DAMIT erreichen Sie mehr als andere: Testen Sie mein Personal-Power-Paket - drei exklusive Videokurse, die Hälfte davon geschenkt: bit.ly/PPP-Videokurs Ihr Martin Wehrle

Ich finde wenn viele Chefs sich um ihr Personal ähnlich gut kümmern würden, wie um ihr Kapital ginge es vielen besser.

„Schatz, liebst Du mich?“ Grundsätzlich schon! Zwar habe ich volles Verständnis dafür dass Du fragst, aber weil ich ein Problem damit habe mein Humankapital alternativlos an eine Einzige binden, muss ich dich jetzt abwürgen.

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Taten.

1.Alternativlos (Von Angela Merkel) 2:04 2. Problem 3:23 3. Grundsätzlich schon 4:23 4. Humankapital (widerliches Wort) 5:19 5. Volles Verständnis 6:20 Danke Martin für deinen täglichen Content. MIt rhetorischen Grüßen Stephan Karriere-Master

Grundsätzlich habe ich volles Verständnis, das Problem mit dem Humankapital alternativlos zu beheben, anstatt es abwürgen zu lassen!

Bei uns heißt die personalabteilung "Human ressources". da fühlt man sich als mitarbeiter sofort wertgeschätzt....

Eine Atombombe liegt vor mir Ich: ich glaube wir haben eine Herausforderung

Ein Therapeut hat echt mal am Ende eines Gesprächs, in dem es leider auch um Suizidgedanken ging, zu mir gesagt: Wir müssen jetzt leider Schluss machen. Das war richtig übel..... und ich bin froh, dass ich den los bin.... da wurde ich erstens wirklich abgewürgt.... und zweitens kamen da richtig heftige Assoziationen, mit denen ich dann allein dastand.....

Danke für den Tipp und für die drei Wörter! So kann ich es weiter schaffen um beliebt zu werden und allein zu bleiben.. und weiter schaffen, dass Menschen von einem fern bleiben

Hallo Herr Wehrle, Ihre Sprach- und Wortanalyse ist ganz hervorragend. Ich bewundere Sie immer wieder auf ein Neues. Sie haben ungeheueres Empinden für unsere Sprache. Ich bin da auch unterwegs, aber Sie sind mir meilenweit voraus !!

Bin mit fast allem einverstanden was Sie, - brillant wie immer vorgetragen!, - sagen Herr Wehrle. Ausnahme: Das Wort: Herausforderung! Es hat sich abgenützt in letzter Zeit. Niemand sucht mehr eine Arbeit weil er seine Brötchen verdienen muss, und weil er es auf der letzten Stelle nicht mehr aushält, sondern er sucht eine neue Herausforderung! Eine Firma die vor dem Abgrund steht sieht sich mit grossen Herausforderungen konfrontiert, und so weiter und so fort. Ehrlich, ich kann das Wort nicht mehr hören. Warum nicht konkret beschreiben, was nicht gut läuft, man muss ja deshalb nicht jedesmal anfangen mit: Ich habe ein Problem ...

Vielen Dank, dass du dein Wissen mit der Welt teilst.

Dankeschön für diese Tips, bei manchen Begriffen ist mir auch schon aufgefallen, dass es in mir negative Gefühle auslöst 🙏

„Ich habe kein Problem mit ihrem Kurs“: sobald das Wort Problem fällt, scheint es eins zu geben - dieses ewige „No Problem!“ geht mir auch auf den Geist

Vielen Dank! Wie immer kommen Sie bei mir sehr empathisch UND fachlich super rüber! Ihre Beiträge sind für mich ein Segen! Unsere Welt kann dadurch eine bessere werden, wenn es jeder in seinem Umfeld umsetzt. Ich kann ja schon mal damit anfangen...

Humankapital klingt für mich immer nach Schlachthof.

Vielen Dank werter Herr Wehrle! Top

Also dieses "Grundsätzlich schon.." sage ich schon mal zu Leuten :-D Ich möchte der Person damit aber tatsächlich sagen, dass ich grundsätzlich gerne etwas für sie tue, aber es mir gerade nicht möglich ist.

