Hey, ich bin Vincent und habe den Film für Euch gemacht. Bin gespannt was Ihr für Fragen und Anregungen habt. Die erste 48 Stunden beantworte ich Eure Kommentare. Auf geht's. LG Vincent.

Wie man überhaupt auf die Idee kommt jemandem der sowieso schon 968.000€ im Jahr verdient noch Bonis zu zahlen ist schon eine Frechheit. Das es dabei sogar noch 1,26 Millionen € sein müssen ist an Dreistigkeit kaum mehr zu überbieten.

Ich hab's auch schon mehrfach gesagt: Bei starker finanzieller Schieflage des Konzerns dürfen keine Boni an den Vorstand gezahlt werden. Die haben selbst mit mehreren hunderttausend Euro pro Jahr genug Geld, und die nicht gezahlten Boni können in die Infrastruktur fließen. Wenn nicht alle Ziele erreicht werden, gibt's eben nix. So einfach müsste das sein.

Wenn man bedenkt wie oft die Züge bei DB ausfallen wundert es nicht das CO2 eingespart wird.

es wird immer nur vom Vorstand geredet, man sollte jeden einzelnen von diesem Vorstand benennen und auch an der Pranger stellen, denn nur so wird nen Schuh draus... denn es ist nicht die Bahn selbst, die hier abschöpft, sondern das was oben in den Chefetagen so rumkraucht

Bonuszahlungen verdient nicht der Vorstand, sondern die TF, FDL, Zugbegleiter, ect.

Ein ausgefallener Zug zählt laut DB nicht als verspätet 😂

Am Ende kauft die DB noch von Fluggesellschaften Pünktlichkeitszertifikate auf

Bei 5 Zielen sollte bei nicht erreichen auch nur eines Zieles ein Abzug des Gesamtbonus erfolgen, bei deutlich verfehltem Ziel auch ein drastischer Abzug. Ein Vorstand der 3 Jahre lang ein gesetztes Ziel konstant verfehlt sollte ohne Abschluss-Bonus ausgetauscht werden.

Wieso wird immer nur der Fernverkehr gewertet bei der Pünktlichkeit? Mehr Menschen fahren mit dem Nahverkehr und da ist die Pünktlichkeit genau so wichtig. Die Boni sind eine Frechheit. Die Mitarbeiter geben jeden Tag das beste damit die Leute von a nach b kommen. Wenn alle nach Regelwerk arbeiten würden würde kein Zug mehr fahren. Und denen zeigt man keine Dankbarkeit in Form von Boni. Im Gegenteil man ist bei der DB nur eine Personalnummer. Privatbahnen werden benachteiligt da diese teure Systeme zahlen müssen damit diese die Fahrgäste informieren können. Das neue InfraGo Zeugs ist auch für die Katz und bewirkt definitiv keine Verbesserung. Da dies wieder von der DB verwaltet wird. Mit InfraGo haben die da oben die Möglichkeit Geld auszugeben da diese nicht gewinnorientiert arbeiten müssen um ihre Ziele zu erreichen um weitere Boni auszahlen zu können.

DB Bonus-Zahlungen wie auch Rundfunkbeiträge und deren Boni & Tantieme sind zwei Sachen die mich immer wieder Fassungslos werden lassen.

Als Mitarbeitende der DB haben wir auch keinerlei Verständnis für die Bonuszahlungen und sind extrem sauer auf den Vorstand. Edit: Zu den aktuellen Streiks. Ich bin daran nicht beteiligt, auch wenn ich als Fahrdienstleiter durch die GDL dazu aufgerufen bin, streike ich nicht mit, denn jene Eisenbahnunternehmen die noch fahren können will ich nicht einschränken insbesondere Personenzüge für jene, die auf den Zug angewiesen sind."

Erreichte Ziele sollten mit nichterreichten verrechnet werden und Pünktlichkeit 10fach gewichtet werden.

So ein Wintereinbruch im Winter ist ja auch eher etwas seltenes. 😉 Was die Gehälter der Vorstände anbetrifft, so ist es schon eine Frage der Moral, ob jemand Boni annimmt oder ablehnt. Am Hungertuch werden die Vorstände vermutlich nicht leiden, wenn sie weniger Geld bekommen. Vermutlich sollten die Gehälter von einer neutralen Stelle festgelegt werden, bei der nicht der Anschein entsteht, dass es da nicht mit rechten Dingen zugeht.

