Doch das ist so bei einem Einschneider - einfach mal aufzeichnen oder in einem CAD konstruieren. Ein Mehrzahnfräser fräst natürlich größer.

@@m5-GmbH diese eine Schneide dreht sich doch um die Spindelachse und nicht um die Fräserachse ...oder reden wir aneinander vorbei? Der Fräserschaft mit seiner Wendelnut würde ja irgendwann drängen.

Mann kann hier leider keine Bilder hier posten - dann würde ich es aufzeichnen...

@@m5-GmbH ich versuche das morgen mal, vielleicht bin ich heute Abend auch einfach zu müde um mir das vorstellen zu können. Gruß

@@m5-GmbH einen Gedanken will ich doch noch vorbringen, Fräserachse und Spindelachse sind nicht parallel und nicht kongruent, also kreist die Schneide in einer Spiralbahn um die Spindelachse. Der Umkreis wird umso größer je größer die Auslenkung ist.

Ja das stimmt. Und wenn man es damit Übertreibt ist so eine Spindel auch schnell mal gegrillt.

Ich kaufe nur noch bei den Herstellern; in diesem Fall: Jinan Sail CNC Machinery

Das heißt ja nur, dass diese im ungespannten Zustand "gerade" oder "gerader" sind als andere. Wenn diese jedoch dann unterschiedlich in den Konus rutschen wird's ebenfalls krumm. Evtl. haben diese Spannzangen eine gleichmäßigere Oberflächenrauheit, so dass die Reibzustände weniger unterschiedlich stark ausfallen, was dann wiederrum "axialer" spannen lässt...

@@m5-GmbH Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man also dieses Manko nicht wirklich beim handspannen verhindern.

Laser für Stahl? Hm, da sollten Sie wohl am besten zu Trumph gehen und vielleicht bekommen Sie einen für den Gegenwert eines Einfamilienhauses... Wenn der Laser Stahl schneidet, dann auch das meiste andere - daher ist größte Vorsicht geboten -> deshalb was vom deutschen Hersteller. Ich nehme jedoch stark an, dass Sie mehr auf der "ich schneide mal Holz mit dem Laser"-Schiene unterwegs sind. Hier gibt es zahlreiche Anbieter, mit und ohne entsprechende Sicherheitsvorkehrungen. Auf jeden Fall: das Material wird verdampft und muss daher gefiltert abgesaugt werden, am besten nach draußen. Immer zwei Geräte: Fräser/Laser

Für eine 2.2kW Spindel einen >=2.2kW FU...

Bei den Maschinen in der Werkstatt - ja, bei meiner Maschine im Keller - nein.

@@m5-GmbH Darf ich nach den Gründen fragen warum in der Werkstatt ja, und im Keller nein. Im Keller also nur Vorfilter, Feinfilter und Wasserabscheider?

Würde doch ab 17:15 super erklärt! Nicht vorspulen.... Kein Öl, keine konstante Reibung um den Umfang, keine konstante Radialkraft der Spann Segmente, exzentrische Fräser Position, Rundlauf für die Tonne (je nach Anforderung) lg

@@kawaflasherhari3353 Dankeschön :-)

@@kawaflasherhari3353 also ich versteh's immer noch nicht, was denn nun, ölen oder nicht? es wird doch immer behauptet das öl oder fette hier nichts zu suchen haben.

@@JohnSmith-pn2vl Es handelt sich um metallisches Werkzeug... Warum sollte da ein Hauch Öl nichts zu suchen haben? Lass mal soannzangen in einem feuchten Keller länger liegen, dann stellt sich die Frage ob eine Hauch dünne Schicht Ölfilm jetzt schlecht wäre oder nicht. Aber wie schon im Video gut erklärt, es geht ja darum das sich die Spannelemente gut " ausrichten" können. Im Hundertstel oder tausendstel Bereich natürlich. Reibkraft ist Reibungskoefizient mal Normal Kraft. Ein Hauch und da reden wir von einem Hauch Öl kann helfen das die Spannelemente durchs Anziehen ( Normalkraft) leichter sich ausrichten können und in eine gute Position rutschen (kleine Reibkraft)

@@kawaflasherhari3353 genau das war mein Gedanke, damits schön satt anliegt. warum da öl nichts zu suchen haben soll? weil das Schmiermittel an den Fräserschaft gelangen könnte und somit die Haltekraft dahin ist. Mir ist letztens ein Fräser abgebrochen nachdem er sich ins holz gezogen hatte, meine spannzangen und Überwurfmuttern haben schon einiges auf dem Buckel. hatte den Gedanken die schrägen leicht einzuölen damits besser anzieht. handelt sich dabei um eine alte Kress, vielleicht ist bei präziseren Spannzangen das öl weniger, oder sogar unproblematisch.

