tja leider sind noch zu wenige sogenannte Eliten in Crypto investiert, sonst hätten sie die Gesetze schon entsprechend geändert bzw sie durch ihre Handlanger ändern lassen.

Vorallem 42% unter 1 Jahr, das ist ein Witz.

​@@hendrikdrossel9917 42 % - dafür müsstest du ne viertel Million Gewinn machen. Schaffst du safe 😂👍

Das würde mich auch interessieren! Wenn ich das Paper richtig gelesen habe, dann verlängert sich die Haltefrist auf 10Jahre, wenn man damit zusätzliche Erträge generiert (um die Coins Steuerfrei zu verkaufen). Das klingt für mich allerdings absurd.. aber passt zu Deutschland. Wie man diese zusätzlichen Erträge dann versteuern muss und ob die zu der 600€ Grenze zählen weiß ich leider nicht genau.

​@@simpleshot89ify Genau hier liegt das Problem: Sobald du Staking Rewards bekommst, musst du die tagesgenau versteuern, d.h. zum aktuellen Tageswert. D.h. du musst die auch jährlich in deiner Steuererklärung angeben, denn, du hast Einkommen aus der Anlage generiert. Erst beim Verkauf der Coins gelten die 10 Jahre. Total bescheuert... und ich beneide die Österreicher nicht immer.... aber hier sind sie uns meilenweit voraus. Ich hatte ja die Hoffnung, dass mit Lindner hier eine Reform kommt und Kryptos endlich als Anlageklasse akzeptiert werden. (P.S.: Keine Garantie, dass meine Aussagen hier stimmen, aber das war das was ich seit dem DeFi-Boom gelernt habe und ich auch so praktiziere.)

@@mastixmc aber fallen die Rewards unter die 600€ Grenze oder müssen die (unabhängig von der Höhe) immer versteuert und angegeben werden?

@@simpleshot89ify Theoretisch ja. Ich bin drüber und muss sie mit meinem persönlichen Steuersatz versteuern. Traurig, wenn fast die Hälfte weg geht, obwohl man ein Risiko aufgenommen hat. 😐

@@simpleshot89ify Nein, die fallen unter § 22 Nr. 3 EStG und haben eine eigene Freigrenze von 256€. Da fallen aber auch andere Sachen drunter, z.B. wenn man irgendwo einen Neukundenbonus bekommt. Interessant wäre noch die Frage, inwiefern man seine Transaktionskosten von den jeweiligen Einkommensarten abziehen kann um bei beidem unter der Freigrenze zu bleiben. Darauf habe ich bislang noch keine gute Antwort gefunden. Wenn man das so abziehen kann wie es einem am besten passt wären theoretisch bis zu 855,98€ Gewinn pro Jahr steuerfrei.

Steuertools gibt es dafür ja schon, ich verwende Accointing

@@c.k7770 Same

Ich glaube, dass diese Infos für den Kanal (noch?) zu speziell sind und das es hier vor allem noch keine klaren bzw. offiziellen Regelungen gibt.

@@Anne-tl9ug Es gibt bereits einen Entwurf vom BMF. Die Finanzämter sind dazu verpflichtet, das auch so umzusetzen. Auf Staking und Lending wird dort eingegangen. Liquidity Mining ist letztendlich nur ein Währungstausch.

@@Nostramarkus_ Wenn er realisiert wurde, innerhalb des ersten Jahres kann man den Verlust wohl für die Gegenrechnung übertragen. Weiß ich dann aber nicht ganz genau.

Kurz gesagt - lieber die Finger davon lassen, da sich die Mindesthaltedsuer für die Steuerfreiheit von 1J. auf 10J. verlängern kann in solchen Modellen.

@@vimp8772 das hab ich auch gehört. Was mir aber nicht ganz klar ist, ist, ob das nur für die durch das Staking verdienten Anteile gilt oder auch für die zum Staken genutzten Coins.

