Ja habe auch mit der grabelgabel gemacht. Aber die Rasen freaks meinen ja das ist nur ein verdrängen der Erde verdichten .Drum hast beim Aerefiziergerät noch Hohlspons die werfen die ausgestochene Erde aus die wieder mit Rasen Sand verfüllt wird. Gruß aus Brandenburg an der Havel Dirk und schönen Sonntag ihr Gartenfreaks.

Hinweis: Nägel oder andere Stangenartige Tools verdichten, da Sie den Sand ja eindrücken - das ist eher schlecht. Besser ist Stanzen - die Maschine aus dem Video ist der Hammer, kannte ich noch gar nicht.

@@rouvenstockschlader392 …ein Billy Goat Aerifizierer. Kostet roundabout € 4.600

@@bernhardneuhauser2263 Als ob er sich den tatsächlich für die 50 m2 da gekauft hat...?!? 😅

@@PiccoloHS wahrscheinlich 🤥

Ich danke dir!

Freut mich zu hören, Alexander!

Freut mich, danke!

Viel Erfolg dabei!

@@DerGartencoach Danke ! :-)

Hi Ben, ich schau mich da mal um, vielleicht finde ich ja ein Gerät, worüber sich ein Video machen lässt

Das ist egal die saat wächs sobald es waem wird

Klugscheißer gibt es auch immer Gutes Video

@@eddyweber8500 Klugscheißer also. Es ist wichtig darauf aufmerksam zu machen, sonst verfaulen die Samen oder werden gefressen. aber hey, wenn man genug geld hat ständig die Samen zu verfeuern nur zu

Danke - ohne Schweiß kein Preis. Gartenarbeit ist immer auch körperliche Ertüchtigung. Der Rasen kommt aber schnell wieder - versprochen!

@@DerGartencoach ja das glaube ich dir. Will mein Rasen auch demnächst vertikutieren und nachsäen. Also bis dann bleib gesund Gruß Dirk.

Wäre eine Wasserzisterne vielleicht eine Option für euch?

Lehmboden ist erstmal ein sehr guter Boden für Obst und Kohlpflanzen. Auch Rosen gedeihen dort super. Aber achte darauf, dass du organisches Material einarbeitest und für eine Drainage sorgst.

Da hat der Gartencoach schon ein Video zu gemacht: kzfaq.info/get/bejne/Z6uRg7lh3NWnqWw.html

Der genutzte Spielsand ist nicht ideal fas stimmt.

Das Teuerste sind ja die Maschinen oder was meinst du? Geht auch gut ohne. Mit einer mistgabel ist das natürlich nicht optimal, aber ich denke immernoch besser als garnicht. Die gibt ja schon für 20€ Rasensand ist auch nicht teuer und die Samen auch nicht. Einen Mäher wirst du ja sicherlich haben. Also an der Stelle verstehe ich deinen Kommentar nicht wirklich

Das ist Vlies. Das bekommst du im Gartencenter oder bei Amazon: amzn.to/3KcjHj2

@@DerGartencoach Dankeschön 🌱🌿

Algen? Was denn für Algen?

@@lialicious1000 wahrscheinlich ist Moos gemeint.

Nein, ich meine Algen. Das sind schmierige grünliche Flecken im Rasen, da wächst kein Rasen mehr. Die Stelle hat dann einen grünlichen Belag, man kann da förmlich ausrutschen. Ich habe jetzt aber gefunden was ich dagegen tun kann Silikat Dünger (Agrosil) der macht die Bodenstrucktur wieder krümliger. Bis jetzt sind sie verschwunden. Ich hatte diese Stellen in viele Jahre in Rasen, wurden immer mehr und habe ich es wohl in den Griff bekommen. 😄