Immer wieder großer Respekt an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DB, die diesen Saftladen am laufen halten. Lasst die Wut nicht am Schaffner aus, das ist unfair! Schreibt lieber Eingaben ans Bundesverkehrsministerium!

im sommer zu heiß, im herbst zu nass, im winter zu kalt und im frühling zu früh. die 4 jahreszeiten der bahn

Seit der Schnapsidee, dass die Bahn an die Börse muss. wurde sie buchstäblich zu Tode gespart

Nur Verbrecher im Management. Da gönn ich der Gewerkschaft jeden Streik. Die Bahn ist ein einziger Selbstbedienungsladen.

Es wäre sehr schön gewesen, wenn auch auf die Preise etwas eingegangen wäre… leider ist die Leistung oft nicht nur sehr schlecht, sondern auch sehr überteuert/teuer. Für eine Familienreise quer durch Deutschland hätten die Bahntickets ca 1200 Euro gekostet (kein Flexitarif und mehrere Monate vorher gebucht). Am Ende sind wir dann doch mit Auto gefahren, weil das Benzingeld nur rund 230 Euro waren. So ist das leider auch bei vielen Regionalen Strecken. Ohne den Verschleiß einberechnet, ist das Auto leider oftmals günstiger und flexibler… da fehlt echt der Anreiz öfter die Bahn zu nehmen, obwohl ich ein riesiger Fan von den öffentlichen bin. Bahnfahren in DE hat leider oft etwas von Idealismus und Selbstgeißelung und erfüllt dabei weniger das was es sein sollte, günstiges, klimafreundliches Reisen für das Allgemeinwohl. Warum muss ein „staatlicher Betrieb“ gewinnorientiert arbeiten. Investitionen in die Schiene und somit das Allgemeinwohl und die Klimawende bleiben somit leider aus

Als nächstes könntet ihr ja auch mal "Dürfen die das?" bei den hohen Pensionen im ÖRR fragen. Besonders bei den Intendanten

Übrigens - das ganze geht auch bei "Sommereinbruch". 🤷‍♀️

Ich finde das übrigens super dass der Vorstand für Mitarbeiterzufriedenheit Geld bekommt obwohl die Mitarbeiter wahrscheinlich historisch unzufrieden sind. Übrigens der Wintereinbruch ist eigentlich keine Rechtfertigung für Streckensperrungen. Die Technik im Streckenbereich ist nahezu noch die Gleiche wie vor 50 Jahren (mal abgesehen von Zugsicherungselementen) und da hat es auch funktioniert. Es gibt genug Beispiele wie z.B. der Schnee vor ein paar Jahren in Norddeutschland als Strecken eine Woche gesperrt waren weil kein Schneepflug aufzufinden war.

Ich habe es im November erlebt, auf einer Reise von Erfurt nach Barcelona über Genf: Mit dem ICE sollte es bis Basel SBB gehen, von da aus weiter über Biel nach Genf. Witterung war unproblematisch. Bis nach Frankfurt/Main lief es planmäßig. Zwischen FFM und Mannheim dann 15 Minuten Verspätung gesammelt, zwischen Mannheim und Basel Badischer Bahnhof noch einmal 10 Minuten. Deshalb endete der ICE auch in Basel Badischer Bahnhof, also am Grenzbahnhof. Der Anschluss in Basel SBB war ohnehin nicht mehr zu erreichen. Wenn man aber noch einen Regionalzug oder die Straßenbahn nach Basel SBB nehmen muss, ist die Lage noch aussichtsloser. Auf der zweiten Etappe nach Barcelona und auch auf dem Rückweg über Strasbourg habe ich keinen einzigen Anschluss verpasst. Kann nur dazu raten, bei Reisen in oder über die Schweiz in Basel SBB mindestens eine Stunde Umsteigezeit einzuplanen. Echt peinlich, was über 30 Jahre Managementversagen angerichtet haben und mir tut jede und jeder einzelne Mitarbeitende an der Basis leid - denn die reißen sich täglich den Allerwertesten für einen halbwegs stabilen Betrieb auf und bekommen noch den ganzen Unmut der Kund:innen ab.

Winter mitten im Winter.

