Ja, manchmal gibt’s schlimme gerichtliche Entscheidungen. Aber dafür gibt es ja auch noch die zweite Instanz. Erst recht, wenn auch das Jugendamt sprachlos war.

@@Scheidungsanwalt ja zweite Instanz ist eine Möglichkeit. Gerade weil meine ex bewusst Streit sucht. Also ihre Erziehungseignung steht hier sehr in Frage. Mir geht's zum Glück finanziell relativ gut, dass ich mir solche Spiele leisten kann. Traurig ist es nur für die Männer die es sich nicht leisten können. Und somit ihr Recht nicht durchsetzen können. Hier müsste dringend das System geändert werden.

Das ist komisch. Sie müssen sich nur Ihr Umfeld, Ihre eigene Kindheit oder eine Umfrage ansehen, um klar zu erkennen, dass es sind die Mütter die für die Betreuung der Kinder und des Hauses verantwortlich sind. Vater beanspruchen das gemeinsame Sorgerecht gerade deshalb, um die Zahlung von Kindesunterhalt zu vermeiden. Dann sind ihre Mütter oder neuen Partner für die Erziehung zuständig. Hätten sie sich schon früher um ihre Kinder gekümmert, wäre die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Scheidung nicht stattgefunden hätte. Von Kindern wird etwas verlangt, was jeder Erwachsene ablehnen würde: nomadisch zu leben und den Kontakt mit der Hauptverbindungsperson, die normalerweise die Mutter ist, zu reduzieren. Es gibt Studien zu den Auswirkungen des Wechselmodell bei Erwachsenen, die auf die negativen Auswirkungen einer Trennung von ihren Bindungspersonen hinweisen. Die Studien, auf die sie sich stützten, um die Vorteile des Wechselmodell hervorzuheben, umfassten sehr kleine Stichproben und beantworteten Fragen, die nicht direkt mit dem Thema zusammenhängen. Es gibt viel rationalere Möglichkeiten, das Sorgerecht für das Kind zu teilen und es nicht aufzuteilen, als wäre es eine Sache. Wenn Eltern sich um die Erziehung kümmern wollen, gibt es viele Möglichkeiten, dies zu tun, ohne den Kindern zu schaden.

Sorry ein Fach mal die f... halten wenn man keinen plan hat. Ich muss mir von niemandem sagen lassen, "hätten sie sich mal er gekümmert". Ich habe mich gekümmert, ich habe Elternzeit genommen, nicht meine Ex! Das letzte halbe Jahr vor der Umgangsregelung sahs ich mit dem Kind alleine zu Haus. Und typisch Gelaber mit Väter behaupten sowas nur weil sie nicht zahlen wollen. Ist dieses gleiche dumme Gelaber was ich mir vom Jugendamt anhören durfte. Und es gab keine Scheidung. Ich habe Gott sei Dank nie geheiratet. Ich musste die Mutter sogar noch aus meinem Haus klagen. 😉

