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Eine eher unbekannte Nocturne, welche allerdings trotzdem musikalisch äußerst interessant ist.
Insgesamt in träumerischem H-Dur gehalten, wird das Thema mehrmals jäh unterbrochen und reißt somit den Zuhörer immer wieder aus genau dieser Trance. Das sehr ungewöhnliche Ende toppt diesen Effekt: Völlig ohne Zusammenhang zu den vorherigen musikalischen Themen wird der Zuhörer durch harte Klänge endgültig aus der Traumwelt in die Realität zurückgeholt. In extrem untypischer Weise endet das Dur-Stück letztendlich in h-moll.