i dont mean to be off topic but does any of you know a tool to get back into an Instagram account?? I somehow lost the account password. I appreciate any help you can offer me.

@Jett Leon instablaster ;)

@Kayden Rylan thanks for your reply. I got to the site thru google and im waiting for the hacking stuff atm. Looks like it's gonna take a while so I will reply here later with my results.

@Kayden Rylan it did the trick and I actually got access to my account again. I'm so happy:D Thanks so much you saved my ass!

@Jett Leon You are welcome :D

Kleine Korrektur: Ich meinte in meinem Text nicht Radbruch, sondern Bardowick.

Zunächst herzlichen Dank für Ihre umfangreichen Anmerkungen zu meinem Film! Generell ist festzustellen, dass der dreigleisige Ausbau zwischen Stelle und Lüneburg dermaßen vermurkst wurde, dass hier nur noch schwer etwas zu retten ist. Insbesondere die fehlenden Bahnsteige am Fernbahngleis Nord-Süd (und in Ashausen zusätzlich am Fernbahngleis Süd-Nord) machen sich im Störungsfall immer wieder negativ bemerkbar und hatten schon des Öfteren zur Folge, dass Verkehrshalte in Ashausen oder Radbruch und Bardowick ausfallen mussten. Eine zeitnahe Abhilfe sehe ich hier nicht, da die Gleisabstände zur Errichtung zusätzlicher Bahnsteige zu gering sind. Die vorgeschlagene fahrplanmäßige Nutzung des Mittelgleises (Fernbahn Nord-Süd) in beide Fahrtrichtungen dürfte an der Gestaltung des Bahnhofs Stelle scheitern, da hier die Güterzüge aus/in Richtung Maschen quasi "von/nach außen" ein- bzw. ausgefädelt werden. Güterzüge beider Fahrtrichtungen hätten daher im Bereich Stelle Fahrstraßenausschlüsse mit schnellen Zügen in den Außengleisen. Gerade die aus den 1970er Jahren stammende Konzeption des Bahnhofs Stelle hat übrigens förmlich danach geschrien, die Strecke bis Lüneburg viergleisig auszubauen: Der Personenfernverkehr und ein Teil des Güterverkehrs wären in den beiden mittleren, der Personennahverkehr und die restlichen Züge in den äußeren Gleisen abgewickelt worden, wobei sämtliche Betriebsstellen zur Erhöhung der Flexibilität Bahnsteige an allen vier Gleisen erhalten hätten. Von dreigleisigen Strecken halte ich wenig - zumindest dann, wenn sie so stark belastet sind und extreme Geschwindigkeitsdifferenzen aufweisen wie Stelle-Lüneburg. Zwischen Buchholz (Nordheide) und Rotenburg (Wümme) ist das bei einem Fernverkehrszug pro Stunde und Richtung sowie deutlich weniger Güterverkehr möglich, aber auf der Magistrale Hamburg-Hannover ist das nichts anderes als eine Notlösung. Während der viergleisige Ausbau einer zweigleisigen Strecke deren Kapazität um 100 Prozent erhöht und die vollständige Trennung schneller und langsamer Verkehre ermöglicht, schafft ein dreigleisiger Ausbau lediglich einen Kapazitätszuwachs von 25 Prozent und erfordert Kompromisse in der Betriebsführung, weil zeitgleich nur in einer Richtung "fliegend" überholt werden kann.

@@GustavRichard1 Eine viergleisige Strecke erhöht die Kapazität nur um 100%? Da Verkehr entmischt wird hätte ich mehr erwartet. Oder aber weniger, je nachdem wie es an den beiden Enden des Streckenausbaus weitergeht. Wieviele Züge fahren heute, wieviele vor dem Ausbau?

@@alexanderrohlfing Mittlerweile kannst Du auf KZfaq deine Beiträge nachträglich editieren. ;)

@@armineser2591 100% gleich verdoppelt, das reicht doch. Wenn Güterzüge nicht dauernd ausgebremst werden weil ein IC/ICE überholt spart man schon viel.

Oder weil das 4. Gleis fehlt ;)

Es ist genau so absurd, wie Du es beschreibst. Normalerweise sollte es in der Tat so sein, dass das Mittelgleis je nach Bedarf für beide Fahrtrichtungen genutzt wird (was natürlich immer einen Kompromiss darstellt, weil bei einer Dreigleisigkeit keine konsequente Trennung schneller und langsamer Verkehre möglich ist). Das wäre zwischen Stelle und Lüneburg aber nur mit einem aufwändigen Umbau des Bahnhofs Stelle bzw. unter Inkaufnahme weiterer Fahrstraßenkonflikte realisierbar gewesen. Die Folge ist, dass sich die Situation für Züge der Süd-Nord-Richtung durch den Streckenausbau praktisch nicht verändert hat.

Ich glaube es geht hier mehr um Politik denn um Inkompetenz.

