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Hier zu sehen, sind Einsatzfahrten zu einem Fund eines Bombenblindgängers im Hamburger Hafen. Nun ist der Fund eines Bombenblindgängers im Hamburger Hafen vorerst nichts ungewöhnliches. Am 04.10.2023 war es jedoch der Fundort, welcher den Einsatzkräften Schwierigkeiten bereitete. Die 450 Kilo schwere amerikanische Bombe wurde auf einem Firmengelände in unmittelbarer Nähe zur Technik- und Umweltschutzwache F32 der Feuerwehr Hamburg gefunden. Hier befinden sich diverse Sonderfahrzeuge. Die Wache wurde für die Dauer der Entschärfung geräumt. Mögliche Einsätze im Bereich technischer Hilfe oder Gefahrgut wären von Freiwilligen Feuerwehren übernommen worden. Auch die Köhlbrandbrücke musste für die Dauer der Entschärfung gesperrt werden.
Zu sehen ist der Gerätewagen Fernmelder mit dem Führungs- und Lageanhänger sowie diverse Funkstreifenwagen, Gruppenkraftwagen und Halbgruppenkraftwagen der Landesbereitschaftspolizei Hamburg. Für die Entschärfung wurden die Landesreserven A, B und C zusammengezogen. Hierbei handelt es sich um Kräfte der Bereitschaftspolizei, welche mit Funkstreifenwagen ohne festes Gebiet auf Streife sind und Einsätze des täglichen Dienstes abarbeiten. Sollte es zu einer Zusammenziehung aufgrund einer Spontandemonstration, einer Personensuche oder wie hier einer Bombenentschärfung kommen, fahren die Fahrzeuge mit Sonder- und Wegerechten einen Bereitstellungsraum an, welcher von der Einsatzleitung je nach Lage festgelegt wird.