Ein Drittel? Woher haben Sie bitte diese Statistik her? Können Sie wissenschaftliche Quellen zitieren?

Wunderbare Reflexion! Vielen Dank! 💛

Vielleicht ist Liebe aus Gottes Sicht etwas ganz anderes, etwas, was die Vorstellungskraft vieler übersteigt… du sprichst von Freiheit als Argument, frei ist der Mensch auch, sich für die Sünde und das Böse zu entscheiden.

Das 3. Buch Mose ist für die levitischen Priestern geschrieben worden, so lassen wir die Leviten Leviten sein...

Ich finde es einen wichtigen Schritt, dass die Kirche sich nicht mehr so stark gegen Homosexualität ausspricht. Erstens möchte ich jedem, der mir hier Bibelstellen vorlegt, die Homosexualität als Sünde darstellen, einmal den griechischen Originaltext nahelegen. Da geht es nämlich keineswegs um Homosexualität, sondern das Wort in der Bibel ist "andrenokoites", was eher Pädophilie bezeichnet. Homosexualität als Liebespartnerschaft zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern gab es in der Form in der Antike nicht, dementsprechend wird man auch keine Bibelstelle finden, in der es darum geht. Zweitens aber sollte sich die Kirche auch aus anderen Gründen auch offener für Homosexualität zeigen: In Zeiten, in der die Kirche von der Jugend vor allem als altbackene, überholte und moralisch fragwürdige Institution angesehen wird, muss man sich entscheiden wofür man als Kirche stehen will: will man auf alte Weltbilder beharren, und inmitten vieler Kindesmissbrauchskandale immer wieder betonen wie böse die Homosexualität ja angeblich ist, oder will man als Hauptbotschaft dass Evangelium haben, dass die Liebe das einzig wichtige im Leben ist, dass ein liebender Gott uns diese Welt und dieses Leben geschenkt hat und dass wir nach dem Tod auf das Paradies hoffen dürfen. Ich glaube, wenn man zu sehr in dieser konservativen Denkweise verharrt und immer wieder darauf pocht, dass sich Kirche nicht für Homosexualität aussprechen soll, dann verlieren wir viele Menschen für den Glauben und für die Kirche. Und am Ende des Tages reden wir bei Homosexualität immer noch über Liebe zwischen zwei Menschen. Die katholische Kirche kann nicht von der Liebe predigen und sie dann verbieten!

Aber, aber ich finde die Katholische Kirche braucht wieder eine Führung, so wie bei Johannes Paul, ich fand ihn als einen der besten Päpste. Zum Thema über Homosexualität bin ich der Meinung das die Katholische Kirche sich nicht die Fahne nach jeder Windrichtung Ausrichten sollte, dann geht es um eine Minderheit, es kann ja jeder so Leben wie er will.

Die "atmen erlaubt" Metapher suggeriert, dass man nicht anders kann, als sich romantischen Beziehungen und Sexuellen Gelüsten hinzugeben. Das es Priester und Ordensleute gibt, die genau das Gegenteil bezeugen, muss man eigentlich nicht erwähnen.

wir müssen uns nicht der welt annehmen sondern ausschließlich gott!

Gleichgeschlechtliche Paare dürfen heiraten, genießen den Schutz des Gesetztes und sind größten Teils gesellschaftlich akzeptiert. Warum lechzen da einzelne Paare nach der Segnung durch einen dubiosen Religionsverein?

Sie haben es nicht richtig verstanden.Sory!👋Ich darf sie auch segnen. Ein Segen heißt Gut! Gottes Worte ❤🙏✝️🙋🏻‍♀️

Gegen die Segnung aller Paare die nicht den heiligen Bund der Ehe eingegangen sind! Also nicht das Sakrament der Ehe empfangen haben! Warum sollte man sie segnen?

Menschlich alles nachvollziehbar... Gott liebt alle Menschen.... jedoch müsste man ja dann, wenn man die kirchliche Trauung (Segnung finden ja viele zu wenig...wobei das ein riesiger Schritt ist!) für Homosexuelle erlaubt, mindestens 3 Stellen der Bibel (Gottes Wort) eigenmächtig herausstreichen. Ist das keine Todsünde? Würde mich über eine Antwort freuen.

Vielfach scheint man sich in den Kommentaren an dem Begriff „Paare in irregulären Situationen“ zu stören. Das Wort „irregulär“ klingt erst mal ziemlich bürokratisch, abwertend und aufs Neue ausgrenzend. Ich finde es allerdings bemerkenswert und sehe es als einen (kleinen) Fortschritt an, dass man in diesem Kontext auf Begrifflichkeiten wie „sündhaft“, „unmoralisch“ oder „unsittlich“ verzichtet hat. Das ist ja gerade der neue Denkansatz in „Fiducia supplicans“: Man sieht davon ab, sich auf bestimmte, in den Augen der Kirche sündhafte Sexualpraktiken zu fokussieren und in Folge eine Beziehung als Ganzes zu entwerten und zu verurteilen. Stattdessen soll das zur Kenntnis genommen werden, was in einer Beziehung „wahr, gut und menschlich gültig ist“. (siehe Absatz 31 der Erklärung) Ich verstehe den Begriff „irregulär“ in diesem Zusammenhang eher neutral im Sinne von „bisher nicht geregelt“ oder „nicht den (kirchlichen) Regeln entsprechend“ und sehe ihn nicht ganz so negativ.

Natürlich ist jeder Mensch von Gott geliebt. Was denn sonst. Gott hat den Menschen als Mann und Frau erschaffen, und das bleiben sie auch, egal was der Mensch in seinem Sexualleben daraus macht. Gott segnet jeden Menschen, nur nicht alle seine Handlungen.

Oh je 😮 du liebes liebe Liebelchens 😢

Mir reicht's. Ich konvertiere zum Islam.