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Laufende aktuelle Ausgrabung auf dem Galgenhügel unter. www.scilogs.de/abenteuer-gesch...
Im letzten Jahr entstand das Werkstattgespräch in der Humboldt-Universität zu Berlin. Beide Teilnehmer beschäftigen sich mit dem gewaltvollen Tod - antike Funde versus frische Spuren.
Hierbei geht es um die Möglichkeiten des Nachweises scharfer und stumpfer Gewalt und ihre Zuordnung zu Skelettfunden aus dem Mittelalter/der Neuzeit.
Die Richtstättenarchäologie kann viele Todesarten aufgrund des vergangenen Gewebematerials nicht mehr feststellen - anders in der heutigen Gerichtsmedizin.
Dies ist Teil 2 der Aufzeichnung. Inhaltlich geht es um das Pfählen als eine der ältesten Strafen und den Nachweis des Vollzugs. Pfählen wurde zum einen durch Auspießen und anschließendes Aufrichten des Pfahles vollzogen, wobei sich der Körper des Verurteilten durch das Eigengewicht langsam am Pfahl nach unten schob.
Das bevorzugt in Mittelalter und Neuzeit angewandte Pfählen wurde am liegenden Verurteilten vollzogen. Der Pfahl wurde dabei in der Brustgegend von oben durch den Körper getrieben.
Es folgt Teil 3, in dem die Kreuzigung im Mittelpunkt stehen wird.
Teil 1 behandelte das Erhängen.
Verlinkt ist das Video mit der Sciencestarterplattform, auf der ein Crowdfunding-Projekt zur archäologischen Ausgrabung des Galgenhügels Fürstenwalde im September 2015 läuft.
Wir hoffen auf zahlreiche Skelettfunde, an denen eben jene Spuren von Hinrichtungen feststellbar sind und die uns damit einen Einblick in die historische Strafgerichtsbarkeit der vergangenen Jahrhunderte erlauben.
www.sciencestarter.de/ausgrab...
Und nochmal: danke Mark!
www.richtstaettenarchaeologie....