Das stimmt :-)

Häh ? Jesus ist tot, gekreuzigt von den Römern. Wie kann er da dein Leben gerettet haben ? Und wovor ?

@@sergejromanov4945 lies mal die Bibel, fang mit dem neuen Testament an. Da bekommst du Antworten auf deine Fragen. 😊

@@christianebrohl2343 Tja liebe Christiane, die Bibel habe ich rauf und runtergelesen (sogar mit dem Herzen♥☺) zu einer Zeit als es noch kein Internet gab ... Seit ich aufgewacht bin, ergibt diese "Erettungsgeschichte " aber keinen Sinn mehr. Ich spekulier jetzt mal : Du glaubst, der Tod Jesu habe dich vor dem "ewigen Tod" gerettet, stimmt's ? ☺

Wo kann man sich denn die Serie anschauen?

@@ella2495 Und seit neuestem auch auf amazon prime und auch auf netflix

Vielleicht musst du auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen? Gerade bei einem "Ossi" wie Hendrik ist doch recht unwahrscheinlich, dass er das so meinte, wie du es interpretierst.

Im Humanismus steht der Mensch im Mittelpunkt. Im Christentum steht Gott/Jesus im Mittelpunkt. Wie sehr dieser christl. Gott die Menschen liebt sieht man immer, wenn man die Zeitung aufschlägt: "Habte A. hatte am 29. Juli 2019 im Frankfurter Hauptbahnhof an Gleis 7 den achtjährigen Leo und dessen Mutter vor einen einfahrenden ICE gestoßen. Der Junge starb, die Mutter wurde vom Zug erfasst, sie überlebte." - SZ 29. August 2020

@@sergejromanov4945 Habte A. ist ja nun aber eindeutig nicht Gott.

@@thechosentvde Der "liebe" Herrgott hätte z.B. nur im entscheidenden Moment eine Biene oder Wespe schicken brauchen, zur Ablenkung. Und der kleine Junge wäre nicht gestorben. Den "freien Willen" der Wespe hätte er damit ja wohl kaum verletzt. Aber anscheinend war ihm der kleine Junge völlig egal. Es hat doch wirklich den Anschein als ginge dem "lieben" Herrn das Leid der Menschen völlig am Arsch vorbei. Ich kann mich nur wundern, dass Christen dieses Dilemma anscheinend nicht begreifen wollen ... ! Und dir fällt nichts besseres ein als : "Habte A. ist ja nun aber eindeutig nicht Gott." ??

@@sergejromanov4945 Ja. Weil wir dazu neigen, Gott immer alle schlimmen Dinge in die Schuhe zu schieben, die aber tatsächlich Menschen tun. In diese Richtung legen wir irgendwie nicht so viel Wert auf den freien Willen und die Entscheidungsfreiheit - aber die ist nun mal ein zentrales Thema. Wenn Gott dir dauernd Wespen in den Kaffee fallen lassen oder vors Schienbein treten würde, wenn du Dinge tust, die nicht in seinem Sinne sind, würdest du das sicherlich nicht so super finden. Andersrum soll er aber dauernd eingreifen und verhindern, wenn Leute ihren freien Willen ausleben und damit Schlimmes anrichten. Da fehlt ein wenig die Logik.

@@thechosentvde Nun, die Theodizee ist ja zunächst das philosophische Problem derer, die an einen liebenden und zugleich allmächtigen Gott glauben, und nicht mein Problem. Und auch, dass die moderne Neuropsychologie das "zentrale Thema" des Christentums - den sog. freien Willen - als hartnäckige Illusion entlarvt hat ist nicht mein Problem sondern das Problem derer, die unbedingt meinen, daran festhalten zu müssen. Und anscheinend sind sich die Christen ja untereinander selbst nicht einig, ob, wann und in welcher Form ihr imaginärer Gott eingreift oder auch nicht. Auf der einen Seite erhört er angeblich Gebete und heilt Krankheiten, auf der anderen Seite hält er es nicht für nötig, ein Kind vor dem Tode zu retten ( was die Mutter mit Sicherheit "super" gefunden hätte). Du hast vollkommen Recht, da fehlt die Logik. Vielleicht wäre es mal an der Zeit , das Konzept eines allmächtigen, allwissenden und liebenden Gott von Grundauf neu zu überdenken und zu bewerten.

Hey Ruth, Jesus komplett missverstanden hat in jedem Fall jemand, der andere be- oder gar verurteilt, weil sie eine andere Sicht auf die Dinge haben als er/sie selbst.