Ich finde das Abenteuer wirklich gut. Ich habe es mir damals während des WdV-Crowdfundings geholt und habe es mittlerweile 3-mal mit verschiedenen Gruppen gespielt. Haben die ersten beiden Male den Fehler gemacht, Alle Stränge gleichzeitig bespielen zu wollen, vorzugsweise auch noch in der ersten Nacht 🙈 da der Meister noch recht unerfahren war. Trotzdem danke für's meistern, solltest du es hier lesen. So kam man kaum dazu, die Festivitäten und die ganzen Meisterpersonen zu genießen. Hatten uns auch in der Gruppe darauf geeinig, dass wir alles möglichst ausspielen und wenn etwas zu weit ging ein Stop vereinbart. Waren jedoch permanent gestresst durch das nächste Ereignis und zumindest mein Lethanpriester war kurz vor Borons Hallen. 😅 Hat trotzdem viel Spaß gemacht. Werde zukünftig jedoch darauf achten, dass die Stränge getrennt bzw. auf sämtliche 5 Tage verteilen werden oder deinem Vorschlag @Frosty zu folgen und mit verschiedenen Gruppen die Stränge an zu gehen.

Ein Namenlose Nacht MPA, das wäre doch auch ne lustige Möglichkeit. Hut ab an die SL die sich an diese Aufgabe wagen würden xD Ich würde das Ding tatsächlich auf einige wenige Plots beschränken. Vor allem aber den der NSC meiner Freundin, wenn ich Chara schon im Buch ist. ^^

Ich habe das Abenteuer (in der DSA4-Version) als Spieler erlebt und wir hatten vier große Stränge (Xelodio, Gastgeber, Hexe, Entführung) und das ganze lief sogar in einer Nacht ab. Ich habe das Abenteuer in sehr guter Erinnerung und habe mich nicht überfordert gefühlt. Allerdings haben wir uns auch sehr viel Zeit genommen (ich glaube 4 oder sogar 5 Sitzungen) und die Truppe war fast immer getrennt, um mit möglichst vielen Leuten zu interagieren. Das hat es ganz gut gelöst, so das ein bis zwei Spieler einer Handlung hinterher gelaufen sind und wir uns dann zu den Finalen wieder getroffen haben. Und es war sehr witzig: ich behaupte, mein waldelfischer thara war der erste seiner Art, der sich als "Sexy Kaiser Hal" verkleidet hat. 😀

danke für deine Rezension

Großartige vorstellung :)

Rezensionen der geleiteten Abenteuer wären cool. Was wurde warum und wie geändert? Wie fand man das AB aus Sicht des Meisters? Womit wurde nicht gerechnet?

Ich dachte Unter dem Adlerbanner hatte viele NSC's mit ~ 25 auf 76 Seiten. Aber das ist einfach nur verrückt.

Als meine Gruppe zuletzt in Gareth war, habe ich mich Aufgrund der vielzahl an Plotsträngen gegen dieses Abenteuer Entschieden. In der Neuaflage ist nochmal einer dazugekommen. OK.

Hast Du es bereits geleitet?

Weiß jemand ob das AB auch über Amazon erhältlich sein wird, oder ob man direkt bei Ulysses ordern muss?

Das wirkt wie ein ziemlich cooles Abenteuer, aber mir kommen da viele Gedanken zu: 1. Die Thematik. Ich glaube, für viele Spieler (und ggf. auch Charaktere) könnte das zu viel Sex und nackte Haut sein. Scheint ja quasi konstant darum zu gehen. Macht es Sinn und nicht unendlich viel Arbeit, das in eine andere Dämonendomäne (hihi) zu verlegen, beispielsweise in ein lolgramothsches Kasino oder um so was wie euer Turnier in Yol Ghurmak? 2. Die Personen. Durch die Vielzahl der Personen wirkt es eigentlich sehr lebendig und "real", aber als Meister ist es ein Albtraum. Denn für jede Person, mit der die Spieler reden, hat man vermutlich 5 vorbereitet, mit denen nicht geredet wird, weil nicht die Zeit da ist oder die Helden lieber woanders sein wollten oder so. Ich könnte mir vorstellen, die NPCs teilweise schon in anderen Abenteuern vorzustellen, was sich natürlich besonders bei den namenlosen anbietet, sofern die sich vor den Helden nicht enttarnt haben. Gerade wenn hier Gerüchte oder Small Talk zu den Personen mitgegeben wird, wären das ja Dinge, die man auch schon vorher aufgreifen und verwenden kann, damit hier dann darüber geredet werden kann und die Helden auch wissen, mit wem sie reden. 3. Der Zeitraum. Die namenlosen Tage sind immer ne gute Zeit für dunkle Umtriebe, aber wenn ich daran denke, wie ihr die namenlosen Tage gespielt habt, dann fällt es mir schwer, hier Helden zu sehen, die in der Zeit irgendwelche Machenschaften direkt unter einer Vielzahl von Feinden vereiteln sollen, ohne einfach als Vampirfutter zu enden. Du hattest kurz angerissen, dass es auch bestimmte Ereignisse je nach Zeit gibt, aber wird da auch auf die Wirkung der namenlosen Tage eingegangen? Prinzipiell wirkt das wie ein Abenteuer, in dem man ne ganze Menge Spielabende verbringen oder in das man sehr viel dann nicht genutzte Vorbereitung stecken kann. Ist dann die Frage, wie lang man so ein Abenteuer ziehen kann, bevor es den Spielern auf den Keks geht ... In jedem Fall fand ich die Rezension gut und hab Bock, das Abenteuer mal auszuprobieren :D

Das ging mal wieder flott.