Ich würde das Thema Bahnverkehr Schweiz vs. Bahnverkehr Deutschland vorsichtig sein. Es ist immer gut dafür die Gemüter aufzuwecken und was zum Meckern zu haben. Aber die, die wirklich Ahnung von der Materie haben, denken sich immer: "Wie doof ist das denn bitte?". Mal ein paar Denkanstöße: Es wird immer der ICE verglichen (bzw. die Verspätungen von denen). Wenn man aber auf die Karte schaut, sieht man, dass die Schweiz nicht wirklich ein Fernverkehr hat. Die Distanzen sind locker mit einigen von unseren RegionalExpressen und gleichzusetzen. Wieso werden die nicht miteinander verglichen? Thema Finanzierung: Wieder ein Blick auf die Karte: Wieviel Streckenkilometer hat die Schweiz und wieviel gibt sie dafür aus? Dann nimm mal die Streckenkilometer von Deutschland und rechne das hoch wieviel wir dann ausgeben müssten. Diese Summe ist schön hoch, aber das müssen wir investieren. Die Frage ist dann immer wieder: Wer soll das bezahlen? Es scheitert immer am lieben Geld.

Ich habe mich auch gefragt wie es zusammenpasst, dass die DB bei der Mitarbeiterzufriedenheit punkten konnte und trotzdem so viele Mitarbeiter streiken. Aber gut wenn ihr einziges Ziel war, dass die Mitarbeiter nicht noch unzufriedener werden, wundert mich das nicht. Wobei ich mir auch das nicht vorstellen kann

Bessere wäre es wenn die Vorstandsmitglieder jeweils "nur" ein festes Gehalt von 10.000€ im Monat erhalten und das eingesparte Geld in die Infrastruktur gesteckt wird.

Ich bin kein Vorstand, bekomme aber eine Gewinnbeteiligung... die richtet sich aber nicht nach dem Jahresgehalt, sondern ist auf mein Monatsgehalt bezogen. Im letztem Jahr waren es 127% vom Monatsgehalt. Ich finde es auf ein Jahresgehalt bezogen einfach übertrieben. Eine Bonuszahlung sollte niemals höher sein wie ein Jahresgehalt.

Wenn in der Schweiz schwebende Autos unterwegs sind, dann kommen in Deutschland auch mal die Züge ohne Störungen und Verspätungen an.

Weil ich als Kind immer gerne getrödelt habe, hat meine Mutter die Uhr in meinem Kinderzimmer so gestellt, dass sie 5 Minuten vor ging. Ich habe das damals nicht gemerkt, bzw. mit den anderen Uhren im Haus verglichen. 😂 Also hatte Sie sich darüber immer 5 Minuten extra Zeit verschafft... Vielleicht wäre sowas auch die Lösung für die Bahn 🤣👌🏼

Ein sehr informatives Video... Genau mein Thema: die Bahn dient dem Allgemeinwohl. Daher finde ich die Rechtsform AG für die DB falsch. Bei einer AG läuft alles erst im Vorstand und dann wird es zu den weiteren unteren Stellen verteilt. Somit können hohe Gehälter und Bonuszahlungen ohne schlechtes Gewissen ausgezahlt werden. Das sollte man anders machen, wenn das Unternehmen dem Allgemeinwohl zu geordnet wird. Das Grundgehalt bei den Vorstandsmitgliedern finde ich schon ausreichend. Aber wie heißt es immer so schön: der Fisch stinkt immer vom Kopf her. So hat sich die Mentalität in einigen Führungsebenen eingeschlichen... Weiter so Videos... 👍👏👏

Komisch dass in der Schweiz bei einem „Wintereinbruch“ die Züge trotzdem problemlos fahren

BIN JETZT EIN FAN VON DER 🇨🇭👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍

War Anfang dieser Woche mal wieder mit einem Zug unterwegs und ich tue es nie wieder. 1 1/2 Stunden später angekommen als geplant und durfte auch noch wie ein Depp von Gleis zu Gleis rennen weil die Züge sich nicht nur verspäten, sondern auch noch häufig den Gleis wechseln, sobald das passiert... Nie wieder.

Also, wenn mir so ein Arbeitsvertrag angeboten wird, würde ich den auch annehmen. Hier gehört der Aufsichtsrat , der solche Verträge ausgearbeitet hat , wegen Veruntreuung angezeigt. Zum Thema Mitarbeiterzufriedenheit: Ja, die hohe Zahl ist nachvollziehbar , es gibt ja überhaupt keine Streiks. 😂

Der einzige Vorteil bei der DB ist: "Du lernst geduldig zu sein, egal ob Du willst oder nicht" 🤣

Keine Ausweichsstrecken, keine Überholstrecken. Da macht die kleinste Störung dann schon richtig Stress. Dennoch, die Auswahl mit der Strecke Basel Mannheim im Winter war schon fies. Hier ist so ziemlich die größte Baustelle der Bahn in der Republik.