Herausforderung ist doch, meiner Erfahrung nach, überholt. Es wird doch jetzt von Chance gesprochen. Früher waren es Probleme, dann wurden es Herausforderungen und inzwischen sind es Chancen. An den tatsächlichen „Problemen“ hat sich nichts geändert. Wenn ein Mittarbeiter, Vorgesetzter, oder Unterstellter zu mir kommt und sagt: „ wir haben ein Problem“. Dann weiß ich die Ka...... ist am dampfen. Dann geht es normalerweise wirklich um etwas. Wenn jemand zu mir kommt und meint, die folgende Aufgabe wäre eine Herausforderung, weiß ich die nächste Torte ist unterwegs. Mir ist lieber, wenn jemand zu mir kommt und offen sagt er habe Mist gebaut. Das ist für mich ehrlicher, als wenn er meint, er habe sich suboptimal verhalten.

Lieber Herr Wehrle, danke für das Video und die Erklärung wie manche Worte auf Menschen wirken, die man besser anders formuliert. Was mir auffällt, was auf mich nicht besonders positiv wirkt, sind diese Englischen Ausdrücke wie Personal-Power-Paket. Für mich so ein Kraftausdruck. Aber das ist nur eine kleine Anmerkung nebenbei.

Bloß gut das diese Beispiele in meinen Wortschatz eigentlich nie verwendet worden sind weil ich diese aus meinen Unterbewusstsein gestrichen hatte. Danke für den guten Beitrag!!!

Sofort unbeliebt machen in der neuen Firma: " Ich kann alles und ich weiß alles!. Bingo!

Mich würde mal interessieren was man zu Leuten sagen soll die ständig fragen wie es einem geht, meistens wollen die dann was von mir, oder eben man sagt gut. Das regt mich voll auf weil ich mag es nicht. Man fragt und erwartet das man sagt ja gut, dann wartet die Person auf die gleiche Frage, entweder sagt gut oder erzählt. Versteh mich nicht falsch, ich höre sehr gut zu. Ich habe als putzfrau den ganzen Leuten zugehört, ich habe zu Hause geweint über die Schicksale, die Leute haben gewartet das ich komme. Irgendwann war ich so fertig das ich gekündigt habe. Meine Sorgen wollte niemand hören. Selbst in der Verwandtschaft musste ich nur zuhören. Als ich Hilfe brauchte war niemand da. Deswegen bekomme ich Hass wenn jemand einfach so fragt "wie geht es dir".

Statt dem Wort Problem verwende ich das Wort Situation. Viele Menschen beantworten eine Frage mit kein Problem. Hier empfehle ich ja klaro, sehr gerne, logisch. Das Wort Problem befindet sich nicht in meinem Wortschatz. Statt Stress sage ich Action.😊😀☺️🤗🙋🏻‍♀️

Unsere Personalabteilung (PW für Personalwesen) hat sich jetzt ganz modern umbenannt in HR. Jetzt hab ich mich gefragt wofür das steht, Human Resources! Das finde ich mindesten genauso schlimm wie Human Kapital!

Ich verbinde "Volles Verständnis" in manchen Situationen mit einem guten Gefühl, das Verständnis vermittelt. Z.B. wenn die Freundin Schluss gemacht hat und man derzeit mit einem Umzug beschäftigt ist und ich meinen Chef frage, ob ich mir 2 Tage dafür frei nehmen könnte, weil es eilig ist und mit viel Organisation verbunden ist. Wenn mein Chef dann sagen würde: "ich habe volles Verständnis dafür, nehmen Sie sich ruhig 2 Tage frei", würde mich das beruhigen.

Das mit Abwürgen ist echt krass so sprach noch nie jemand zu mir.

Allein für das "alternativlos" würde ich ihnen mehr als mein Abo geben. Ist nur technisch nicht möglich. Danke für ihre sehr informativen Videos, es ist immer wieder interessant, die eigene Rhetorik von ihnen aufpolieren zu lassen.

Danke für Ihre tollen Tipps, Sie sind eine Bereicherung der Gesellschaft.

Das "umwording" von Problem zu Herausforderung kann ich mittlerweile nicht mehr hören.

Alternativlos wurde von oben diktiert, da etliche Regierungschefs das Wort zeitgleich verwendet haben. Tavistock Institut.

Gutes Video! Danke Herr Wehrle! 😊

Herr Wehrle sehr gut u top wie immer 🙏🏻👍🏻🍀Danke❤

Wir müssen nicht alle sterben, das ewige Leben ist in greifbarer nähe.