@@jonny5723 für den Anteil, den du vor 10 Jahren eingelagert hast. Im Jahr darauf gilt das für Rewards aus Jahr 1 und Investments in Jahr 2 und fortlaufend. Wenn du so auf deine Rente setzt heißt das Renteneintritt minus 10 gleich Staking ende, damit du zum Rentenbeginn voll darüber verfügen kannst

@@Adehle_Music_Hip-Hop-Beats moment moment moment 😅 Sprich wenn ich jetzt z.B. 1000€ in Etherium stecke und stake, dann sind (nach aktueller Interpretation des Rechts) die Gewinne aus dem Staking sowie die Gewinne auf diese 1000€ in 10 Jahren (erst) steuerfrei? Wenn ich natürlich dann weiter stake, um einen Zinseszinseffekt zu bekommen, verlängert sich diese Frist entsprechend, das ist klar.

@@jonny5723 exakt, deswegen notier dir die Daten, wann du was eingelegt hasst, wann du welchen Reward bekommen hast. Setz 10 Jahre dran und du hast dein verkaufsdatum und solang arbeitet der Zinzeszins für dich und das beste ist du musst nicht verkaufen, sondern kannst das noch weiter laufen lassen. Das Risiko des Totalverlust muss man natürlich erwähnen, aber wenn du die Hälfte von jedem Trade rausnimmst und umschichtest in andere Assetklassen, kann man damit ein unheimliches Wachstum aufbauen, aber die Zeit mehrt das Risiko. Deswegen mach das bis 10 Jahre vor der Rente und Unstake die Coins, aber verkauf die nicht. Passend nach der Frist zahlst du es dir richtig aus, denn weitere Zuwächse außer dem Kurs-Gewinn ist nicht mehr drin und alles hat die maximale Haltedauer

Jein. Wenn du die coins lang genug besitzt, kannst du auch mehr als 600€ im Jahr steuerfrei auszahlen lassen. Die 600€ gelten nur für die Haltedauer < 1 Jahr.

Und es zählt ja nicht der Gesamtbetrag der Auszahlung, sondern der Gewinn. Wenn du (innerhalb eines Jahres) 100% Gewinn gemacht hast, kannst du dir 1200€ auszahlen lassen.

Nein

Würde mich auch interessieren

Solange du den Grundfreibetrag nicht überschreitest musst du auch keine Steuern zahlen. Die Gewinne aus dem Verkauf deiner Kyrptowährungen sind ja dann quasi dein Einkommen. Wenn die zusammen mit deinem regulären Einkommen, z.B. aus Jobs nicht den Grundfreibetrag überschreiten, zahlst du auch keine Steuern.

du musst sie ab 600€ in die steuererklärung eintragen, wenn du drunter bist musst du es nirgends angeben und theoretisch keine Steuererklärung abgeben (außer du musst das aus irgendwelche anderen Gründen), aber die Nachweise trotzdem aufheben. Theoretisch könnte das Finanzamt irgendwann danach fragen und prüfen, dass du auch wirklich unter 600€ geblieben bist, dann musst die Nachweise vorzeigen können

@@finanztip Dankeschön 😊

Korrekt! Auf Defi bunkern und den Pennern keinen Cent zahlen!!!

Ja glaub schon, das meinte er glaub ich mit first in first out Sagen wir du hast Coin X am 03.01.2024 gekauft und verkaufst es dann am 04.01.2025 : dann sind Gewinne steuerfrei Sagen wir, du hast coin X zusätzlich auch am 03.02.2024 gekauft, darfst du auch erst am 04.02.2025 steuerfrei verkaufen; bin auch neu, weiß aber nicht, ob es auch so umsetzbar ist auf den Börsen, habe bisher nur Altcoins gekauft und auch mehrmals die gleiche, aber noch nichts verkauft; aber bei mir kann man verfolgen wieviel ich wann gekauft habe; aber ob man auch beim verkaufen dann diese Coins switchen kann weiß ich nicht, bin auf bingx

Ja dann bist du verpflichtet

Alles, was Sie als Anfänger brauchen, um mit Kryptowährungen gute Gewinne zu erzielen, ist ein professioneller Trader, der in Ihrem Namen handelt, sonst könnten Sie Verluste machen.