Genki! 🐶 Mein treuer Begleiter im Garten 🥰

Ich bekomme etwas von Deinem Sand, kannst dafür feinsten Schluff ohne Sandanteil von mir haben. Einziges Problemchen: MUC-HAM geht ein bisschen ins Geld, auch wenn der Diesel nicht teurer als Super wäre. Mein Boden wird bei zu viel Feuchte leicht matschig, und im Sommer ohne Regen oder Bewässerung wird er steinhart und bekommt Risse. In Amerika und Australien gibt es anscheinend vielerorts "Heavy Clay Soils" also steinharten Tonboden, noch schlimmer als bei mir, weil der Ton ja noch feiner als Schluff ist. Die Böden haben ein immenses Drainageproblem, Bei Regen versickert fast nichts geschweige denn schnell, sondern es wird eine Matschgrube daraus. "Lösungen": 1. Ausbaggern und mit Mutterboden ersetzen Wer will das schon 2. Drainage einbauen = teuer und auch aufwändig Symptombehandlung und nicht die Ursache bekämpfen 3. Aeration hilft nicht´s gegen den Ton in der Tiefe Warum schreibe ich jetzt das? Diese Böden und Deiner haben meines Erachtens eins gemeinsam: Es fehlt organische Substanz. Deren Vorgehen/Tips: - Deep Core Integration = mit einem 1" (~30mm) Erdbohrer 2ft (~60cm) tiefe Löcher im Abstand von 3" (7,5cm) bohren. Die Bohren so tief, weil Ihre Tonschicht so dick ist, und die Drainage da durch muss. Bei Dir würden ja 10-20 cm Tiefe reichen um den Wurzelhorizont anzureichern. - "insert organic material" von Kartoffelschalen über Kompost bis Muttererde - Gips hilft den Ton aufzubrechen (Gips + Ton ergibt kleine Kügelchen = Freiräume im Boden) für dich irrelevant - ein anderen bohrt 2" Löcher nur 8" Tief diese 20cm würden für Dich gut passen Spacing unbekannt - wieder ein anderer nimmt 1-2 ft (30-60 cm) als Abstand. Er meint man soll sich keinen Kopf darüber machen, da man über die Jahre sowieso wieder über die selben Stellen darübergeht. It’s a marathon, not a sprint. - Humic acid = Huminsäure (auch im Torf) hat bei einem über die Jahre einen große Verbesserung der Bodenstruktur und Drainage erwirkt ein Süddeutscher (nicht ich) mischt sich in die Diskussion ein: - er bearbeitet seinen Clay-Soil seit 10 Jahren - Kaffesatz aus der gesamten Firma eingesammelt (4 Liter/Woche) und nur im Winter ausgebracht (Kakerlaken würde dies lieben) - Biochar = Holzkohle, welche er selbst aus Haselnusszweigen verkokelt - die Holzkohle lässt er einige Monate im Kompost liegen, damit die Nährstoffe reingehen - dann schneidet er diese auf 1/4" (5mm) ab und tritt diese gegen Oktober einfach in den Boden und sie sind weg. - Holzspäne im Herbst - alles nur auf den Boden geschmissen und es die Natur erledigen lassen - Den Grasschnitt lässt er ebenfalls liegen, um die Mikrobiom zu stärken - er meint wenn man die Würmer unterstützt machen die einen bessern Job als wir Tongärnter (Lockerung) Diese Biochar = Pflanzenkohle, Holzkohle gehört also auch dazu, gibt´s wohl zu kaufen aber für 7-10$ / lbs Holzkohle hingegen kostet nur 7,50$ / 8 lbs zerkleinern und mit Wasser aufgiessen und damit den Kompost inokulieren Holzkohle hätte bei dir meines Erachtens nach auch immense Vorteile weil diese aufgrund der großen Oberfläche Wasser und Nährstoffe gut halten kann. Die Deep Core Integration (bei dir nicht so tief) ist eben arbeitsaufwändig. Mit dem Kaffesatz (der ist eher sauer) und Huminsäure wegen des pH-Werts aufpassen. Die Tonböden sind eher alkalisch so um die pH 8, also können die auch ihren Kaffeesatz drauf verteilen. Was sagt Dein pH-Wert? Zur Huminsäure habe ich dass hier gefunden: Huminsäuren Spezialdünger ist ein besonders effektiver sowie biologischer Weg, sandigen oder lehmigen Boden zu verbessern und die Mikroorganismen zu stärken. Hast Du einen eigenen Komposthaufen? Dann hättest du ja bereits organisches Material um die Bohrungen damit aufzufüllen. Obwohl ich den Ansatz den Rasen selbst als Komposthaufen zu nutzen auch nicht schlecht finde. Durch den Sandboden sollte genug Sauerstoff drankommen, und wenn das Material absackt muss man halt oben mit fertigem Kompost, Torf, Erde nachfüllen. Den Pferdemist würde ich auch beibehalten, aber eben noch mit zusätzlichem Material unterstützen. Die Tonjünger schwören übrigens auf "Chicken poo", der ist aber direkt mit pH 3-5 mit Vorsicht zu genießen. Pferdemist ist da mit 6,8-8 schon harmloser. Vielleicht sind ja ein Paar Anregungen dabei gewesen. Ich würde zumindest die Holzkohle probieren, und wenn es nur aufgestreut ist. Der dumme Part ist das Zerkleinern von gekaufter Kohle. P.S.: Jetzt hab ich mich für einen ganzen "Knüppel" entschieden (was auch immer das ist) und jetzt sind Osterferien! Aber wer kauft nen halben Knüppel wenn man für 30 cent mehr schon den ganzen haben kann?

