Seh ich ganz genauso. Wenn man für alles einen fachmann ruft ist man arm

Hat wohl auch Haftungsgründe. Wenn man den Satz nicht sagt und sich dann einer mit der Kettensäge das Bein absägt, heißt es dann: "Ja aber im Video sah das so einfach aus und der sagte auch, dass das jeder machen kann". Bei jedem Video auf KZfaq, das mit Lampen anschließen usw. zu tun hat, kommt auch immer der Spruch, dass das nur von Fachkräften ausgeführt werden darf. Nur welche Elektrofachkraft benötigt ein KZfaq-Video, um zu wissen, wie man eine Lampe anschließt? Auch da gehts wieder um mögliche Haftung.

Ich denke es geht da auch um den erwähnten Kontext "Ausrüstung". Schnittschutzhose, entsprechendes Schuhwerk und Helm mit Gehörschutz sind meiner Meinung nach Pflicht. Das plus Kettensäge (und Zubehör) sind schon nicht billig. Da ist die Fachfirma für "einen" Schnitt zu machen 100% billiger. Kommt aber auch immer auf das Verhältnis an. Hat man selbst viel Bäume und muss oft selbst schneiden macht es natürlich Sinn.

Ja. Kann ja wie im Video schon gesagt zu Schäden führen, sollte er kräftig tragen (Komplette Ast kann Abbrechen/Reißen). Schauen, dass die Schnittstelle nicht exakt gerade ist, sodass Regenwasser nicht steht, sondern ablaufen kann auf der Schnittfläche

7:50 min. Spätwinter. Also jetzt, bis in den Februar hinein. Am besten, wenn die darauffolgenden Tage trocken sind, um Krankheiten vorzubeugen.

Handschuhe nutzen dir bei der megascharfen Säge auch nichts🤣

Pfoten?

Die Leute geben sich viel Mühe und stellen ihr Wissen zur Verfügung, ohne dass einer von uns auch nur einen Cent dafür zahlt. Was hast du davon, hier so rumzublöken? „Immer schön ohne Handschuhe arbeiten“! Möchtest du, dass du so angesprochen wirst?

@@vmodo entzündet sich halt leicht wenn man sich die Pfoten einreißt und wenn man schon Tipps gibt sollte man wenigstens ein Vorbild sein. Mit Sicherheit sind in der PSA beim Baumpfleger auch Handschuhe vorgeschrieben.

@@Michineu mir geht es nicht um den Inhalt, sondern um den Ton: eben rumblöken!

Wenn die Krone gut ausgelichtet und durchlüftet ist, sollte das Moos auch zurückgehen. Kann aber auch am Standort liegen (feucht, schattig, schwerer Boden). Im biologisch-dynamischen Obstbau kannl jährlich gebürstet und alles entfernt werden und soll so die Gesundheit und den Ertrag erhöhen. Ist wohl auch Geschmacksache, aber du könntest es mal an einem Baum ausprobieren - das Ergebnis würd mich interessieren :)

danke der Antwort - ich werd's mal an unsrem 40 jahre alten Mirabellenbaum versuchen; der steht leider im schatten, in lehmigem boden und ist krass von hornissen angefressen worden sodass ich die meisten der hauptaeste kuerzen musste. Wenn der sich gut erholt meld ich mich wieder (ich weiss, nicht das beste versuchsobjekt, aber wenns da gut klappt mach ich mich an die anderen baeume).

@@bizzhat Super - viel Erfolg!

im Sommer

7:55 im Video.

Kernobst (Apfel/Birne) im "Winter" (Februar), Steinobst (Kirsche, ...) nach Ernte aber auch nicht zu früh, also etwa Anfang September.

egal wie alt der Baum ist, ihn radikal zurückzuschneiden und zu verjüngen wirkt Wunder. Dann tragen die Bäume im nächsten Jahr erst mal weniger Früchte und sehen nach dem Verschneiden auch wie Besen aus, aber die Jahre darauf tragen sie nicht nur wieder sehr viel, sondern auch schöne Früchte. Wie im Video beschrieben zuerst die Krone entasten und dann Luft machen so, dass die Äste dann später mit Blättern alle gut Licht bekommen und sich nicht gegenseitig das Licht wegnehmen.

Ganz radikal kann auch zu absterben führen. Das Wasser staut sich unterhalb der Schnittstelle. Vor allem durch den Wurzeldruck. Erst kommt es zum Austrieb und dann stirbt der Baumteil ab. Der lebende Teil ertrinkt durch sein eigenes Wasser. Die Wurzel kann später auch verhungern wenn über lange Zeit kein Zucker mehr kommt. Schädlinge könnten diese Schwäche nutzen. Zuerst zuviel Wurzel und infolge eine schwache, vielleicht auch kranke Wurzel. Ergibt sehr lange Zeit wenig Wurzel für den dicken Stamm. Schlechtes Nachwachsen und wenig Früchte. Also besser die Hälfte bis 2/3 raus schneiden. Immer auf möglichst kräftige jüngere Triebe setzen. Dann einige Jahre warten bis es aus der Basis wieder nach treibt und nochmal schneiden. Dauert viele Jahre bis der Baum die gewünschte Form bekommt. Aber nach Jahre alles auf einmal geht schlecht. Früchte gibt es dann einige Jahre kaum wenn der Baum wieder ins Gleichgewicht kommen muss. Zucker verteilt sich bis in die entsprechend große Wurzel und reicht erstmal nicht für (gute) Früchte.

@@fsommer364ja, radikal lässt sich natürlich unterschiedlich auslegen. Aber es ist gut zu wissen, dass man auch zu viel schneiden kann und dann wie von dir beschrieben, der Baum stirbt. Danke dafür!

Vorsichtig beginnen. Die Videos aus dieser Reihe sind wirklich sehr hilfreich. Das Wichtigste ist immer zuerst alte Früchte, totes Holz, und Zweige, die in die Mitte ragen bzw. sich kreuzen und aneinander reiben komplett am Ansatz zu entfernen. Das kann einen riesigen Unterschied machen und den Rest einfach wie im Video gezeigt ;) viel Glück!

Ne da nimmt man eher mal einen ganzen ast raus....

Dem kann ich nur voll zustimmen, er hat keine Stammverlängerung mehr belassen, und die besten zukünftigen Leitastverlängerungen wegenommen und dort Wasserreiser provoziert, stattddessen aber altes, waagerechtes Holz belassen, das vergreisen wird, Schade. Das sind keine langfristig ausgerichteten Schnittmaßnahmen. Der Ableitungsschnitt bei 5:30 ist da schon viel besser

Was ein quatsch

@@mr.garden2121 Stimmt! Wenn man sich als z.B. Nabu-Mitglied Höhlungen für Siebenschläfer und Fledermäuse wünscht. Immer (Haupt-)stammnah ab damit. Je größer der Durchmesser, desto besser.... Was ein Quatsch!!!