Ursprünglich war für die Y-Trasse tatsächlich eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h vorgesehen. Nachdem dieses Neubauprojekt ad acta gelegt wurde, findet sich im aktuellen Bundesverkehrswegeplan der Ausbau der Bestandsstrecke auf 230 bzw. 250 km/h. Aber ob und wann das jemals umgesetzt wird ...

Gustav Richard warum? Mit solcherlei mutlosem klein-klein wird man auf den Strecken ab Hamburg noch in fünfzig Jahren sinnlose Innlandsflüge haben

Sagen bzw. fragen Sie das mal die Teilnehmer des "Dialogforums Schiene Nord"! Die haben den Bau der Y-Trasse und brauchbarer Alternativprojekte verhindert und den verkehrs- und umweltpolitischen Murks namens "Alpha E" verzapft. Dafür klopfen die sich immer noch selbst auf die Schultern, weil sie glauben (oder das zumindest behaupten), damit einen ganz großen Wurf für den Eisenbahninfrastrukturausbau in Norddeutschland gelandet zu haben. :-(

Was wäre Ihr Vorschlag als beste Alternative zur Y-Trasse? Eine entlang der A7?

Mein Favorit ist tatsächlich eine entlang der A7 verlaufende Neubaustrecke: zwischen Horster Dreieck/Ramelsloh und Großburgwedel (dort Anbindung an die Bestandsstrecke Hamburg-Hannover) viergleisig, weiter bis Höhe Misburg (dort Verknüpfung mit der Hannoveraner Güterumgehungsbahn) zweigleisig; im Bereich sämtlicher heute bestehender BAB-Anschlussstellen Bahnhöfe für den Regionalverkehr mit P+R-Anlagen und Verknüpfung zum lokalen ÖPNV. Das mag utopisch klingen, aber wenn es den Entscheidungsträgern in diesem Land wirklich ernst wäre mit der vielzitierten "Verkehrswende", müsste genau so eine Infrastruktur geschaffen werden.

Würde ich gern, bin aber leider nicht so sehr mit den RRX-Planungen sowie der aktuellen und zukünftigen Infrastruktur in NRW vertraut, als dass ich es mir (momentan) erlauben kann, öffentlich ein fundiertes Urteil darüber abzugeben. :-(

Gustav Richard Wäre auch nur eine Anregung da das auch ein solch ein Projekt ist welches alle Probleme lösen soll. Ja wir reden halt dann auch von mehr Gleisen und Bahnhöfen als es hier der Fall ist. Im Kern um die Strecke von Dortmund nach Köln über Essen Duisburg und Düsseldorf. Hier den Überblick zu haben über alle Züge Betriebsstellen und Streckenverläufe ist nicht einfach aber genau deshalb fände ich es halt auch interessant eine fundierte Meinung zu sehen die aufzeigt welche Vorteile bspw. der sechsgleisige Ausbau zwischen Düsseldorf Benrath und Duisburg hat.

Ich glaube, über alle vermurksten Projekte der DB AG in der vorliegenden Art und Weise zu berichten, würde mehr als ein Leben erfordern.

​@@pega17pldas sind Projekte der jeweiligen staatlichen stellen. Die Bahn macht alleine fast gar nichts

Der einzige Weg den RRX auf die richtige Art zu machen ist die ganze Kernstrecke mit zwei weiteren Gleisen auszustatten. Das bedeutet sechsgleisig Köln-Dortmund, zwei S-Bahn/GV, zwei RRX/RE, zwei FV/GV. Und ich befürchte dass wenn sich das als Erfolgsmodell rumspricht die Bahn wieder so viele Fahrgäste hinzubekommen hat, dass man wieder ausbauen darf. Besonders wenn Rhein/Ruhr in Zukunft mit anderen Ballungsräumen wie den Niederlanden besser verbunden sind...

Was für 50%? Dreigleisig gewinnt dir nur 30% oder so

Ja? Wurde doch auch nie was anderes behauptet :)

Der Netz(aus)bau wird ja eher fremd- denn selbstfinanziert. Und der Betrieb samt Wartung sollte eigentlich von der Trassennutzungsgebühr finanziert sein.

Dass Weichen Geld kosten, ist richtig, aber es ist doch jetzt schon absehbar, dass der Deutschland-Takt die Verbindung Hamburg - Hannover stark überfordern wird. Wenn Du ICE's im Halbstundentakt hast, bleiben einfach zu wenig Zeitfenster für den Güter- und Regionalverkehr. Dann musst Du die Güterzüge auf Ausweichgleise schicken (sofern vorhanden ..., hallo liebe DB-Planer) und die Fuhren abbremsen und wieder beschleunigen, was auch Geld kostet. Es ist schon peinlich, wenn sich der Bundesmautminister vor die Kameras stellt und von seinen tollen Plänen erzählt. Denn wenn man mal hinschaut, finden sich überall im Netz solche Nadelöhre, wie Gustav Richard es in diesem Beispiel erläutert. Resultat ist ein unpünktlicher, anfälliger Bahnbetrieb wegen einer Infrastruktur, mit der die versprochene Steigerung der Fahrgastzahlen um 100 % auf keinen Fall machbar ist.