Das passt einfach so garnicht. Selbst die neue Bonusvariante passt vorne und hinten nicht.

Im Jahr 2023 mit den meisten Verspätungen ever, gönnt sich der Bahnvorstand Bonuszahlungen in Millionenhöhe. Die Lokführer streiken für mehr Lohn, die Bahn lehnt die Forderungen ab. So deeskaliert man im Tarifstreit. Das Motto der Bahn: "Kommen Sie, wann Sie wollen - Wir fahren, wann wir wollen.

Ich bin so froh, ein Auto zu haben und ich denke nicht mal im Traum daran, das abzugeben. Habe es schon mehrfach versucht mit der Bahn. Fast jedes Mal Ernüchternd. Die Preise werden auch immer unverschämter. Mit dem Auto fahre ich unterm Strich günstiger, komfortabler, zuverlässiger und komme auch noch schneller ans Ziel. Lebenszeit ist mir in diesem Fall deutlich wichtiger, als alles andere. Der Staat muss hier endlich handeln. Es ist wie immer. Die einen verlieren, die anderen machen sich die Taschen voll. Siehe Corona, etc.

Ja, es gab einen Wintereinbruch… da hätte man mal den alten Slogan auspacken können. Alle reden vom Wetter, wir nicht😀 Das mit dem Lokführer hätte man ja auch etwas netter ausdrücken können . Der hatte seine 12 Stunden Höchstgrenze eben erreicht. Niemand will doch mit 250 durchs Land rasen, gelenkt von nem übermüdeten Lokführer. Die Nachtzüge sind, glaube ich, jetzt übrigens von der ÖBB betrieben aber auch nur aus dem selben Grund wie die Schweizer pünktlich. Sie haben Pufferzeiten. Da steht der Zug halt mal planmäßig 15min. Kommt der 10min verspätet an, dann ist er danach pünktlich. Versuch das mal in Deutschland. Von Hamburg bis Basel hält der Zug locker 10 mal. Pack dort jedes Mal 5 Minuten extra Puffer dazu, dann verlängert sich die planmäßige Reisezeit mal eben um 50min. Bedeutet, nicht nur die verspäteten Züge kommen zu spät, sondern auch die 2/3 Fernzüge die pünktlich sind, brauchen dann 50min länger für die gleiche Strecke. Das geht aber nicht, weil die Bahn ja auch den Kurzstrecken Fliegern Konkurrenz machen soll. Nimm das einfach mal mit in die Redaktion, für den nächsten Bahnfilm. 😀 Natürlich investiert die Schweiz auch mehr usw, schon klar. Die Schweiz hat aber bspw so gut wie keine Hochgeschwindidkeitstrassen, braucht sie natürlich auch nicht. Und aus dem selben Grund, warum sie keine braucht, kann sie einen Taktfahrplan haben, mit Pufferzeiten.

Sagen wir mal so: In der Schweiz gab es den Wintereinbruch genauso. Nur sind die Züge gefahren und auch Autostrassen waren dank vernünftig organisiertem Winterdienst frei gewesen.

Der Fisch stinkt IMMER vom Kopf aus.

Ich bin im November 2023 zweimal mit dem ICE gereist. Insgesamt 240 Minuten Verspätung, etwa 700 € bezahlt und 37,5 € Entschädigung erhalten. Von nun an werde ich nur noch mit dem Flugzeug und/oder dem Auto reisen. Ein völlig veraltetes, unzuverlässiges, unbequemes (ich reiste 1. Klasse) und aufgrund des dynamischen Preiskatalogs unverschämt teures Abfallprodukt.

Habt Ihr nicht gesehen, dass die Vorstände sich die Ziele und die damit verbundenen Konditionen zur Erfüllung nach und nach immer weiter aufweichen und in leichter zu erfüllbare Ziele aufspalten um die Bedingungen einfacher erfüllen zu können, damit diese Bonuszahlungen rechtlich ausgeschüttet werden dürfen?

Ich finde gut das in diesem Video 15 Minuten lang durchgehend kritisiert wird ohne einen einzigen Verbesserungsvorschlag zu machen 👍

Ich hoffe, dass das Festgehalt aber wenigstens gleich geblieben ist und nicht erhöht wurde! Sonst bringt es ja nichts - dann kriegen die so viel Geld einfach ohne überhaupt was machen zu müssen. Wenn alleine schon der Bonus pro Jahr im Millionenbereich gemessen wird, verdienen die sowieso zu viel. Jeden anderen würde man einfach 'rausschmeißen wenn er/sie die vorgegebenen Ziele nicht erfüllt, und ihr/ihm nicht noch Geld geben auf ein ohnehin schon hohes Gehalt obendrauf.

