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Der zerbrochene Mond. Im Herzen des Himalaya lebt der alte Nomade Sonan mit seinem Stamm.
(Brasilien, 2010, 50mn)
ARTE F
Regie: André Rangel, Marcos Negrão
Auch in den entlegenen Regionen des Himalaya ist der Klimawandel angekommen. Das spüren auch die dort lebenden Nomaden. Weil immer mehr Flüsse austrocknen und einst fruchtbare Täler sich zunehmend in Wüsten verwandeln, ist ihre traditionelle Lebensweise bedroht. Die einfühlsam gefilmte Dokumentation erzählt von den dramatischen Veränderungen im Leben des alten Nomaden Sonan und seines Volkes.
Im Herzen des Himalaya lebt der alte Nomade Sonan mit seinem Stamm in einer der menschenfeindlichsten und isoliertesten Gegenden der Erde. Plötzliche Veränderungen des Klimas lassen hier die meisten Flüsse austrocknen und verwandeln zahlreiche Täler der Region in Wüsten. Angesichts der daraus resultierenden Unmöglichkeit, auf traditionelle Art zu überleben, und angesichts des drohenden Untergangs seines eigenen Volkes sucht Sonan verzweifelt nach Möglichkeiten, dieses Schicksal abwenden zu können.
Die Dokumentation "Der zerbrochene Mond" erzählt eine Geschichte über den Glauben und die Opfer eines Volkes, das bereits heute unter den Folgen des Klimawandels leidet, und über den verhängnisvollen Kurs, den die Menschheit eingeschlagen hat.
ARTE 2011.12.01. Kl. 09:15-10:05
www.dendanskefolkekirke.dk