@@hectorpascale1013 Holzkohle und Pferdemist zusammen und dann eine Neuaussaat des Rasen haben auf einem Teilstück ein hervorragendes Ergebnis gebracht. Letztes Jahr gab es wegen Corona kein offizielles Osterfeuer. Ich habe selbst eins veranstaltet auf einem Stück wo außer Unkraut nichts wachsen wollte. So ca. 8 Paletten am Abend dort verbrannt, Nägel alle wieder abgesucht. 5 cm Pferdemist aufgebracht, alles Oberflächlich auf eine 5x5 Meter große Fläche eingearbeitet. Erst gab es ein paar Problem mit Lücken beim Anwachsen, die sich im Laufe des Jahres aber geschlossen haben. Noch ein Jahr später hat dieses Teilstück tiefdunkles grünes Gras ohne einmal nachzudüngen. Einziges Problem: Die Maulwürfe haben dieses Teilstück entdeckt und sich dort an den dann reichlich vorhandenen Regenwürmer satt gefressen. 😁 Die Maulwürfe haben sich mittlerweile verzogen, neben meinem Grundstück wird gerade gebaut. Jetzt darf ich da wieder nachsähen. Die Wasserspeicherfähigkeit hat sich auf den Teilstück deutlich verbessert. Zum Vergleich ein anderer Bereich vor dem Haus, ebenfalls sandige Erde. Dort wuchs stellenweise auch nichts oder nur Unkraut. Dort habe ich braun Vertikutiert und dann Pferdemist übrigens immer ohne Strohanteil ausgebracht und oberflächlich eingearbeitet. Dort gab es bei der Neuaussaat ebenfalls Lücken im Wachstum welche im Laufe des Jahres aber auch von alleine verschwunden sind. Auf diese Rasenfläche muss ich jetzt aber nachdüngen damit das Gras wieder schön grün wird. Auf einer Ecke habe ich das schon probiert und man sieht den Unterschied nach wenigen Tagen deutlich. Mit "Holzkohle Anteil" ist die Nährstoff und Wasserspeicherfähigkeit deutlich besser. Wobei nur Pferdemist auch schon deutliche Verbesserung bringt. Kaffeesatz habe ich durch meinem Betrieb ja auch mehr als ein Normalbürger, dies wird das ganze Jahr mal hier und da verstreut, deswegen kann ich keine detaillierten Aussagen dazu treffen. Kakerlaken haben wir hier keine. Trocknen tue ich den Kaffeesatz auch nicht wie so oft beschrieben, verstehe ich auch nicht weil beim nächsten Regenschauer wird er sowieso wieder Naß. Kompost habe ich auch, dieser wird zu 100% im Gemüsebeet verbraucht. Pferdemist möchte ich da nicht. Der Kompost wird auf den Beet um Herbst verteilt, da ist auch der erste und letzte Rasenschnitt mit dabei. Das ist dann eine ca. 20cm hohe Schicht, alle Gemüsereste werden dann den Winter über dort auch drauf geworfen. Im Frühjahr bleibt dann oft nicht mehr als eine 2cm hohe Schicht davon übrig. Da ist dann kein Unkraut oder Gras darauf gewachsen. Mit einem Vertikutierer oberflächlich einarbeiten und nach einen weiteren halben Monat findet man praktisch nichts mehr davon. Regenwürmer haben Spaß daran. Umgraben kann ich mir sparen. Alles ist locker Die sandige Erde wurde in den letzten 10 Jahren schon besser was Speicherfähigkeit angeht, gut ist aber noch was anderes. Es dauert halt. Wenn ich von einem Gartenschlauch das Wasser einen halben Tag laufen lasse, mir ist schon mal so Schlauchkupplung abgesprungen und Wasserhahn war nicht abgedreht, versichert das Wasser sofort an dieser Stelle, es wird kein m² feucht. Danke für den Schreiben, ich mache mir detailliert nochmals Gedanken dazu. Grüße dich Andreas

Bei diesem Preis würde ich immer den Mähroboter wählen.

