Der gekränkte Mann mit Tobias Haberl | Podcast »Frauenstimmen« mit Ildikó von Kürthy

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Жыл бұрын

Die heutige Gesprächspartnerin ist ein Gesprächspartner: Er heißt Tobias Haberl und ist ein gekränkter Mann. Und genauso heißt auch sein Buch, ein wirklich wunderbares, großartiges und interessantes Buch: »Der gekränkte Mann - Verteidigung eines Auslaufmodells«. Wir sprechen über Männer, über Männerbilder, wir sprechen über meine Söhne, darüber, wie man sie zu guten Männern machen kann und was das überhaupt heute noch bedeutet. Wer sind die gekränkten Männer und wie gefährlich werden sie unter Umständen? Wir sprechen über Putin, wir sprechen über das Patriarchat und darüber, wie schwer es manchmal ist, von den alten Zeiten, die uns so geprägt haben, innerlich Abschied zu nehmen und sich zu distanzieren.
Mehr zu Tobias Haberl:
- »Der gekränkte Mann - Verteidigung eines Auslaufmodells« (Buch, www.piper.de/buecher/der-gekr...)
Mehr zu Ildikó von Kürthy:
- www.ildikovonkuerthy.de/
- »Morgen kann kommen« (Buch, www.rowohlt.de/buch/ildiko-vo..., und Hörbuch, www.argon-verlag.de/hoerbuch/...)
- »Es wird Zeit« (Buch, www.rowohlt.de/buch/ildiko-vo..., und Hörbuch, www.argon-verlag.de/hoerbuch/...)
- »Es wird Zeit - Das Tagebuch zum Klagen, Lachen, Klügerwerden« (www.rowohlt.de/buch/ildiko-vo...)
- Hier gibt es weitere Bücher (www.rowohlt.de/autor/ildiko-v...) und Hörbücher (www.argon-verlag.de/autorinne...) von Ildikó von Kürthy.
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Пікірлер: 13

@gabrieleveigl5999 11 ай бұрын

Danke für dieses interessante Gespräch; es ist sehr angenehm so einen empathischen Mann zu hören, der glaubwürdig zu Werten steht und dessen Standpunkt ich zu fast 100% vertreten kann.

@Waikiki1109 Жыл бұрын

Fantastisch 👌🎉🍀

@carolafeurer5183 Жыл бұрын

Dankeschön

@kunstigel Жыл бұрын

🙏🏼🙏🏼🙏🏼❤️🙏🏼🙏🏼🙏🏼

@birteschneider4441 10 ай бұрын

Spannend ist die kognitive Dissonanz der Moderatorin. Sie muss ihre feministische Ideologie: „wir leben in einem Patriachat“, „Frauen sind in unserer Gesellschaft unterdrückt“, „Männer und Menschen weisser Hautfarbe (hierbei zeigt sich auch ein rassistisches Ressentiment) wären -aufgrund von Kriterien für die sie nichts können-schlecht, hätten Privilegien die sie abgegeben müssten und immer wieder „checken“ müssten (d.h. Scham für die eigene Existenz fühlen zu müssen). Nun trifft dieses Denken auf ihre persönliche Realität. Ihre Söhne fühlen sich (aufgrund dieser Ideologie) wie Mängelexemplare für sie an. Ihr Mann hat -nach ihrem Denken- die falsche Hautfarbe und das falsche Geschlecht. Als Mutter fühlt sie wie falsch dieses Denken ist. Wie schädigend und unfair gegen ihre Söhne. Als Feministin hat sie dieses Denken aber verinnerlicht.

@carolafeurer5183 Жыл бұрын

Diskriminierung heißt auch unterscheiden (ohne Herabsetzung). Frau zu sein ist sehr unterschiedlich zum Mann sein. Wir menstruieren, wir können schwanger sein, gebären und wir haben im Alter die Wechseljahre und ab da hört das besondere an uns und der Unterschied zu Männern auf. Da ,im Unterschied zur Zeugung, bei einer Empfängnis unsere körperliche Unversehrtheit und sogar unser eigenes und das Leben des Kindes in Gefahr sind, haben wir ein sehr anderes Interesse an Penetration als Männer. Wenn Männer gekränkt sind von der Tatsache, dass sie kein Recht auf Sex haben, entsteht viel Unheil. Femizid, Missbrauch etc. Männer sollten lernen, diese Zurückweisung zu ertragen.

@okaySam Жыл бұрын

Was für ein Geschwurbel.

@katjabraun3258 Жыл бұрын

Ich habe meinen Söhnen Emanzipation vorgelebt. Sie haben alles gelernt, was eine Frau ausmacht. Können auch einen Haushalt führen. Trotzdem ist es wichtig, dass man/n sein Geschlecht bewahrt....... . Wir Frauen sollten uns nicht immer klein machen. Ein aufrechter Gang, sollten Männer nicht als Bedrohung sehen. Fakt ist, Feministinnen haben auch Gefühle. Gute Männer sollten unabhängig sein, zum Beispiel selbständige Menschen.

@birteschneider4441 10 ай бұрын

Spannend ist auch der Autor. Obwohl er seine Kindheit als schön empfunden hat und sein Vater liebevoll und kümmernd war, sieht er dessen Rolle kritisch, weil dieser sich für seine Patienten und seine Familie aufgearbeitet hätte. Ich wäre stolz auf meinen Vater! Ich Würde versuchen ihm nachzueifern aber ein bisschen mehr auf meine Gesundheit zu achten (auch wegen des erhöhten familiären Risikos). Anstattdessen müssen irgendwelche Rollenbilder aufgebrochen werden und die eigenen Privilegien (auch als „Weisser“, hier zeigt sich ein rassistisches Resentiment) hinterfragt werden. Ein böses Denken („Stichwort Rambo“) wäre noch in ihm drin und müsste sich mit der nächsten Generation verwachsen. Zu seiner Verteidigung muss man aber sagen, dass er versucht zu differenzieren. Aber sogar für diese zaghaften Differenzierungsversuche teilweise mit dem Argument: „wir können unsere Ideologie nicht so schnell durchsetzen sonst wählen die Bösen die AFD“ bekommt er verbale Prügel aus seiner Blase u.a. von sog. Postgendermenschen. Man will ihn schütteln und sagen: „dein Vater war ein guter Mann und ein gutes Vorbild! Lass dir von linken Ideologen nichts anderes einreden“!