Grüß Gott teledoof, Ihren Videos entnehme ich, dass Ihre Erfahrungen durchaus schon einige Tage alt sind. Hier gebe ich Ihnen Recht, dass vor 10 Jahren viele Chinaspindeln ein solches Rundlaufproblem hatten. Zwischenzeitlich hat man in China viel dazugelernt und kann deutlich besser fertigen; ein Rundlaufproblem bei Spindeln mit ER20 und 2.2kW aufwärts kann ich im Rahmen der semiprofessionellen Anwendung nicht mehr erkennen! Meine Erfahrungen/Messungen zeigen hier Werte immer kleiner 0.01mm. Ich gebe Ihnen pauschal auch Recht, dass keine der gezeigten Spindeln explizit für die Metallbearbeitung vom Hersteller beworben wird. Das gilt im gleichen Maße auch für sehr viele europäische Produkte. Nichts desto trotz kann man mit allen aber sehr wohl NE-Metalle zerspanen und das auch auf einem sehr ansprechenden Niveau. Und doch, genau diese 60k/min Spindel ist sehr schlecht; hier gibt es deutlich bessere. Grüße Michael Heyder

@@m5-GmbH Die 60K Spindel ist super. und hält ewig auch wenn die extrem heizt. Ich arbeite seit 5 Jahren mit der 1.2Kw Variante. Die Spindel hat aktuell etwa 3000 Betriebsstunden runter und arbeitet wie am ersten Tag. Einzig der Rundlauf war schlecht. Den habe ich mit Ausschleifen nachgebessert. Ich nutze allerdings gewuchtete Spezial ER11 Muttern. Ohne dem geht es auch gar nicht. Ansonsten scheinen Sie nie Alu mit den D80 Frässpindeln in Alu gefräßt zu haben, oder sie trauen den rechteckigen Luftgekühlten Spindeln nichts zu. Bereits ab 16mm² Eingriffsquerschnitt beginnen die Lager sich aufzulösen. Das Schnittbild ist deutlich schlechter der Lagerverschleiß dramatisch höher ( das ist auch ein Grund warum viele Hobbyexperten Ihre Spindel nach nicht mal 1000 Betriebsstunden schrotten [ Kunden bevorzugen es Zustellung hoch und Vorschub niedrig stellen was natürlich völliger Nonsense ist]) Mit einigen Geräten die Sie auf den Tisch liegen haben kann man wunderbar Alu fräsen, aber eben nicht mit allen. Speziell nicht mit der D80 2,2Kw Spindel. Meine letzte Erfahrung mit einer neu gelieferten Chinaspindel hatte ich letzte Woche wo wieder ein Karton voller Chinaspindeln eingetroffen sind. Meine Erfahrungen sind nach wie vor up to date. Es hilft den Leuten einfach nicht wenn sie sagen das es egal ist wie die Nase, die Kühlung oder die Drehzahl ist oder was da für Lager verbaut sind wenns ganz speziell nur um das Thema Alu oder Stahl geht. Kriegsentscheident ist die Konstruktion der Lageraufnahme. Aber auch das wird man nur erkennen wenn man bei sehr vielen unterschiedlichen Chinaspindeln die Lager bereits getauscht und ergründen will warum denn so viele User einen vorzeitigen Lagertod herbeirufen. Ich kann dir sofort eine Bezugsquuelle nennen wo du 10 Spindeln ordern kannst und 5 Spindeln sind out of the box für die Tonne. Da hat man seit 20 Jahren nichts dazu gelernt. Weder bei den Produkten noch bei den Geschäftsgebaren. Aber ja, an kann mit allem Alu fräsen, aber wie gut und wie lange... Das Problem was es gibt das Sie suggerieren das man mit allen Spindeln bequem Alu fräsen kann. Das stimmt nicht. Mit einigen ja, mit einigen nicht. Das Problem der Lagern wurde nicht seriös angesprochen. Alle Spindeln in der Preisklasse nutzen Fabrikate 4 verschiedener Hersteller aus Indien oder China. Und die Drehzahl hat bis auf die 40/50 und 60K Variante nie etwas damit zu tun -> Damit meine ich die 18K und 24K Versionen von Spindeln. 18 und 24K besitzen die selben Lager. Nur unterschiedliche Ausführung wenn die Spindelwelle sich im Durchmesser ändert -> ER11 zu ER20 bzw. ER32. Ich habe Erfahrungen von 8 Unterschiedlichen Manufakturen und verschiedenen Spindelversionen je Hersteller seit mehr als 10 Jahren. Halte auch einige Europäische Spindeln auf der Maschine ( HSD, ELTE, IBAG, Suhner) und früher auch einige Oberfräsen ( Kress, Suhner).