Die Bonuszahlungen bekommen die Mitglieder, weil sie die Kunden endlich dazu gebracht haben, sich mit allem abzufinden. 😂Abgesehen davon, müsste es bei den Berechnungen andersherum laufen: statt die Bereiche, die über die Erfordernisse hinaus erfüllt wurden, kompensierend für verfehlte Anforderungen zu verrechnen, sollte man das, was an Anforderungen nicht erfüllt wurde, vom Fixgehalt abziehen. Ich denke, daß dann die Vorstandsmitglieder sehr schnell konstruktiv arbeiten könnten...abgesehen vom Greenwashing, was ebenfalls eine absolut dreiste Frechheit im Handling darstellt und überhaupt verboten werden sollte.

DB Aufsichtsrat in diesem Beitrag einzubeziehen, war richtig und wichtig.

Bei Boni Zahlungen habe oft den Eindruck das der Vorstand für Anwesenheit gezahlt wird. Argumente zur Rechtfertigung werden zurecht gebogen. Aber das ist nicht nur bei der DB AG so.

Die DB sollte mal die Schweiz fragen wie so etwas funktioniert, und nicht so Arogant.

naja die db muss ja auch keine co2 zertifikate kaufen stadtdessen werden die diesellocks verkauft und wieder bei anderen unternehhmen als komplette fahrt angemietet somit ist das proplem des co2 ausstoss ein proplem der anderen unternauhmen ....

Sehr gute Doku und sehr stabiler Reporter liebes NDR Team

Bei den Bonizahlungen ist es ganz einfach. Man setzt die Vorgaben so lange runter, bis sie erreichbar sind. Dann tätschelt man sich gegenseitig die Schulter und kassiert. Ich habe zwei Jahre in der Bude gearbeitet. Nie mehr wieder. Eine der Vorgaben für die Bonizahlungen war zB. das die Zufriedenheit ansteigen sollte....nicht die Zufrieneheit der KUNDEN, sondern die der MITARBEITER, die ohnehin schon sehr niedrig ist. Gelöst wurde das Problem, indem man vor der internen Fragebogenrunde ständig einen auf gute Laune machte im internen Info-Netz der Bahn auf das man auch ja alles schön zufrieden ausfüllt. Als dann die interne Zufriedenheit als "leicht angestiegen" klassifiziert wurde, hatten die Führungskräfte ihre Boni sicher.

Was soll der Scheiß mit Frauen in Führung Die sollen sich den Job verdienen und nicht weinen bis sie ihre Ziele erreichen

Es wäre schon einmal interessant zu beleuchten, wie diese Führungsetage sich zusammensetzt, welchen Hintergrund sie haben, wer wen kennt usw. Ich würde den Hut abziehen, wenn man nachweisen könnte, dass diese Leute durch Leistung dahingekommen sind und auch on the job aktiv am Erfolg teilhabe bewiesen sind, bei diesem Grundgehalt. Allein das 20fache also bei 1 mio € zu verdienen, sollte doch eigentlich der Mensch 20 mal so viel Arbeiten wie ein Druchschnittsverdiener? 😅

Es macht für mich immer noch keinen Sinn: es gibt Verträge, wie der Vorstand sein "Gehalt/ Boni" bekommt. Dabei geht es um zielerreichungen. Es hätte ja auch darauf hinauslaufen können, dass die anderen Ziele auch nicht erreicht werden und dementsprechend weniger gezahlt wird. Absurd ist doch nur, dass die Ziele sich gegenseitig ausgleichen können 🤷 es gibt also keinerlei Nachteil dafür, dass Ziele nicht erreicht wurden. Ich frage mich wirklich eher, wer die Bewertung der Zielerrei übernommen hat, weil die ja letztlich dafür gesorgt haben, dass der Vorstand doch komplett abgesahnt hat.