Tut es nicht auch jeder Rasenmäher, der eine Mulchfunktion hat? 🖖🏻

@@Mr.Sp0cK Klar. Mulchmaster ist halt die Premium Version. Ich fand es nur lustig das gefühlt in jedem zweiten Rasen KZfaq Video der MulchMaster auftaucht.

Kieswerk

nein, ist es nicht. Vertikutieren heißt den Rasenfilz rausreißen, also Moos und abgestorbene Gräser. Aerifizieren stanzt einfach "nur" Löcher in den Boden, um da Luft rein zu lassen

@@lialicious1000 danke!

Einen Labrador. Genki heißt er!

der war gut ...wenn das video erst heute eingestellt wurde ....denke es wurde heuer bzw gerade erst gemacht .... wäre aber auch neugierig wie der rasen in vier wochen aussieht !!!!

Jup. Habe das Video letztes Wochenende gedreht. Ich kann euch ja die nächsten Wochen mal ein Bild bei Instagram reinstellen

@@LOBAU232 hätte ja eines vom letzten Jahr sein können. Bei uns ist die Vegetation noch nicht so weit, weißt du.

@@DerGartencoach so schade, ich bin nicht bei Instagram.

Der Meinung bin ich auch. Da bleibst fit..

Besorge dir einen stabilen Fahrradanhänger. Kann man immer gebrauchen. Mit Gangschaltung schaffe ich 100 Kg locker bergauf. Vorsicht bergab, da fahre ich aber immer leer!

Die meisten Baumärkte bieten Lieferservice an.

@@MountMatze wenn so ein Sack 25kg hat, dann kann ich den sicher nicht im Rucksack tragen ;)

Es gibt sicherlich einen lieben Nachbarn oder Gartenfreund der dir Hilft.

Ich zeige hier bewusst eine aufwendige Herangehensweise, um ein großes Spektrum abzudecken. Man kann natürlich immer nach Bedarf abspecken.

Leider 😅

Wow, 4000qm - Glückwunsch. Da hast du natürlich viel Gestaltungsspielraum. Probier da gerne das ein oder andere aus. Diversität im Garten ist das Beste.

Bei Plantura oder Mulchmaster? Ich kann da nochmal nachfragen

@@DerGartencoach Bei Plantura. Wollte mir grad Nematoden kaufen. :D ...brauche ich eigentlich auch zwangsweise diese Gelbtafeln oder reichen die Nematoden aus?

​ @fuhalt Die Nematoden reichen aus. Die Gelbtafeln dienen nur dazu, dass du überhaupt erst einmal herausfinden kannst, dass du Trauermücken hast. Ich probiere, das mit dem Gutscheincode zu regeln!

@@DerGartencoach vielen Dank. :)

Also, ein Rabattcode ist jetzt wieder aktiv, allerdings musst du jetzt den Code "Gartencoach_10" verwenden!

Ja, letztes Jahr habe ich bei einer anderen Fläche tatsächlich 2t Bausand kommen lassen. Wenn Du 2t Sand siehst, bist Du überrascht, wie wenig das ist.

