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"Nach einigen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa." (Lk 1,39)
Guadeloupe, La Salette, Lourdes, Fatima, Medjugorje zeugen davon, dass Maria nicht nur damals ihrer Base Elisabeth zu Hilfe geeilt ist, sondern als beste Mama bis heute uns Menschen zu Hilfe eilt.
Wie Elisabeth durch den Gruß Mariens von der Freude des Hl. Geistes erfüllt wurde, so will Maria auch uns heute mit dem Frieden und der Freude Gottes beschenken. Ich selbst durfte diesen tiefen Frieden spürbar erfahren, als ich in der Pfingstwoche in diesem Jahr in Medjugorje war, und sie innig in einem schweren Anliegen um ihre Hilfe angefleht habe.
Ein weiterer wichtiger Gedanke, den Maria uns vermitteln will, ist das Magnificat - der Lobpreis Gottes. Maria hat ihren Lobpreis tapfer gesungen, als sie sich in großer Bedrängnis, ja sogar Lebensgefahr befand, da - außer ihr - niemand wusste, dass sie das Jesus-Kind vom Hl. Geist empfangen hatte. Damals sah das jüdische Gesetz auf ein uneheliches Kind die Strafe der Steinigung vor.
Doch wie reagierte Maria? Sie lobte und pries Gott: „Meine Seele preist die Größe des Herrn! Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.“ Und Gott erhörte ihren vertrauenvollen Lobpreis und sandte Josef einen hl. Engel.
Der Lobpreis ist also ein starkes Befreiungsgebet! Als meine Schwester unter einer schweren Krebserkrankung litt, ließ sie sich nicht von trüben Gedanken runterziehen und fertigmachen, sondern hörte pausenlos Lobpreislieder!
So wollen wir zusammen mit Maria Gott loben und preisen, auch dafür, dass Maria uns nie alleine lässt und uns immer zur Hilfe eilt.