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Mit dem Orkan Andrea, der am 05. Januar 2012 über Delmenhorst hinweg zog, wurde der innerstädtische Verfall symbolisch in ein dramatisches Bühnenbild verwandelt.
Eine jahrzehntelange Handlungs- und Perspektivlosigkeit der Stadtverwaltung, ein verändertes Kaufverhalten, ein hoher Prozentsatz an Erwerbslosen, sowie der demographische Wandel trugen zur Verödung der Stadtlandschaft bei. Billigläden, Einzelhandelsketten und eine sehr hohe Dichte von Leerständen im Immobilien- und Geschäftsbereich verstärken die Tristesse.
Die fotografische Ausbeute entstand bei einem Stadtrundgang von etwa 30 Minuten.