Das stimmt, man braucht einen erfahrenen Trader, um mit dem Handel mit Kryptowährungen gute Gewinne zu erzielen. Ich verdiene wöchentlich 13.000 € von meinem Broker.

@@SKRTEL730 Wie kann jemand einen erfahrenen Händler kennen, der vertrauenswürdig ist, wenn gute heutzutage schwer zu finden sind

@@GennyJOR Ich werde Sie meiner derzeitigen Maklerin, Frau Brenda Tunner, empfehlen, sie kommt aus Großbritannien und ihre Handelsstrategien sind erstklassig.

Bitte, wie kann ich diese Frau Brenda Tunner kontaktieren? Ich werde auch gerne mit ihr investieren

Habe ich mich auch immer gefragt, vor allem die Situation, das nach 12 Monaten der Coin steuerfrei wird, ufff ka

Nein Wallets sind nicht anonym. Du bist unter einem Synonym

@@Recon9901 Natürlich ist man anonym, "create wallet goes brrr" Man hat seine seed und seine Adresse, wer ich bin, wo ich bin (außer IP), keine Adresse, keine Steuer ID etc. weis alles keiner. Ich kann so viele Wallets erstellen wie ich will und das ist anonym.

@@mix3ry199 Tatsächlich ist die Blockchain nicht anonym, da jede Transaktion (theoretisch auf ewig) gespeichert und nachvollziehbar bleibt. Die Blockchain ist "lediglich" pseudonymisiert - da du hier niemals mit deinem Klarnamen hinterlegt bist. Tauscht du jedoch irgendwann deine Bitcoin per Plattform in Euro zurück, ist das nachweisbar und in der Regel bist du auf der entsprechenden Plattform mit kyc hinterlegt. Aber klar, es gibt Mittel und Wege, das Finanzamt niemals von deinen Gewinnen erfahren zu lassen. Theoretisch dürftest du dann deine Kryptogewinne aber niemals auf legalem Wege in Euro zurücktauschen.

@@halkon7172 genau so ist es. Im Endeffekt ist es sehr wahrscheinlich, dass man Gewinne in FIAT realisiert und dadurch auch auf dem Radar der Finanzämter erscheint. Sofern man kein hardcore-libertärer ist (nach dem Motto: "Kryptowährungen werden das neue Zahlungssystem") lohnt es sich also, seine Transaktionen aufzubewahren. Zudem nicht zu vergessen: Der/Die Halter:in ist rechtfertigungspflichtig, wenn irgendwo Nachfragen vom Finanzamt kommen. Nicht das Finanzamt muss Dir beweisen, dass deine Gewinne nicht versteuer wurden, sondern der/die Halterin muss beweisen, dass sie die Haltefrist (1 Jahr, oder 10 Jahre bei Staking/Lending) gewahrt haben. Also in jedem Falle: Datenpflege! Geht per APIs oder die Wallet-Auszüge aufbewahren.

@@halkon7172 selbstverständlich kann man alle Transaktionen nachverfolgen. Das ist oder war ja auch der größere Sinn von Blockchains. Wenn man sich etwas Auszahlen lässt dann ist das auch relativ eindeutig, da man hier über eine Börse gehen muss, außer man macht in Person Transaktionen. Dennoch, wenn ich in ein Cafe gehe oder ein Geschäft und mit Crypto zahle, dann weiß niemand wer ich bin oder ob das nun Geld aus Gewinn, Einkommen oder sonst wo her ist. Bei Tausch von Crypto kann das noch weniger verfolgt werden da auch hier nicht unterschieden werden kann woher das Geld kommt. Ich habe ETH für 1000€ gekauft, jetzt ist es 2000€ wert und 1000€ Wandel ich auf einer DeFi in BTC um, jetzt ziehe ich los in kaufe mir ein Tablet in einem Geschäft mit BTC. Das kann und wird nicht verfolgt werden können da zu keinem Zeitpunkt Namen im Spiel waren. Zum Glück wohne ich nicht mehr in DE, daher betrifft mich das eh nicht. Dennoch nette Infos.

