Wenn ein neuer U-Bahn-Zug die Fertigungshallen des Herstellers verlässt, absolviert er über Wochen, meist ein Vierteljahr, ein umfangreiches Prüfprogramm in den Hallen und auf den Gleisen des Verkehrsbetriebs. Dieses ist Teil des Zulassungsprozesses. Neben der Typprüfung für die Serie muss jedes Fahrzeug eine Stückprüfung durchlaufen, bevor es für die Fahrgäste die Türen zum Einsteigen öffnet.
Im Sommer und Herbst 2021 haben wir einen unserer neuen U-Bahn-Züge vom Typ G1 nicht auf Schritt und Tritt, aber regelmäßig begleitet. Wir hatten die Gelegenheit, mit unserem G1-Projektleiter Bernd Meier-Alt und seinem Team, aber auch dem Siemens-Inbetriebsetzungsteam zu sprechen. Sie haben uns erläutert und gezeigt, was ihre Aufgaben sind. Eindeutig im Fokus dabei die Themen Sicherheit, Sicherheit und noch einmal Sicherheit, logischerweise aber auch die Zuverlässigkeit. Vielen Dank allen Beteiligten auch an dieser Stelle. Es war interessant und hat Spaß gemacht. Jetzt ist uns annähernd klar, welcher Aufwand dahinter steckt, mit welcher Akribie man die Prüfprogramme abarbeiten muss und wie viele Beteiligte zu koordinieren sind.
Nun ist er fertig, der Film über den G1 mit den Wagennummern 497 bis 500: „Die Reise des G1 - Vom Werk in den Fahrgastbetrieb“. Eine Produktion der Medienwerkstatt TV GmbH, im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg.
Mehr Filme rund um die Nürnberger U-Bahn gibt es unter: / vagverkehrsaktiengesel...
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