Рет қаралды 2,002
Dieser 8. Teil des Roten Fadens beschreibt zum einen den sogenannten Mosaischen Bund, den Gott mit seinem auserwählten Volk schließt, sowie die damit verbundene Gesetzgebung Gottes für sein Volk Israel am Berg Sinai.
Gott hat sich diese Nachkommen Abraham, Isaaks und Jakobs sowie dessen 12 Söhne als ein besonderes Volk zum Eigentum erwählt. Dazu gehört, dass er Israel als ein Königreich von Priestern gebrauchen wollte. Ein Priester hat Zugang zu Gott und vermittelt das Wesen Gottes. So sollte auch Israel ein Priester sein, indem Gott ihnen seine Offenbarung im geschriebenen Wort Gottes (Die Bibel) anvertraute und durch dieses Volk seinen Sohn Jesus Christus als Mittler in diese Welt brachte.
Des Weiteren sollte Israel auch eine heilige (abgesonderte) Nation sein, damit man an diesem Volk das Wesen und die Maßstäbe Gottes erkennen kann. Der Schwerpunkt der Lektion liegt auf der Gesetzgebung, die u.a. dazu diente, Israel als diese abgesonderte Nation, als ein Eigentumsvolk Gottes auszuweisen. Durch eben diese Gesetzgebung wird Gottes Maßstab der Vollkommenheit unmissverständlich deutlich. Kein Mensch wäre jemals in der Lage, den Mäßstäben Gottes zu entsprechen (Gal 2,16). Als Menschen neigen wir hingegen zu dem Irrtum, wir könnten z.B. durch das Halten der Zehn Gebote bei Gott Punkte sammeln. Das Gesetz jedoch wurde nie mit der Absicht gegeben, die Trennung zwischen Mensch und Gott wieder aufzuheben. Das Gesetz sollte vielmehr als Spiegel für Gottes Heiligkeit und für unsere Unzulänglichkeit dienen, damit wir unsere Not für einen Mittler, für einen Erlöser, für den Sohn Jesus Christus erkennen (Gal 3,24).
⦿ Du möchtest mehr über die Bibelgemeinde NordRhön erfahren?
Schau mal hier:
www.bibelgemeinde.de/
⦿ Mehr Vorträge kannst Du hier als Download erhalten:
www.bibelgemeinde.de/download...