"Ich habe volles Verständnis" Dieser Satz wird einem in jeden schlechten Call Center eingetrichtert.

das berühmte "Ja, ja..." fehlt mir in der Aufzählung

die Wortwahl "Ein-Stück-weit" sollte unbedingt mit aufgenommen werden in diese Aufreihung von Worten, die man n i e aussprechen sollte - und die vor allem unsinnig sind ...

Wie immer ein sehr gutes Video! Genial! Bravo!

"Alternativlos", oder wie der Pate sagen würde: "an offer he can't refuse".

Ein sehr gutes Buch dazu ist, ,,Denken Sprache Wirklichkeit", von Wolf und Weissgerber.🙋‍♀️

Mach dich instant unbeliebt mit: "Volles Verständnis für Humankapital habe ich alternativlos grundsätzlich schon. Problem?"

Die Erkenntnis, dass man jemanden nicht versteht (oder jedenfalls nicht vollständig) kommt spätestens, wenn man jemanden schon sehr lange kennt

Ich betrachte "volles Verständnis" sowieso nur als eine Floskel und es kommt viel mehr darauf an wer es wie sagt, denn manche Menschen wollen damit tatsächlich ehrlich ihre Empathie ausdrücken, da muss man jetzt nicht so pingelig auf das "voll" rumreiten. Abseits dessen gebe ich aber Recht, indem Framing generell sehr wichtig in unserem Leben ist. Als ich vor ein paar Jahren "arbeitslos" war habe ich auch nicht "arbeitslos" dazu gesagt sondern mich als "arbeitssuchend" bezeichnet. Während Ersteres passiv rüberkommt, wirkt Zweiteres aktiver und so könnte man viele andere Beispiele nennen.

Bei "Alternativlos" stimme ich Ihnen zu. Meistens wird es zu Unrecht verwendet, da es fast immer Alternativen gibt. Bei "Problem" bin ich anderer Meinung. Dieses in "Herausforderung" oder "Chance" umzuwandeln ist m.E. lediglich manipulatives Wording. Ändert wenig an der Substanz. Dann vielleicht lieber ohne Einleitung in den Sachverhalt einsteigen. (z.B.: "Ich habe eine Meinungsverschiedenheit mit Kunde x.y.", "Wir haben da eine zeitliche Verzögerung beim Zulieferer.", etc.) "Grundsätzlich schon" ist doch meistens nur der behutsame Einstieg in die eigentlich Offenbarung. Haben die Leute denn gar keine Geduld mehr? ;) "Humankapital" - Sie sagen, dass die Mitarbeiter bei Verwendung dieses Begriffes merken würden, dass sie manipuliert werden. Da stimme ich zu. Sehr gut allerdings, dass sie es endlich merken, finde ich! Denn nicht das Wort ist grässlich, sondern die tatsächlich in den Köpfen verbreitete Ideologie, für welche es steht. Und schließlich kann mit "Volles Verständnis" doch eindrücklich und fühlbar die eigene Unterstützung des Gegenübers zum Ausdruck gebracht werden. Ehrlich gemeint - und dabei kommt es auf die Emotion an (Stilmittel: Übertreibung!) - finde ich dies legitim und sinnvoll.

Volles Verständnis... das ist Etwas, was ich sehr gerne sage. Das finde ich gut - da kann ich dran arbeiten :).

Was man als KZfaqr nicht sagen sollte ist: "Ich freue mich darauf, Sie nächste Woche / beim nächsten Video wieder zu sehen...." Das klingt total albern und man fühlt sich verschaukelt, weil man genau weiß, dass der KZfaqr einen sowieso nie sieht. ;-) Besser und bis jetzt noch einzigartig wäre z. B. :"Ich freue mich schon darauf, wenn Sie mich nächste Woche wieder sehen."

Das Wort "Spannend" ist eines der überstrapaziertesten. Einfach nur nervig.

"Grundsätzlich schon. Die Frage ist, ob das Sinn macht" . Kurz drüber sprechen, und dann machen oder nicht. Ich denke dieser Ausdruck ist situationsabängig und bedeutet nicht gleich das Gegenteil.

Was immer hilft, ist dem Gegenüber Alternativen aufzeigen. Entweder die Problemlösung verschieben oder an andere Personen weiterzugeben (kompetentere Personen zu empfehlen). Zeitliche Alternativen zu verwenden, bringt mir auch Zeit, sich mit dem Thema zu befassen, um eine Lösung zu erzielen. Den letzten Punkt verwenden Politiker gerne, wenn sie etwas nicht verstehen (oder verstehen wollen) und/oder keine Lösung zum Sachverhalt anbieten können.

