Aus unserer persönlichen Erfahrung können diese beiden Forellenarten gut nebeneinander wenn bestimmte Faktoren vorhanden sind, sprich wenn genügend Struktur, Lebensraum und Nahrung für beide Arten vorhanden sind. Da die Regenbogenforelle der aktivere Fisch ist kann sie bei geringem Nahrungsangebot den Bachforellen das Leben schwer machen, da sie aber anpassungsfähiger ist auch andere Lebensräume bewohnen. Das ganze Thema ist wohl wesentlich komplexer als oft dargestellt. Wir müssen uns eher die Frage stellen ob wir den Lebensraum für die sogenannten heimische Fischarten nicht derart verändert und zerstört haben und ob hier nicht die Schuld für gewisse Dinge falsch zugeteilt wird, in dem Fall ist der anpassungsfähigere Fisch oft der "Böse"...... Diese Diskussion kann aber natürlich nicht in einem kurzen Absatz geführt werden, auch sicherlich nicht verallgemeinert werden! Die ideale Lösung wäre eine Rückkehr zu natürlichen Flussverläufen ohne Karftwerken usw., unter diesen Voraussetzungen könnte man vieles bewirken!

@@proguides Danke für die durchdachte Antwort. Alles Gute und gutes Gelingen bei euren Projekten.

geht mir genauso mein Freund

Move :-)