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Verhör-Kommissar Clemens Nicol ermittelt gegen die Sopranistin Fatma Said. Die Sängerin, die einen ägyptischen Pass besitzt, ist durch wiederholten Einsatz extrem großer Klunker bei ihren Auftritten aufgefallen. Alles Raubgut? Und ist der überdimensionierte Schmuck überhaupt echt? Das riecht doch eindeutig nach Goldmafia. Unser Kommissar ist alarmiert und geht der Sache nach.
Vorwürfe gegen Fatma Said:
- Extremer Schmuck-Fimmel
- Realitätsflucht
- Musikalische Seitensprünge
"Diamonds are a girl’s best friend", heißt es ja. Diesem Grundsatz scheint Fatma Said nicht abgeneigt. Nicht nur auf der Bühne, auch im Verhör trägt die Sopranistin große Ohrringe und eine auffällige Uhr. Gehört das wertvolle Zeug tatsächlich ihr? Im Laufe der knallharten Befragung versucht sich Fatma rauszureden. Ihr ägyptischer Onkel hätte ihr die Uhr geschenkt. Der Onkel. Ist klar. Kommissar Nicol will auf der Stelle Beweise sehen. "Mein Onkel hat alle Belege, die Sie sich vorstellen können."
Immer tiefer verstrickt sich Fatma Said in widersprüchlichen Aussagen. Die Uhr muss die Sängerin dann auch abgeben - Sicherstellung von Beweismittel, da kennt unser Kommissar kein Pardon. Um weitere wertvolle Informationen aus Fatma Said herauszukitzeln, greift Nicol zu ungewöhnlichen Methoden und singt der Verdächtigen sogar etwas vor. Bringt diese ausgefeilte Foltermethode Said zum Reden? Und was hat der Bachelor mit seiner roten Rose im Verhörraum verloren??
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Fatma Said (Sopran)
Eigentlich wäre Fatma Said gern Tennisprofi geworden. Doch nachdem ihr Chorleiter in Kairo ihr musikalisches Talent erkannt und gefördert hatte, schlug Fatmas sportliche Begeisterung bald zugunsten des Singens um. In Berlin studierte die junge Ägypterin Gesang, wechselte dann ans Opernstudio nach Mailand und debütierte 2016 als Pamina an der Mailänder Scala. Im selben Jahr wurde sie in das "New Generation Artists"-Programm der BBC aufgenommen.
Inzwischen singt Fatma Said auf den größten Bühnen der Welt. Sie bringt auch sehr gerne Lieder aus dem arabischen Kulturraum in den klassischen Musikbetrieb. "Ich liebe, wie sich unterschiedliche Länder gegenseitig beeinflusst haben", sagt sie. "Das merkt man besonders schön in der Musik."
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