Danke für das Video. Ich denke auch , ein paar Worte mehr sind manchmal Gold. Wenn mir einer erzählt er hat etwas erlebt oder etwas ist geschehen ,würde ich auch fragen ,wie kann ich dir helfen, das du ein wenig von diesen Gedanken ,das du ein bisschen Abstand bekommst ,um die Sache besser lösen zu können oder das man einfach da ist für den anderen Menschen,der betroffen ist.Die Tochter meiner Freundin war erkältet und in Coronazeiten ist ja immer gleich alles Corona . Ich habe mich ohne viel Worte auf den Weg gemacht ,als meine Freundin mich fragte ,ob ich trotzdem komme mit einem Heimtest der natürlich negativ war, habe mir Zeit genommen und das war mehr wert als wenn ich gesagt hätte , ich verstehe dich ,aber ich kann nicht kommen,weil ich Angst habe.

Erklärungen perfekt danke

Dein Kanal ist gut zum lernen.Ich lerne immer was dazu.

😁Es ist mir vollkommen egal ob ich beliebt oder unbeliebt bin.Ich bin ich und so möchte ich von anderen akzeptiert werden mit all meinen Fehlern und Macken.😐🌹

Es würde mich sehr freuen wenn es in Zukunft möglicherweise mal ein video geben würde in dem näher auf fonetik unter dem Aspekt der selbstverwirklichung eingegangen wird.

Vielen Dank für Ihre vielen guten Tipps! Hab dadurch schon viel gelernt :)

"Abwürgen" oder "aus der Leitung schmeißen" begegnet mir auch manchmal. Völlig gedankenlos und eine unschöne Art, das Ende eines Telefonats anzukündigen. Da denkt jemand nicht über seine Wortwahl nach... 👍🏽 Statt "Problem" sage ich gerne "Situation". Das ist neutral und wertfrei. "Es gibt keine Probleme, nur Situationen und Lösungen". Dieses Video erinnert Menschen daran, sich die Bedeutung des gesprochenen Wortes mal wieder bewusst zu machen.

bei Abwürgen denke ich alternativlos an...

Gute und wichtige Hinweise. Dennoch stimme ich nicht mit dem überein, was Sie über die Formulierung "Volles Verständnis" gesagt haben. Ein Beispiel: Ein Mitarbeiter berichtet von einer schweren Herzoperation, und fügt fast entschuldigend hinzu, er könne nicht mehr die volle Leistung bringen... Ich weiß natürlich nicht in jedem Detail, was in diesem Mitarbeiter vorgeht, aber seine momentane Situation und die Konsequenzen, die sich aus ihr ergeben, kann ich wirklich "vollkommen verstehen". Und ich akzeptiere natürlich auch, dass er nicht mehr so leistungsstark ist, wie vor der Operation.

Problem => Herausforderung ist ja bereits bekannt und im Alltag schnell umsetzbar. Für das Mindset gab es mal eine schöne Definition: "Probleme sind Lösungen in Arbeitskleidung."

Noch schlimmer ist "Vollstes Verständnis". Was mich auf die Palme bringt, ist der Spruch: "Schau mer mal". (Schauen wir mal, wir werden sehn)

Herr Wehrle ist absolut seriös und so kommt er auch rüber. Ich kann ihn viel besser zuhören als andere Persönlichkeitscoachs, da er viel aus Erfahrung und humanistisch spricht

bezüglich "grundsätzlich schon" - wo ist der inhaltliche und vor allem positive Unterschied zwischen dem "bösen" Wort und Wehrle´s Alternative ? Ist für mich genau anders herum. Wenn ich nun sage "grundsätzlich bin ich in der Lage deinen Computer neu aufzusetzen, aber jetzt bin ich grad in der Klausurenphase, machen wir später" oder "weil ich grad in der Klausurenphase bin, kann ich deinen Computer leider nicht aufsetzen. Letzteres hat außerdem noch die fehlende Information der Fähigkeit / dem in der Lage sein, die gewünschte Tätigkeit auszuführen, wohin gegen "grundsätzlich schon" impliziert, dass man dazu in der Lage ist. Entsprechend dessen muss ich hier klar widersprechen, bei den anderen Wörtern stimme ich zu. LG Justice

Man kann Dinge "bis zur zur Verg****g" wiederholen, und die Gegenseite wird nicht ändern.

ich stelle mir gerade vor, einem Projektleiter zu sagen, dass es eine Herausforderung im Projekt gäbe, wenn es eigentlich ein Problem ist... dann versteht der, ach die kriegt das schon hin, ist halt nur schwieriger... sehr gefährlich in der Softwareentwicklung

3:40 Nun gibt es in der Mathematik Anfangswert- und Randwertprobleme.

