nicht nur Häuptlinge geben.

@@oronzocana2950 dass stimmt schon, daß „Land“ für viele unbezahlbar ist. Aber: ich kenne grosse Hausgärten, die früher(vor 50 Jh) bewirtschaftet wurden (Beete, Obst). Inzwischen hat ein Generationswechsel stattgefunden: aus den Gärten wurde „Rasen“ und Mega-Spielplatz mit Trampolin, Rutsche….oder gar ein „Garten des Grauens“ mit Schotter. Die Äpfel am letzten Apfelbaum kommen in die Kompost-Tonne, weil sie nicht so schön sind….Beerensträucher gerodet und dafür ein Kirschlorbeer gepflanzt. Und dann denke ich immer: diese Leute wissen den Wert eines Gartens nicht zu schätzen und zerstören viel - und andere Menschen, die gerne pflanzen würden, können es sich nicht leisten. Das ist eine Tragödie unserer Zeit. Aber: diese Leute werden es noch bitter lernen müssen und können dann jeden Schotterstein entfernen. Aber es wird dann zu spät sein, Anbau und Ernte zu lernen - denn dazu gehört viel Wissen. Deshalb ist es gut, daß der junge Mann diesen Beruf lernt.

Es stimmt vieles nichts in dieser modernen Welt. Viel wichtige Arbeit wird schlecht bezahlt, Kindergärtnerin, Sozialarbeiter, Pflegepersonal... Ich habe viel Respekt vor Menschen, die trotz der schlechten Bezahlung freiwillig solche Arbeiten machen. Arbeit darf auch nicht als nur Broterwerb verstanden werden.

@@Ulan_N Laut Gesetz ist das Level im Europäischen Bildungsstandard gleichgestellt. Was nicht funktioniert ist eine Querverzweigung. Man kann also nicht mit einem Bachelor Professional auf die Uni einen Masterstudiengang belegen, oder mit einem Uni-Bachelor einen Master Professional, da muß man in der gewählten Schiene bleiben.

😂😂😂

das ist die Waldorfschule

Nur weil man die Ausbildung in dem Fachbereich macht, heißt es doch nicht, dass man unbedingt in dieser Fachrichtung bleiben muss. Es gibt als gelernter Gärtner genug Aufstiegsmöglichkeiten.