Na ja 250kg sollten im Auto machbar sein, ist aber ein Tropfen auf den heißen Stein. Kommt immer darauf an was du machen möchtest. Das Thema ist ein wenig komplex, obwohl es nur Rasen und Sand ist. Also beim Topdressing, die "Sahneschicht" die oben rauf kommt, brauchst du kein 1:1 Gemisch von Sand:Erde. Eher 3 Teile Sand : 1 Teil Humus, Torf, Erde Reinen Sand kann man auch nehmen, der ist aber in der ersten Woche, bis er vom Boden "verschluckt" wurde nicht so trittstabil wie eine Sand:Erde Mischung. Ist halt die Frage, ob du mit dem Topdressing auch Unebenheiten ausgleichen willst, und wie der Rasen in der Zeit benutzt/betreten wird. Hast du denn keinen Komposthaufen im Garten? Dann hättest schon mal organisches Material zur Hand (vorher aber fein Sieben). Ja, man braucht leider eine Menge Sand, und dann am besten nicht irgendeinen, sondern Quarzsand gewaschen und getrocknet und dann auch noch in der richtigen Körnung! Da kostet dann mal ein 25 kg Sack im Baumarkt an die 8-10 Euro also schlappe 400€/t. Oder als 1t BigPack an die Straßenkante geliefert so ab 215 €/Tonne (das ist dann schon "Rasensand"). In meiner Region um München gibt es keine Quarzsandgruben, in anderen Teilen Deutschlands sieht es anders aus. Da bekommt man ihn angeblich z.B. an einem RWE Kraftwerk gegen Selbstabholung sogar geschenkt. Oder ich habe auch mal was von 6€/t gelesen, allerdings halt nicht getrocknet. Für mich ist das also völlige Utopie. Zudem der teure "Rasensand" noch energetisch aufwändig feuergetrocknet wurde, damit er besser in die Löcher einrieselt. Man kann auch feuchten Sand aufbringen, von der Sonne trocken lassen, dann rieselt er auch. Also nehmen wir den Spielsand gewaschen 0-2mm, der in der gelben Verpackung, welcher in allen Baumärkten rumliegt? Bei 2,79€ pro 25 kg Sack (2,50€ bei 42Stk = Palettenabnahme) kostet die Tonne immer noch 111,60€ bzw. 105€/Palette = 1050kg. Also ab zur nächsten Kiesgrube, mit dem Hänger vom Nachbarn (einige Fahrten) oder im Zweifelsfall anliefern lassen. Dann aber gleich lieber mehr liefern lassen, denn die Fahrtkosten werden die des Produkts bei nur 2-3 Tonnen wohl übersteigen oder gleich sein. Den Rest abgedeckt (gegen Flugsamen) zwischenlagern falls Platz vorhanden ist. Jetzt die Sache mit der Körnung. Denn Sand ist nämlich nicht gleich Sand. Er sollte gewaschen (am besten mehrfach) sein, damit die Feinanteile (Ton) nicht mit dem Sand in den Boden eingebracht werden (führt wieder zu Verdichtung). Die Körnung des Sandes selbst sollte nicht zu fein aber auch nicht zu grob sein. So zwischen 0,3 - 2,0 mm sollte die Körnung betragen, sagt "man". Anteile welche kleiner als 0,3mm sind können die Verdichtung (ebenso wie die noch viel kleineren Tonanteile und etwas größeren Schluffanteile bei ungewaschenem Sand) fördern. Größere Anteile sind speziell wenn man einen Spindelmäher benutzt "gefährlich". Brechsand sollte es auch nicht sein, denn durch die scharfen Kanten können sich die Sandkörner auch wieder verharken = Verdichtung und die Wurzeln können sich daran verletzen. Und dann wäre da noch die Sache mit dem pH-Wert des Sandes, aber man kann die Sache auch übertreiben... Noch ein Paar Worte (oder Absätze) zur Aufwandsmenge. Wie gesagt hängt diese davon ab was du so vor hast. Sand hat nach meinen Recherchen etwa ein Schüttgewicht von 1.200 bis 1.700 kg/m³ also 1,2-1,7 kg = 1 Liter Sand. Das hängt aber von der Feuchte und Körnung ab. Wenn er feucht ist wiegt 1m³ Sand weniger als wenn er trocken ist, weil das Wasser den Sandkörnern den Platz streitig macht, und Wasser ja nun mal nur eine Masse von 1kg/Liter hat, also leichter ist. Sagen wir mal 1,5 t/m³ = 1,5 kg/Liter Für ein "normales" Sanden, welches auch Unebenheiten ausgleicht wenn richtig verteilt wird und es regelmäßig durchgeführt wird (max. 10-20mm Überdeckung pro Schritt in den Mulden), also ohne vorher Löcher zu stanzen (=Aerifizieren) heißt es 2-5 Liter/m². Auf Golfplätzen wird das bis zu 6x im Jahr mit dem teuren Quarzsand gemacht. Bei Dir: 150m² * 3 L/m² * 2 Anwendungen (Frühjahr+Herbst) = 900 L 900 L * 1,5 kg/L = 1,35 t Im Frühjahr nach dem Vertikutieren (falls nötig) wird auch von 10 L/m² gesprochen. 