@@teledoof Grüß Gott teledoof, bitte nicht zu sehr verallgemeinern; es gibt immer bessere/gute Produkte und auch einige schlechte. Und ja, obwohl viele Spindeln von außen gleich aussehen ist unterschiedlicher Inhalt drin (z.B. Lager, Statorpaket). Speziell bei der im Video zu sehenden 60k/min Spindel ist das Statorpaket übelst, eine zigfach höhere Induktivität als üblich, so dass physikalisch mit steigender Frequenz kaum mehr Strom durch die Spindel fließen kann -> keine Leistung und damit kaum Spanabnahme möglich (Holz: d4, ae=4, ap=2 Spindel bleibt stehen); daher ist diese Spindel wirklich schlecht. Es hilft den Leuten aber auch nicht, wenn Sie generell alle 80er Rundspindeln lagertechnisch als schlecht bezeichnen, denn wie Sie selbst sagen es gibt unterschiedliche Hersteller... Zum Thema Lebensdauer: 1000 Betriebsstunden ist in meinen Augen für eine Hobbyanwendung schon sehr viel. Gehen wir davon aus, dass der Hobbyist am Samstag seinem Hobby nachkommt und 2h effektiv fräst, dann sind das ca. 100h pro Jahr -> 10 Jahre. Selbstverständlich sind 1000h Stunden bei semiprofessionellem Einsatz wenig, aber hier greift man auch meist auf besser Spindeln zurück als nur auf die Einstiegsvariante eine 80er Rundspindel. Es kann sich aber nicht jeder eine ATC-Spindel leisten! Thema 0.8kW und 80er Rundspindel am Limit: auch der oftmals eingesetzte 8er Fräser ist bei 800W ohne zusätzliche Kühlung am Limit und bleibt gerade noch so kühl, dass Alu i.d.R noch nicht anschmiert; paar Watt mehr und schon wird's ihm zu warm.

@@m5-GmbH Ja klar gibt es auch bessere 80er Rundspindeln sowie schlechtere Rundspindeln. Aber wenn wir als Maßstab schon die beste 80er Rundspindel im unteren Preissegment nehmen die ja alle nur im Bereich 100-150USD kosten, dann ist die beste aber noch immer nicht wirklich tauglich für Alu. Die Nummer sieht ganz anders aus wenn man nochmal 100-150USD drauflegt. Dafür bekommt man dann auch etwas taugliches für Alu, oder man guckt in die Türkei. Dort kann man für 150USD wirklich taugliche Alufrässpindeln bekommen. Auch wenn ich ein Hobbybist wäre, wieso soll ich mich nicht mal mit 1000 Betriebsstunden zufrieden geben wenn auch deutlich mehr ohne Aufpreis drin ist? Das mit der Induktivität stimmt leider. Habe ich aber nicht so häufig gehabt... Ist halt China. Die gehen immer raus, selbst wenn die Mängel hat. Egal welches Argument man bringen will. Alu geht mit den günstigen 80mm Rundspindeln nicht gut wenn man ein Werkzeugdurchmesser von über 4mm wählt. Ab 6mm limitiert nicht mehr der Fräser sondern das Lagerpaket. Wo du mit einer professionellen Spindel, oder eine Chinaspindel die im EK 100-150USD teurer ist noch ohne Probleme der Fräser limitiert ( wie in dein Video beschrieben) so limitiert bei den 2,2Kw 80mm Rundspindeln eher das Lagerpaket als das Werkzeug selbst. Und das sollte bei einen 6mm Werkzeug bei der 2,2Kw klasse nicht sein.