Ein überregionaler Bläsertag vereint in Bad Lausick junge Instrumentalisten aus drei Musikschulen. Gemeinsam mit Musikerinnen und Musikern der Sächsischen Bläserphilharmonie arbeiten sie in verschiedenen Werkstätten im Haus der Deutschen Bläserakademie.
Zum Abschluss fand am Nachmittag ein Open-Air-Auftritt auf der Freilichtbühne im Kurpark statt. „Wir möchten die Lust wecken, ein Holz- oder Blechblasinstrument zu lernen“, sagt Falk Hartig, Geschäftsführer des gemeinnützigen Trägers von Deutscher Bläserakademie und Sächsischer Bläserphilharmonie. In kleinerem Maßstab habe man im vergangenen Jahr einen solchen Bläsertag getestet. „Wir haben gesehen: Der Bedarf ist da - und er ist enorm.“ Deshalb beteiligen sich diesmal gleich drei Bildungseinrichtungen: die Musik- und Kunstschule Landkreis Leipzig, die Kreismusikschule „Heinrich Schütz“ Nordsachsen und die Leipziger Musikschule „Johann Sebastian Bach“.
Das Angebot entspricht dem Selbstverständnis der Deutschen Bläserakademie, die - wie die Philharmonie vom Kulturraum Leipziger Raum gefördert - sich ausdrücklich auch der Förderung des musikalischen Nachwuchses widmet. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Theo-Müller-Stiftung.