​@@stubugt5 In einem Land mit "feministischer" Innen- und Außenpolitik, wo Feministinnen und feministische Homosexuelle über die fleißigen und steuerzahlenden Väter und Männer (ich nenne sie hier mal Knechte und Sklaven des Systems) bestimmen und herrschen wollen, können Männer und Väter als Einzelkämpfer nichts gegen dieses System ausrichten, auch dann nicht, wenn sie Unmengen von Geldsummen im vier- und fünfstelligen Bereich an Anwälte, Gerichte, Sachverständige usw. sinnlos verpulvern und dadurch ärmer werden und sich hoch verschulden und auch ihre Kinder dadurch verarmen lassen, während Juristen sich die Taschen prall füllen und ihre Mandanten dazu nötigen in die zweite Instanz gehen und Berufung einlegen zu müssen, um noch mehr ihre Taschen zu füllen und dann sich hinzustellen und dem bereits insolventen Vater, der inzwischen außer seiner Existenz noch alles andere verloren hat, ins Gesicht zu grinsen und zu sagen: "Tja lieber Mandant, es hat leider auch diesmal nicht gereicht, denn die Richterinnen (besser gesagt die Feministinnen als Richter- Darstellerinnen) haben leider anders entschieden und für Ihre Exfrau und Kindesmutter entschieden, leider entgegen meinen Erwartungen, aber herzlichen Dank für die satten Honorare, die Sie ja steuerlich absetzen können (grins)"! Eigentlich sollte jeder richtige Kerl und Mann und verlassener Vater mit richtigen Eiern vor der Anwaltskanzlei, sowie vor den Gerichtsgebäuden und dem Kanzlerinnenamt sowie vor dem Ministerium für Frauen und Familie, aber auch vor dem feministischem Zirkus mit Trampolin (nennt sich heute Bundesministerium für Äußeres) einen großen Haufen hinterlassen und der AfD zur absoluten Mehrheit verhelfen oder diesem feministischen Dummland und dieser Irrenanstalt ohne Dach und ohne Grenzen ein für alle mal den Rücken für immer kehren und auswandern und in einem Nichtfeministischem Land einwandern, wo Männer und Männerrechte noch toleriert und geachtet und gewahrt bleiben!

Dann müsste zuerst geklärt werden, warum die Mutter nicht arbeitet und wie die 50/50 genau aufgeteilt sind.

Na ja, es kommt doch auch darauf an, was für ein Modell vor der Trennung praktiziert wurde. Wenn sich vor der Trennung hauptsächlich die Mutter um das Kind gekümmert hat, entspricht ein Wechselmodell oft nicht dem Kindeswohl. Dann wird auch nach der Trennung meistens die Mutter das Aufenthaltsbestimmungsrecht erhalten.

@@Scheidungsanwalt aber was hat die Situation vor der Trennung mit der Situation danach zu tun und warum soll das Kindeswohl darunter leiden? Während der Ehe haben vermutlich auch viele Mütter den Haushalt gemacht und die Wäsche für den Mann mit gewaschen, machen sie das nach der Scheidung auch weiter? Nein. Nach der Scheidung sollten die Karten neu sortiert werden und die Kinder bei beiden Eltern aufwachsen, das ist Kindeswohl. Kinder brauchen beide Elternteile unsere zwar zum gleichermaßen. Dass das funktioniert sehe ich bei meiner Partnerin. Da stellte sich diese Diskussion gar nicht und die Kinder sind eine Woche beim Vater und eine Woche bei uns. Beide Eltern können komischer Weise voll arbeiten und alle sind happy. Die Kinder gehen übrigens in die Grundschule und Großeltern gibt es nicht. In Deutschland sind die Väter momentan zum zeugen und bezahlen gut genug, für die Betreuung aber nicht, so sieht es leider aus.

Nein. Die Eltern bestimmen, nicht das Kind.

@@Scheidungsanwalt Auch wenn das Kind etwas älter ist ?

Oder beide nicht völlig zerstritten sind und zum Beispiel beide teilzeit zu 70 Prozent arbeiten. Hängt oft davon ab, wie die Verteilung vor der Trennung war.

@@Scheidungsanwalt die Teilung vor der Trennung muss aber auch erstmal einen interessieren. Ich habe extra schon vor der Geburt unseres Kindes eine gute Regelung mit meinem Arbeitgeber getroffen. Also Home Office und ab 15 Uhr frei und abends die Zeit nachholen. Vor Gericht hat es keinen interessiert, dass ich mich 2 Jahre um das Kind gekümmert habe. Jetzt ist es 2,5 und mir wird vorgeworfen ich sitze nur Zuhause am PC. Noch als Anmerkungen. Die Mutter war nur die ersten 3monate Zuhause. Dann hat sie wieder in Schicht gearbeitet. Durch Corona war ich dann mit dem Kind Zuhause und später ist es in die Krippe gekommen.