Hallo Herr Wehrle-Buchautor-und-Karriereberater. Ganz schön langer Name ;-)

Sehr sehr gut!!! Danke!

3:40 Auch Apollo 13 "Houston, we have a problem!"

"Dafür nicht" ist auch ganz schlimm.

Wenn ich jemanden abwürgen sagen höre denke ich an ein Auto, das seltsam nach vorne springt und nicht an jemanden, der jemanden würgt oder erwürgt

Sehr sympathisch. Sehr echt.

Also wirklich, ich war noch in keiner Firma, in der ich "Mensch" war. Der Mitarbeiter als Mensch interessiert doch die Grossverdiener nicht, wir sollen möglichst billig, möglichst problemlos, möglichst leise und möglichst automatisiert den Grossverdienern noch mehr Kohle ranschaffen. Ob das jetzt Altenpflege-, Büro- oder Spielhallenmitarbeiter betrifft, es kommt heutzutage alles aufs gleiche raus. Mach Überstunden, möglichst ohne Bezahlung dafür zu wollen, stell keine Ansprüche, und falls doch - dort hinten warten zehn andere auf deinen Job. Sorry, dass es so negativ klingt, aber das sind meine grundsätzlichen Erfahrungen in dreißig Jahren Billiglohn-Jobs.

Genauso sieht’s heutzutage nämlich aus. Jedes Wort auf die Goldwaage legen! Wenn mein Gegenüber nicht mit meinem Sprachschatz umgehen kann, soll er nen Sittich machen. Dieses muschihafte Gehabe geht mir voll auf den Sack! Genauso, wie dieser scheiß Spruch „alles gut“, der andauernd und für alles mögliche angewandt wird.

Vielen dank

Sie sind ein sehr kluge Mann.

Danke! Endlich kenne ich die Ursache meiner Alkohol-Herausforderung!

Ich finde, "grundsätzlich schon" kann man sinnvoll verwenden, wenn man direkt im Anschluss klarmacht, dass es um bestimmte Vorausetzungen geht, auf die der Andere einen Einfluss hat. Man könnte doch antworten "Grundsätzlich schon, aber dafür müssten Sie mir noch XY zuschicken." Das wäre meiner Meinung nach völlig legitim, da täuscht man den anderen nicht, sondern sagt ihm genau, woran es gegebenenfalls noch hakt.

DANKE !!!! Hervooorraaagend !!!!

Ich habe eine Herausforderung mit dem Internet und dem Computer.

In unserer Klasse war ein Schüler der sehr nervös war und unsere Klassensprecherin meinte er sieht sehr ängstlich aus das hat sie in meinen augen unsympathischer gemacht

Damals als Zeitarbeiter wurde ich bei zwei Kunden abbestellt, weil ich mich negativ über die Abteilung,, Human Resources" geäußert habe. Ich habe stets gute Arbeit geleistet und dann sowas. Das heißt doch: Menschliche Ressourcen, oder bin ich da auf einem verkehrten Dampfer?

Wenn jemand ALTERNATIVLOS verwendet, dann ist das zugleich arg herabsetzend gegenüber allen anderen, denn er sagt damit, dass er selbst sämtliche Alternativn kennt und als unpassend erkannt hat und dass kein anderer eine Alternative ersinnen könnte, die sinnvoll wäre.

Wie soll man den ein PROBLEM umschreiben, wenn es projektgefährdend ist und organisationsbedingt auch bestehen bleibt, würde man es nicht als solches aufzeigen??

Ich finde die Aussage „Alles gut.“ furchtbar. Heutzutage sagt das gefühlt jeder Zweite in Deutschland. Gerade deswegen weiß man bei so vielen Menschen im Umfeld zunehmend nicht so richtig, ob die Aussage nun klarstellen soll, ob auch *wirklich* alles gut in einer Situation zweier oder mehrerer Menschen ist. Ich könnte mich den ganzen Tag darüber aufregen.