Das frage ich mich auch 😅

es geht immer um *realisierte* Gewinne/Verluste ☝️

sowas am besten direkt beim Steuerberater/Steuerberaterin nachfragen. Oder Du könntest Dich dazu in unserer Community austauschen. Vielleicht hat da jemand bereits Erfahrungen gesammelt. Entweder im Forum community.finanztip.de oder in unserer Facebook-Gruppe facebook.com/groups/finanztipcommunity

würde mich auch interessieren

@@72sonoma ich kenne die Antwort mittlerweile. Du musst es dann auch versteuern, weil du diese 25 Coins ja günstiger gekauft hast, als du sie verkaufst. Somit hast du Gewinn gemacht.

Danke für die Antwort 👍

Dann musst du erstmal keine Steuern zahlenn weil du unter der Freigrenze von 1000€ bist. Wenn du 1000€ auszahlst in deinem Beispiel, dann realisierst du Gewinn, da du 1000/1400 von deinem Besitz veräußerst.

Ja, die Kryptos, die auf Trade Republic kaufbar sind, kannst du zwar nicht verwenden oder verschieben, es handelt sich aber dennoch um echte Coins, somit fallen Gewinne unter die Veräußerungsgeschäfte und müssen in der Steuererklärung angegeben werden. Hierzu gibt es bei TR einen Jahresreport

@@halkon7172 Vielen Dank 👍

@@Painti1 Bin natürlich auch kein Steuerberater, aber so beschreibt es TR auf deren FAQ

Das sind aber zwei verschiedene Dinge. Wenn plötzlich ein Haufen Geld auf seinem Bankkonto landet ist die Bank verpflichtet zu prüfen, woher das Geld stammt (Geldwäsche). Das ist unabhängig davon ob ein paar Tage später auch noch die Steuerfahndung bei dir klingelt wenn denen auffällt, dass du darauf die letzten Jahre nie Steuern gezahlt hast.

Staking ist etwas komplizierter. Da am besten direkt beim Steuerberater/Steuerberaterin direkt nnachfragen

Derivate sind Finanzinstrumente, die gewisse Werte abbilden, z.b. Rohstoffe oder eben Kryptos. Da diese im Prinzip Wertpapiere sind, fallen Gewinne hier immer unter die Abgeltungssteuer. Entsprechend sind Gewinne auch nicht nach einem Jahr steuerfrei. Übeigens kauft man bei Trade Republic die wirklichen coins, bei Scalable Capital dagegen Derivate, also ETPs.

technisch passiert da nichts. Die die ETF-Anteile werden in die neue Währung umgerechnet, fertig. Aber eine Währungsreform wird mit einer schweren Börsenkrise einhergehen, die es auszusitzen gilt.

@@finanztip OK zum Glück, vielen Dank für die Antwort.

@@finanztip Gab es 1924 oder 1948 eine schwere Börsenkrise?

yes, sind unabhängig. Der Freibetrag iHv 801€ beziehen sich auf Zinsen (Tagesgeld, Festgeld, Girokonto, Bausparer etc.), realisierte Gewinne aus Aktien (-ETFs) etc. Die 600€ sind eine Frei*grenze*(!), die für Krypto, Schmuck und andere private Veräußerungsgeschäfte zählen

@@finanztip ok das ist sehr gut, eine Sache noch. Wenn ich stake sind die Erträge, so wie ich das verstehe, vermute ich nach EStG 23 nur bis 256€ steuerfrei. Richtig?

Die gilt im Strafverfahren vor Gericht. Dem Finanzamt gegenüber bist du Mitwirkungs- und Erklärungspflichtig. (Ein Gewerbetreibender muss seinen korrekt ermittelten Gewinn ja z.B. auch ggü dem Finanzamt erklären.)