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Ich bin 66J., schlank und esse einmal am Tag, gegen 18 Uhr, ab 20 Uhr nichts mehr. Das mache ich seit ca. 7 Jahren und in den letzten Wochen faste ich 1-3 Tage pro Woche! Ich habe an keinem der Tage ein Hungergefühl!!! Erst mit dem ersten Bissen kommt bei mir so etwas wie Hunger auf. Ich fühle mich bestens und an den Fastentagen besonders fit.

Ich habe auch sehr positive Erfahrungen mit dem Intervallfasten gemacht. Ich habe Bluthochdruck, Übergewicht und Arthrose in beiden Knien und der rechten Hüfte. Meine Schmerzen waren letztes Jahr um diese Zeit so stark, daß ich nur noch humpeln bzw kaum noch laufen konnte. Auch schlafen konnte ich vor Schmerzen kaum noch. Es war so schlimm, das ich aufhören mußte zu arbeiten. Nach einigen Recherchen und Hoffnung auf Abhilfe, entdeckte ich 36/12 Fasten. Ich habe vor einem einem Jahr damit begonnen 36 Stunden nicht zu essen und innerhalb von 12 Stunden zu essen was man möchte und gewohnt ist. Natürlich ist es am besten, in dieser Zeit gesund und ausgewogen zu essen. Zusätzlich verzichte ich seitdem auf rotes Fleisch und versuche so gut es geht Zucker und Alkohol zu vermeiden (ist entzündungsfördernd). Statt Rind und Schwein esse ich nun gelegentlich Geflügel, auch beim Aufschnitt. Meistens Huhn oder Putenbrust, denn auch die Keule der Pute ist rotes Fleisch. Ich war nicht sicher, ob ich dazu in der Lage bin, 36 Stunden nicht zu essen, aber meine starken Schmerzen halfen mir durchzuhalten und konsequent zu sein. Mein Resultat: Ich war nach 4 Wochen komplett schmerzfrei! Ich konnte mein Glück kaum fassen! Nach 3 Monaten konnte ich die Dosis meiner Blutdruckmedikamente halbieren. Ich begann mit 2-3 mal pro Woche schwimmen und Sport im Fitnessstudio. Ich habe in einem halben Jahr 15 Kilo abgenommen. Zusätzlich spare ich einiges an Geld, da ich nur noch die Hälfte an Lebensmitteln benötige. Also eine win/win Situation in allen Bereichen 🙂

Vielen Dank für diesen interessanten und spannenden Vortrag.

11:41 ab hier gehts los ;)

Dankeschön

Ganz wichtig beim Fasten ist auch die Achtsamkeit auf die eigenen körperlichen Signale. Das würde ich mit meiner persönlichen Fastenzeit ohne Anleitung so sagen. Wenn ich Hunger habe, dann esse ich, wenn ich keinen Hunger habe, faste ich, genauso mit dem Durst. Wenn der Körper Ruhe braucht, dann gönne ich es ihm. Mit dieser Strategie habe ich seit Corona 2020 bis heute ca. 37 Kilo abgenommen (von 125 Kilo auf 88). Die Gewichtsabnahme ist auch medizinisch "verordnet" worden angesichts einer eingeschränkten Nierenfunktion, leichtem Bluthochdruck und jetzt auch höherem Blutzucker. Allerdings habe ich die Bewegung bis heute deutlich vernachlässigt, jetzt kämpfe ich gegen eine Infektion mit einer Nasennebenhöhlenentzündung. Dagegen sollen ansteigende Fußbäder von Kneipp mit Eukalyptusextrakt helfen, vor allem gegen kalte Füße, die eine sehr wichtige Ausgangslage für Infektionen sein soll. Werde ich jetzt mal ausprobieren.

Grossen Respekt an alle, die regelmässig und vor allem erfolgreich fasten. Ich kann es nicht, deshalb nehme ich hochwirksames Spermidin (Bioverfügbarkeit von 95%) in Tropfenform ein und lasse dadurch den Fasteneffekt aktivieren, ohne tatsächlich fasten zu müssen.

Bei mir wurde die Galle entfernt, ich hatte ausschließlich schwarze Billirubinsteine. Ist das auch eine Kontraindikation fürs Fasten? Vielen Dank!

Mich würde interessieren ob beim Fasten wie es Dr. Longo praktiziert und man etwa 800 kcal zu sich nimmt dann trotzdem eine Autophagie eintritt. Es heißt doch immer, dass um Autophagie auszulösen dürfen maximal so an die 300kcl zu sich genommen werden?

Ich zerbreche mir immer den Kopf über das Salz. Bei Buchinger wird ja Salz verwendet, in der Fastenbrühe. Dahlke ist komplett dagegen, und ich bin unsicher. Ich lese überall wie wichtig Salz ist, aber ist es nicht auch gut, mal ein paar Tage darauf zu verzichten, wo wir doch meist alle zu viel davon essen? Ich hätte den Doktor auch gern gefragt, was es mit dem sauren Urin auf sich hat. Der wird bei mir beim Fasten recht schnell komplett sauer und ich weiß nicht, ob das ok ist. Eigentlich würde ich meinen, ist es doch gut, wenn der Körper die Säuren ausscheidet, aber kann es nicht auch heikel werden?

Warum ist die Verzögerung mit im Video? Es ist ja nicht live.

Kann man nicht vorher probieren ob die Technik funktioniert?

Mich hätte interessiert, ob und wieviel es bringt, wenn ich nach meiner vierwöchigen Fastenzeit einen Fastentag pro Woche mache, um das Erreichte Ergebnis zu stabilisieren.

schrecklich langweiliger Intro