Danke für Ihre Frage. Bitte setzen Sie sich direkt mit Ihrem Endress+Hauser Kontakt in Verbindung, dort hilft man Ihnen gerne weiter und berät sie entsprechend: www.endress.com/de/kontakt .

@yuri: Prinzip der Viskositätsmessung mit Promass I: Das patentierte Messprinzip basiert auf einer Torsionsbewegung des Messrohres. Ein am Messrohr angebrachter “Drehbalken” bewirkt eine Drehbewegung (Torsionsbewegung), welche für die Viskositätsmessung ausgenutzt wird. Diese Torsionsbewegung verursacht über den Rohrquerschnitt ein Geschwindigkeitsprofil im Medium. Das Geschwindigkeitsprofil ist somit Ausdruck der Viskosität. Da die Viskosität des Mediums die Messrohrschwingung dämpft, ist bei höherer Viskosität eine größere Erregerleistung, d.h. Kraft erforderlich, um die Torsionsbewegung aufrecht zu erhalten. Durch das Messen dieser Erregerleistung wird schließlich die dynamische Viskosität bestimmt. Durch die gleichzeitige und unabhängige Erfassung der Messstoffdichte, lässt sich zusätzlich auch die kinematische Viskosität ermitteln.

Das Gerät erkennt eine Änderung der Dichte wenn sich feine Gas- oder Luftblasen bilden. Ob diese reduzierte Dichte vom Fluid selbst herrührt oder aber von Gasbläschen lässt sich dabei nicht unterscheiden. In solchen Fällen ist es wichtig auf genügend Druck im System zu achten und damit die Bildung von Gasblasen zu verhindern.

und Endress+Hauser ;)