Ich verstehe bei der Tiefe auch nicht so ganz was das soll normal hast du schon recht.

Es ist ärgerlich, wenn erfahrene Personen in einem Beruf herablassend auf Anfänger blicken. Natürlich ist der junge Mann in den Videos noch neu in diesem Bereich, das ist doch offensichtlich. Die Videos zielen jedoch darauf ab, den Beruf des Zerspanungsmechanikers interessant darzustellen, idealerweise durch jüngere Personen, die frischen Wind und neue Perspektiven einbringen. Als Ausbilder im Bereich CNC-Programmierung begrüße ich es, dass statt der üblichen erfahrenen, aber manchmal weniger dynamischen Darsteller, eine Person präsentiert wird, die selbst noch lernt und offensichtlich begeistert vom Beruf ist. Diese Begeisterung kann effektiv genutzt werden, um für den Beruf zu werben. Natürlich sind nicht alle Praktiken im Video optimal, wie zum Beispiel das Ausblasen ohne persönliche Schutzausrüstung. Doch ist es wichtig, gelegentlich über kleinere Fehler hinwegzusehen und das größere Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Es ist unnötig sich über Berufseinsteiger lustig zu machen!

@@dreieckrechteck2716 herablassend sehe ich die Kommentare nicht so sehr und man sollte als Anfänger für solche Publikationen doch schon fachlichen Rat hinzuziehen, wenn es um Scherheitsrelevante Aspekte geht. ( Hier ohne Schutzbrille .! ) Man sollte doch schon Vorbildlich präsentieren.

Traurig das es Leute gibt die denken sie wüssten alles und dann mit Unwissen glänzen. Ich erklär dir gerne nochmal alles, denn es scheint gewaltige Wissenslücken bei dir zu geben. 1. Das "Rohteil" ist offensichtlich ein vorbereitetes Halbzeug, welches eine gewisse Rechtwinkligkeit und Ebenheit aufweist. Das Festklopfen dient dazu, dass die Parallelunterlagen, die für die Justierung der Aufspannhöhe bei der Bearbeitung dienen, nicht verrutschen und sich das Halbzeug während der Bearbeitung nicht verzieht. Ob das in diesem speziellen Fall notwendig war, ist diskutabel, aber es handelt sich um ein gängiges Verfahren. Nur Idioten ohne grundlegende Ausbildung würden die Bedeutung dieses Schrittes missverstehen. 2. Zum zweiten Punkt muss ich wohl nicht viel sagen. Peinlich. 3. Die Verschiebung ist einfach erklärt: Das Herz wurde nicht als Kontur auf der Maschine programmiert, sondern als .dxf Datei eingefügt. Diese Datei wird von der Maschine erkannt und die Kontur übernommen. Wenn die Koordinaten der .dxf Datei nicht zum ausgewählten Halbzeug passen und man das Halbzeug nicht anpassen möchte, ist es effektiv, einfach den Nullpunkt zu verschieben, bis die Kontur mittig ist. Die Verwendung von .dxf Dateien vereinfacht und reduziert die Programmierung von Konturen erheblich. So können Maße eines Bauteils direkt vom CAD-Programm in die Maschine übertragen werden, wodurch das manuelle Eingeben von Koordinaten drastisch reduziert wird. (Ich finde es dennoch sinnvoll, besonders in den ersten Lehrjahren, den Fokus auf die G-Code Programmierung zu legen, um ein Verständnis für die dahinter laufenden Befehle zu entwickeln, aber solche Methoden repräsentieren Fortschritt, den man akzeptieren sollte.) 4/5. Das stimmt, das hätte besser gemacht werden können. Allerdings handelt es sich hier offensichtlich um einen jüngeren Kollegen, der noch lernt. Das ist also ein verzeihlicher Fehler. 6. Nein, man muss nicht. Kann man, muss man aber nicht. Wenn die Oberflächen für den Zweck ausreichend sind, gibt es keinen Grund für weitere Bearbeitungen.

Ganz genau. Hoffentlich ist er noch am Anfang seiner Ausbildung. Wenn ich sowas programmieren würde und es wäre ein Auftrag, könnte ich mir wohl richtig was anhören🤣