150 m² * 10 L/m² = 1500 L = 2,25 Tonnen und das nur für die erste Frühjahrsanwendung. Dann könntest die kompletten 150m² mit einer 1cm hohen Schicht bedecken. Tut´s aber nicht, weil ein Großteil in die "gefrästen" Nuten eingerieselt werden kann (Besen, Matte, Trittgitter, Rakel), wenn er dann mal von der Sonne getrocknet wurde, und der Rest in den Mulden landet. Jetzt kommt die Sache mit dem Aerifizieren, also das Löchli stechen mit den hier gezeigten Hohl-Spoons. Sinn ist es die Verdichtung im Boden zu lockern, indem man verdichtetes Material aussticht und mit dem guten Sand verfüllt, welcher sich dann über die Zeit seitlich und tiefer verteilt (Regenwürmer). Anzahl der Anwendungen sowie Anzahl der Löcher/m² sowie der Ø der Spoons richten sich nach der Bodenart. Ein Boden der schon sehr sandig ist braucht dabei nicht so viel "Zuwendung" wie ein Lehmboden, welcher weniger als 30% oder fast gar keine Sandanteile hat, und somit sehr bindig ist (bindig hört sich schon unluftig an). Bei bindigen Böden kann man schon mal 200 Löcher/m² mit den Hohlspoons "stanzen". Gehen wir mal von den großen Spoons mit AußenØ 20mm aus. Die stechen Zapfen/Cores mit einem Durchmesser von ~12mm heraus. Die maximale Tiefe bei einer "Aerifork" (das ist ein zufällig aus meiner Liste ausgesuchter Handstecher mit 3 Spoons und das bei 200 Löcher/m² bei 150m² sind das .... schlappe 30.000 Löcher / 3, also nur mal kurz 10.000 mal das Teil in den Rasen rammen) ist laut Hersteller 115 mm also sagen wir mal 10 cm. Das hier gezeigte Motorgerät sticht in etwa maximal nur bis ~ 7cm runter. Ausgestochene Fläche pro m² (ein Großteil der Erde wird nicht ausgeworfen sondern immer noch zur Seite verdrängt) also wieviel % Lochanteil habe ich nach den "krassen" 200 Löchern / m²? 200 Löcher * Pi * r² = 200 * 3,14 * (0,01m)² = 628 * 0,001m² = 0,0628 m² also 6,3% sind "weggelocht" entnommenes Volumen pro m²: Der Zapfen hat nur Ø 12mm bei einer Länge von 100mm. 200 Löcher * Pi * r² * Länge = 200 * 3,14 * (0,006 m)² * 0,1 m = 628 * 0,000036 * 0,1 = 0,00226 m³/m² = 2,26 L/m² Für Deine 150 m² sind das dann nur noch eine mittlerweile lächerlich erscheinende halbe Tonne zusätzlich. 150 m² * 2,26 Liter/m² = 339 Liter also 339 Liter * 1,5 kg/Liter = 508 kg Sorry ist ein wenig ausgeartet, aber nach der Hälfte hatte ich bereits so lange geschrieben ,dass ich es durchgezogen habe. Jetzt hab ich die Werte zumindest nochmal wiederholt und kann sie mir hoffentlich nun merken und muss nicht immer in meiner Rasen Excel spicken. Ich selbst habe 120 m² und quasi 100% Schluff, vielleicht auch nur 95% dann ist der Rest Ton (das weiß ich seit Herbst 2020). Ganz bestimmt habe ich aber keinen Sand in meiner Rasentragschicht. 2020 hab ich es nicht geschafft mich für einen Handaerifizierer und Sandquelle zu entscheiden, und die Motorgeräte sind in meiner Region immer noch nicht ausleihbar. Momentan klappere ich die Preislisten der Kiesgruben im 30 km Radius ab und schau wer das beste Material, also gewaschen 0-2mm, hat (die Feinanteile des Sandes muss ich wohl ignorieren). Da liegt man in meiner Region etwa bei 20-30€ / Tonne.

Absolut - Gärtnern ist harte Arbeit. Aber: Der Weg ist das Ziel. Irgendwas gibt es immer zu tun.

Danke Andre, ich werte das als Kompliment.