Kein Boni für Manager und co do lange Pünktlichkeit nicht über 85% liegt. sobald ein Kriterium nicht erfüllt kein Boni. jeder Streik sorgt dafür das ich mich immer weniger für Reisen mit der Bahn entscheide sondern lieber mit Auto fahre

"Ich habe einen Artikel gelesen..." Schwierige Formulierung in nem Interview. Der Beitrag war ansonsten super

Naja gut, für Wintereinbruch kann die DB ja nichts. Die SBB haben auch das Glück, dass es in der Schweiz im Winter nicht so viel schneit. :)

Ich würde gerne auch so einen Job haben. Wo man jegliche Ziele verfehlen kann und richtig scheiße bauen kann und als Belohnung dafür einen fetten Bonus bekommt. Klingt sehr nach einem Selbstbedienungsladen und dreh mir die Welt so, wie sie mir gefällt.

Sehr spannend das "Wirtschaftlichkeit" und "Verlust/Gewinn" kein kriterium für die Bonuszahlungen sind. Denn im Geschäftsjahr 2022 hat die DB wieder einmal massive verluste eingefahren.

Seit ich mein Freund in Deutschland habe fahre ich mit der DB. Nie mehr reklamiere ich über die SBB in der Schweiz. Unhlaublich was so abgeht mit der DB. Kein Ersatz, Verspätung, keine Info wenn Zug ausfällt etc. Bei all dem waren die Deutschen Kunden am Gleis gechillt und empfanden dies als normal ( wintereinbruch) Ich glaube ich war die einzige die Entsetzt und genervt war. Positiv ist dass die Schaffner in Deutschland freundlich sind und hilfsbereit. In der Schweiz unfreundlich und 0 Verständnissvoll.

Leidiges Thema, diese DB.... Du bist aber mit der Schweizerischen Südostbahn nach Bern weitergereist und nicht mit den Schweizerischen Bundesbahnen, welche aber den Auftrag dafür erteilen 😛 Grüsse aus Zürich

Zum Glück ist die Bahn privatisiert 🤡 Ein Beamter mit A16 würde uns ja auch nur 92-104k Brutto kosten

"halten sie wirklich züge auf weil sie unpünktlich sind?" 🥺 "Ja, selbstverständlich." 💀 *wie sich's gehört*

0:30 Wofür? Zur Unterstützung der Autoindustrie! Damit die Leute mehr Gründe bekommen, gefährliche, teuere, unbequeme und umweltzerstörende Autos zu kaufen!

Wenn die Bonuszahlungen wenigstens an alle Mitarbeiter ausgezahlt würde...

Kurzgesagt. Der Staat sowie Staatsnahe Unternehmen haben einfach nur Low Performer

für die Schweiz is immer gegönnt aber nd für die DB wegen des bin ich aufs auto umgestiegen und es is besser und wenn ich zu schweiz faahre da lasse ich mein kfz da stehen , respektiere sehr die schweiz ^^

Wenn schon Bonuszahlungen, dann sollte diese nicht höher als das Fixgehalt sein - es sei denn das Fixgehalt wäre deutlich niedriger. Außerdem sollte die Bonusleistung an das wichtigste Kriterium des Unternehmens gekoppelt sein. Bei einer Investmentgesellschaft mag das der erwirtschaftete Gewinn sein, bei einem Verkehrsunternehmen sollte das die Erfüllung der Hauptaufgabe sein. Weitere Kriterien sollten definiert werden, die erfüllt werden müssen und bei Nichterfüllung in Abzug gebracht werden. Gebt dem Bahnchef 10 mio. Bonuszahlungen pro Jahr, wenn mindestens 95 Prozent der Züge nicht mehr als 10 Minuten verspätetet am Endziel ankommen. Geringe Kundenzufriedenheit, 30 Prozent Abzug. Geringe Mitarbeiterzufriedenheit, 30 Prozent Abzug. Verfehlte Klimaziele 30 Prozent Abzug. Einzig beim Geschäftsbericht würde ich Einschränkungen machen, da ich der Meinung bin, dass der Staat hier seiner Verantwortung nicht gerecht wird und falsche Bedingungen geschaffen hat. Bis zu Änderung dieser Bedingungen sollte nicht die Bahnführung verantwortlich gemacht werden für falsche Entscheidungen der Politik.

Och Leute, 9:36 "Deutsche Bundes Bahn" muss das sein? Wir haben keine Bundesbahn mehr, gefühlt jeder dritte Bericht enthält diesen Begriff der von der Namensgebung her, falsch ist. Natürlich gehört dem Bund die DB AG, aber ist vom Namen keine Bundesbahn und so wie das Verkehrsministerium handelt, ist auch keine Führung vom Bund erkennbar. Viele Sachen sind da schon seit Jahrzehnten verbockt. Ansonsten nette Zusammenfassung, entscheidende Fragen wäre allerdings noch, wie geht es weiter und was braucht es, dass die Bahn besser wird.