Ich hab noch nie verstanden, was das Problem mit dem Wort "Problem" sein soll. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich einen mathematisch-naturwissenschaftlichen Background habe, wo das Wort sehr wertneutral für eine zu lösende Problemstellung verwendet wird. Und sind gute Problemlösefähigkeiten nicht ein nützlicher Skill? Wer braucht schon "Herausforderungsüberwindungsfähigkeiten? ;-) Bei anderen Worten kommt es doch auf den Kontext der Unterhaltung an und auf das, was noch davor oder danach gesagt wird, oder? Beispiel: Neuer Kollege fragt, ob ich ihn beim Lösen eines technischen Problems unterstützen kann. Meine Antwort: Grundsätzlich schon, aber vor der Mittagspause hab ich ein Meeting nach dem anderen. Reicht es, wenn wir uns am Nachmittag Zeit dafür nehmen?

Anstatt, Probleme, sage ich Aufgabe

Wenn jemand das Wort "Herausforderung" in den Mund nimmt, werde ich sofort wütend, weil jeder weiß, dass er "Problem" meint, sich aber nicht traut, es so zu benennen. Das ist genauso bei anderen Euphemismen wie z.B. "Restrukturierung" für "Massenentlassung". Wenn dagegen jemand sagt, dass er mich jetzt leider "abwürgen" muss, habe ich kein Problem damit, da ich (jedenfalls, wenn wir mehr oder weniger befreundet sind) weiß, dass dieses Wort scherzhaft benutzt.

...eine herausforderatische Angewohnheit.

"Altlasten" so werden bei uns langjährige Mitarbeiter genannt.

Schöne Formulierung: "....die individuellen Farben des Anderen zu überpinseln!"

Volles Verständnis ist nach meiner Erfahrung nur zwischen ganz engen und wahren Srrlenpartnern möglich. Ist das richtig?

Alternativlos = “geht nicht”, in dieser Form ist das hier in diesem Land als Krankheit in allen Bereichen des Lebens sehr dominant.

Das Zitat von Martin Heidegger ist nicht ganz richtig. Es müsste wie folgt lauten: “Die Sprache ist das Haus des Seins. In ihrer Behausung wohnt der Mensch. Die Denkenden und Dichtenden sind die Wächter dieser Behausung. Ihr Wachen ist das Vollbringen der Offenbarkeit des Seins, insofern sie diese durch ihr Sagen zur Sprache bringen und in der Sprache aufbewahren.” Weiterhin sind für mich, als kleiner Auszug, folgende Worte oder Phrasen ein absolutes "No go": 1. Human Ressources: Da gibt es genügend Auswahl in deutscher Sprache, daher überflüssig und ausgrenzend für die, die kein englisch sprechen! Es degradiert den Menschen zu einer "Ressource". Ressourcen werden üblicherweise ausgebeutet! Dies ist meiner Meinung nach die Sprache empathieloser Psychopaten. Es ist ein technischer, steriler Ausdruck für Menschen, der gar nicht geht. 2. Humankapital: Das würde ich in die gleiche Sparte einordnen wie "Human Ressources", auch wenn es primär das (Fach-) Wissen des Mitarbeiterstamms meint. Psychopatenvokabular, was das menschliche emotionslos in etwas wirtschaftliches/finanzielles umwandelt. Warum heißt es nicht z. B. "Personalkompetenz"? 3. Sozialverträgliches Frühableben siehe Punkte 1 und 2. Wie abscheulich Menschenverachtend sind diese drei Begriffe? Dass diese ersten drei Begriffe überwiegend in den oberen Etagen der freien Wirtschaft und in der Politik genutzt werden, wundert dann nicht mehr! 4. Wohlstandsmüll Der damalige Nestlé-Verwaltungsratspräsident Helmut Maucher prägte diese verächtliche Bezeichnung, ich meine im Jahre 1997, über Menschen, die nicht willens oder in der Lage sind zu arbeiten. Siehe Punkte 1 - 3!

Erinnert mich an Verkaufspsychologie ,wo man bestimmte Wörter nicht gebrauchen sollte 😉😉🤷

Ich leg einfach auf.

echt jetzt? Unter Freunden ist das erste Floskel, spaßig, so etwas so zu deuten, da muss ich mir eher die Frage stellen, was Sie für einen Draht zu ihren Freunden haben.

Sie sind wirklich charismatisch... Nicht schlecht 😉

Korrekt wir sind Menschen, bei uns heißt es nicht mehr Personal Abteilung sondern Human Resources....

Keine Probleme, nur Lösungen 😉