Die Kompensation beim Vorstandsgehalt ist tatsächlich ein Problem. Denn auf welche Themen wird sich der Vorstand ab Anfang des Jahres fokussieren? Natürlich auf das, was er am leichtesten beeinflussen kann und die Ziele die am Leichtesten erreicht werden können.

Warum ist diese Doku nicht während des Streiks ausgestrahlt worden???

Definition von Scam. Find es auch schwierig von Kundenzufriedenheit zu sprechen, wenn es in Wahrheit um die Erbringung von bezahlter Leistung geht.

Die DB-Formel ist doch Spitze! Umso teurer man wird, desto weniger dieser lätigen "Fahrgäste" beschweren sich über die schlechte Qualität der Dienstleistung!

Da wird mal wieder die gute alte Bundesbahn raus gekramt. 1994 lässt grüßen.

Diese kurze Doku ist gerade für uns mitarbeiter bei der bahn eine sehr interessante sache...wirklich sehr interessant....

Wann immer es geht nehme ich das Auto. Die Gefahr, irgendwo im nirgendwo liegenzubleiben ist einfach zu hoch.

Ist das was uns die Schuldenbremse bringt? Keine Investitionen bei der Bahn?

Keine Überraschung nach Jahrzehnten CSU-Chefs im Verkehrsministerium...

Die Bonuszahlungen entstehen nicht im luftleeren Raum sondern im Vergleich zu anderen Großkonzernen. Wenn die DB nicht adäquate Bonuszahlungen anbieten läuft sie Gefahr NOCH inkompetentere Manager anzuziehen, wie das dann aussehen würde kann ich mir kaum vorstellen xD xD xD

Sehr guter Bericht, der die Abgebrühtheit der Konzernchefs offen legt...

Cooles Video✌🏻Ich kann von meiner Seite aus sagen, meine Firma arbeitet viel für die Bahn (nicht im Gleisbau oder Oberleitungen, eher neben den Gleisen Kabelkanäle verlegen, Kabel einziehen oder Bahnsteige umbauen) und wir sind dadurch auch das ein oder andere Mal verantwortlich für Verspätungen durch arbeiten. Zum Glück nicht so oft wie andere Firmen, was natürlich keine Ausrede sein kann, dennoch ist es auch kein Geheimnis dass die DB sich das Leben selber schwer macht mit komplizierter Planung bzw. oft wissen sie auch nicht was sie wollen... Die Elektrifizierung wird aber vorangetrieben soviel merken wir bei uns in der Firma aber schon. Einerseits blöd, dass meine Steuern ein Teil meines Gehaltes sichern, anderseits ist es aber auch cool wenn man sieht was man am Ende schafft.

Boni sollten generell eigentlich für eine besondere bzw. herausragende Leistung vorbehalten sein. Bonis für das absolute Minimum, bzw. als Belohnung, dass es nicht noch schlimmer gemacht wurde, sind moralisch und betriebswirtschaftlich höchst verwerflich und schafft keine Anreize. Weiterhin lässt schon die Gewichtung/Gleichstellung der Leistungsanforderungen unternehmerisch auf eine absolute Inkompetenz schließen. Wie kann in einem reinen Dienstleistungsunternehmen irgendeine Frauenquote oder CO2 Einsparung mit der Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit gleichgestellt sein. Wie auch angesprochen hat die GroKo dieses Versagen zu verantworten. Warum wird das nicht viel deutlicher herausgestellt und die verantwortlichen Politiker klar benannt?

Hallo gute Reportage!👍 Ich bin Bahn, viel Fahrer. Ich pendel häufig zwischen Bayern und NRW und hatte letztes Jahr ständig Schwierigkeiten mit der DB. Meine höchste Verspätung war am 22.12. von Wü nach Köln mit +200min, wo der Zug am Ende gar nicht mehr an sein Ziel fuhr, sondern alle Fahrgäste aussteigen mussten. Manchmal frage ich mich, warum fahre ich überhaupt noch Bahn? Und schmeiße dem DB Konzern hunderte von Euros hinterher für Fahrkarten, wenn man sowieso nur Ärger und Verspätung hat. Im Ausland läuft der bahnverkehr deutlich besser als hierzulande.

Als Mitarbeiter der DB frage ich mich immer wieder wo diese angebliche Mitarbeiterzufriedenheit besser geworden sein soll. Ich höre eigtl nur Mitarbeiter die immer unzufriedener werden aufgrund von solchen Boni die sich die Oberen auszahlen und zu gleich hart mit den Gewerkschaften um minimale Erhöhungen der Gehälter der Mitarbeiter (egal in welchem Bereich) gerungen wird.

Die können ja eine Stelle beim Jobcenter ausschreiben, 14 € die Stunde plus kostenlose Getränke. Es gibt überhaupt keinen Beleg dafür, dass der Vorstand mit den vorhandenen Mitteln keine gute Arbeit leistet. Wenn der Vorstand dann aber die Ticketpreise erhöht um mehr Geld für die Infrastruktur zu haben kreischen dann auch alle hysterisch 😅

Würde das Zugpersonal oder die Mitarbeitenden am Bahnhof Boni erhalten für das Elend, dass sie aushalten und kompensieren müssen fände ich das okay. Aber irgendwelchen Geldsäcken noch mehr in den Rachen zu werfen ohne nennenswerte Leistung verstehe ich einfach nicht.

In Japan müsse die DB Strafzahlungen für Unpünktlichkeit zahlen

Also ich hatte in den letzten 5 Jahren nich einen einzigen Zug der hier in Deutschland pünktlich war. Wenn einer meiner Züge unter 20 Minuten Verspätung hat, bin ich mitlerweile wirklich froh. Deswegen, die Forderung auf den Öffentlichen Verkehr zurückzugreifen ist fern jeder Realität. Sowas mag innerhalb Berlin, Hamburg, München etc funktionieren, aber in den meisten Gebieten klappt das nicht.

Wie war das noch 1978? "Alle reden über das Wetter. Wir nicht." Deutsche Bundesbahn.

Die Prio der DB liegt nicht bei der Personenbeförderung. Andere Bereiche sind viel rentabler wie z.B. die Güterbeförderung (DB Cargo). Klingt unglaublich, ist aber leider Realität. Das merkt man als Fahrgast nur zu deutlich.

Schön das der pünkliche Zug ein ÖBB Zug war :D

Dürfen die das? Die Frage ist, ob in dem Vertrag, auf den die sich berufen, eine Klausel enthalten ist, die das Verschieben der Zahlen und Ergebnisse gestattet? Die Aussage vom Direktor des Schweizer Bundesamtes für Verkehr sagt jedoch alles, was dazu noch zu sagen ist.

Ich bekomme übers Jahr mehrfach Besuch per Bahn aus mehreren hundert Kilometer Entfernung und buchen die Fahrkarten möglichst früh online. Allerdings haben es uns seit Jahren schon angewöhnt zuerst einmal zu checken, ob wieder irgendwelche Bahnstreiks zu erwarten sind, bevor wir überhaupt einen Blick in den Fahrplan werfen und die Umstiegszeiten im Fernverkehr erhöhen wir bei der Verbindungssuche grundsätzlich immer mindestens um das Doppelte oder Dreifache, weil man sonst eh schon weiß, dass es mit den Anschlüssen nicht klappen wird. Ich weiß nicht, ob es der Beitrag nicht erwähnt hat oder ob ich es versäumt habe: Interessant finde ich bei der Pünktlichkeitsstatistik, ab wann ein Zug überhaupt erst als unpünktlich gilt.

Ich bin als Wirtschaftsflüchtling Obdachlos aus Berlin nach Basel-Land geflohen um mir hier ein neues Leben aufzubauen. Nach anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten mit den Eingeborenen ,bin ich mittlerweile in der Lage fast alles zu verstehen und muss bei aller berechtigten Hochkulturarroganz wie sie einen Berliner von Natur aus halt zusteht, gestehen.... Infrastrukturell sind wir im Vergleich zu CH , Dritte Welt! Ey ick hab hier sogar mitten im Wald noch mindestens 4g+..ick fahr mit der S-bahn nur 2 Station aus Berlin raus und das Netz reicht nichtmal mehr für xhamster Videos in 244p

Diese Doku bestärkt mich darin, Reisen innerhalb Deutschlands und in die Nachbarländer mit dem Auto zu machen. So gelingt die Wende nie. Andere Länder machen es besser bei, ich behaupte, weniger Investitionen.

Die Lohnsteigerungsforderungen der Bahner sind doch unfassbar. Da regt sich aber niemand auf. Dagegen ist der Bonus des Vorstands doch Peanuts....

Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe, im Interesse der Aktionäre den Vorstand zu überwachen und zu kontrollieren. Scheint hier nur bedingt zu klappen...